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Behringer X-Touch

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Behringer X-Touch
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A
X-Touch oder doch MCU...?
Andreas 08.03.2017
Über Jahrzehnte hat sich die MCU mit all ihren derivaten teuer am Markt behauptet. Man stellt sich die Frage: Kann es Behringer jetzt billiger und besser?

Ich glaube eine klare Antwort kann man da nicht geben, den es kommt natürlich immer darauf an was man für Erwartungen hat.

Grundsätzlich ist das X-Touch eine aus "Bediener" sicht fast 100% Kopie der MCU mit allen stärken und schwächen dieses Konzeptes - zusammenfassend - aber nicht böse gemeint: Im Gegensatz zu den anderen Controlern aus der X Serie von Beringer ist das X-touch genau wie die MCU erstmal eine dumme - nicht programmierbare Konsole. Die inteligenz muss von der Software kommen.

Die MCU alias Logic Control war "Die" Konsole für Apples Logic. Dem entsprechend funktioniert sie damit auch immer noch am besten. Natürlich haben auch Pro-Tools & co. eine entsprechenden Unterstützung eingebaut - allerdings haben Hersteller wie z.B. Avid auch eingene Hardware - die besser unterstützt wird...

Inzwischen (seit Ende 2016) hat Behringer mit einem Firmware update für die X32 Serie nachgelegt und Unterstützt nun auch all seine eigenen X Produkte (X32, X-Air) mit einem eigenen Protokoll - so das man jetzt sagen kann: X-Touch ist eine "MCU + X"

Wenn ich gleich mit pro's und con's Anfange dann bezieht sich das in erster Linie auf den Vergleich mit dem "orginal" - das allerdings auch doppelt so teuer ist...

Fangen wir mal mit einer einfachen Zusammenfassung an:

Pro:

- Der Preis.

- Konnektivität: Es wird MIDI RTP (!) und USB unterstützt.

- Die Pegelanzeige mit LED's statt wie im orginal im LCD Display.

- Gleichzeitige Nutzung als Controler für die Behringer X-Serie und MCU DAW control (seit FW 1.15 von Ende 2016).

Der letzte Punkt war für mich der kaufentscheidende. Ich wollte eine zusätzliche Fader Unterstützung für mein X32 Rack haben und das funktioniert um es vorweg zu nehmen - wenn man es erstmal eingerichtet - hat ziehmlich gut.

Contra:

Die Hardware. Wer mal mit einer "echten" MCU gearbeitet hat merkt:

- Die Haptik des Jog Weel ist unterirdisch schlecht - echt Plastik und es lässt sich kaum mit einem Finger in der Mulde drehen...

- Die vPot's sind einfache Plastik Inkrementalgeber mit zu hartem Druckpunkt (gut das es die Flip Funktion gibt...)

- Die Displays. Die echte MCU hat ein langes zusammenhängendes Display. Behringer teilt dies in 8 kleine einzel Displays auf. Die sind auch noch flach im Gerät verbaut und nicht wie bei der "echten" MCU angewinkelt.

Das hat gleich mehre negative Effekte:

1) man kannn die Displays eigendlich nur von oben blickend gescheit ablesen - aber nicht schräg von vorne - so wie man normaler weise an dem Gerät sitzt.

2) Bei der "echten" MCU wird ggf. Text über das gesamte Display verteilt. Behringer macht das natürlich auch so - nur eben über 8 auseinander liegende einzel Displays. Damit wird das ganze recht unübersichtlich und schlecht lesbar weil zwischen den Mini Displays jeweils ca. 10mm Platz ist. Da bin ich dann auch gleich drauf reingefallen... Lustig: bei den Werten steht der eigendlich Wert manchmal in einem Dislpay und das negative Vorzeichen im anderen. Bei ersten mal hatte ich mich gewundert und gedacht up's seit wann hab ich 20 dB headroom...

- Die "echte" MCU lässt sich mit fader wings erweitern. Die hat Behringer leider (noch?) nicht im Programm (jedenfals nicht mit Display).

- Einrichtung: Gerade Midi RTP hat mich Nerven gekostet - weil schlecht und falsch dokumentiert. Das X-touch kann zwar DHCP - nur leider verbindet es sich (wenigstens bei mir )nicht automatisch - wie das in einigen Videos und Anleitungen behauptet wird - nach erhalt der IP Adresse mit den im Netz anoncierten Geräten (eigendlich auch logisch - denn woher soll es wissen welches es nun nehmen soll...). Man muss dazu erst die Ziel Adresse einstellen - also das "wohin". Dazu muss man aber erst mal begreifen das man sich beim Einrichten (Einschalten + Select Ch1) quasi in der "mitte" des Menüs befindet und sich nach oben und unten bewegen kann... Wenn man dann alles richtig eingestellt hat merkt sich das X-touch das immerhin, und verbindet sich anschließen beim nächsten Start automatisch.

- USB oh weh... Zunächst denkt man: Oh prima zwei USB host ports... Leider nein. Ist nur ein dummer Hub. Also auch nicht für FW updates zu gebrauchen. Die muss man wie in der Steinzeit per MIDI Sysex übertragen - nix USB Stick.
FW update: ich bekam noch eine FW 1.14 Version geliefert. Also schnell die neue FW draufgespielt und gewundert... Sysex Librarian sagt fertig, X-touch sagt 56% ...? Ist da jetzt was schief gegangen...? Nö - X-touch kann nur nicht zählen...

- Kein Bohrungen für VESA mount wie beim Orginal (Ulli - das kann doch wohl nicht so ein Problem sein vier Gewindebohrungen in die Bodenplatte setzten...)
Keine Grafikfunktion der Display im X32 mode

Sieht man sich diese Kontra Liste an könnte man denken: Voll durchgefallen.

Wenn man _nur_ eine Logic Control braucht und liebt würde ich an dieser Stelle fast sagen: Leider war. Gerade die Displays währen in diesem Fall ein "no go" genau wie das Jog Wheel.

ABER: braucht man das so - und vor allem für den Mehrpreis? Ich für meinen Teil kann die Frage mit einem klaren NEIN beantworten. Ich wollte das X-Touch in erster Line als Fader Erweiterung für mein X32-Rack haben. Ja ich arbeite auch mit Logic und nein ich störe mich nicht an den o.g. Mängeln, denn normaler weise nutze ich nicht besonders viele Funktionen der MCU. Genauer gesagt benutze ich regelmäßig folgende Funktionen:

- Transport Control (ohne Jog Wheel)
- Marker, Cycle, Automation, Drop, Click, Record select, Solo, Mute und die Fader

All das funktioniert beim X-Touch tadellos - und da brauche ich i.d.R. auch keine Displays für. Alles andere geht am Bildschirm aus meiner Sicht sowieso besser.

Und damit kommen wir zu dem echt coolen Teil: Dem Knopf mit dem man normaler weise zwischen SMPTE und Takt Ansicht umschaltet. Lässt man das X-touch im kombi mode laufen, kann man ein X32 über Ethernet und einen Rechner mit Logic drauf über USB verbinden.

Mit dem Knopf kann man dann zwischen X32 und MCU Ansicht hin- und her schalten. Die Transportsektion bleibt auch im X32 Mode Logic zugeordnet (FW 1.15 erforderlich). Das war es wo ich drauf gewartet hatte. Ganz ehrlich - ich hatte mir das X-Touch schon vor einiger Zeit angesehen als es auf den Markt kam. Damals war es nur ein MCU Ersatz und ich war - schwer entäuscht von dem Gerät. Ich hab mich gefragt was Behringer da eigendlich so lange dran geschraubt hat.

Seit Behringer die FW von den X32'igs und dem X-Touch überarbeitet hat muss ich sagen: Die Kiste rockt.

Deshalb hab ich sie jetzt auch gekauft und deshalb gibt es auch auch 5 Sterne - trotz der Mängel weil das Ding mit einem X32 und Logic zusammen einfach mal geil ist. Man kann viel Funktionen des X32 bedienen und das handling ist wie ich finde sehr gut. Schade ist nur das z.Z. Funktionen wie Tab Tempo und Szenen (noch?) nicht unterstützt werden.

Zusammenfassend würde ich sagen:
Wer ein Rack basiertes Behringer X Pult besitzt, der wird mit dem X-Touch zu dem Preis jetzt richtig Spaß haben und nimmt die MCU als dreingabe mit. Wer im Studio gewohnt ist täglich mit einer MCU zu arbeiten, der wird wohl eher beim Orginal bleiben.

P.S. Liebe Thomänner - wie währe es mit einem passenden Haubencase für das X-touch? Macht doch jetzt Sinn - oder... :-)
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Hardware hui, Firmware pfui (1.15)
Chris4 11.06.2019
Gleich vorweg: Ich finde die Grundidee Weltklasse und werde das Gerät behalten ABER…

Je nach Anwendungsfall ist die Firmware für meinen Geschmack derart unausgereift und „unvollständig“, dass es mir das ansonsten schöne Gerät ernsthaft verleidet.

Als DAW Controller unter Logic läuft die Kiste gut.
Anders sieht es leider bei der Verwendung als Controller, bzw. Fader-Erweiterung am X Air 18 und dem M32 aus, für die ich das Gerät primär angeschafft habe.

Die Integration ist super einfach, beim Firmware-Update muss man wissen wie’s geht, aber dafür gibt es eine gut Doku.
Grundlegende Funktionen sind verfügbar, aber das war's dann leider auch schon.
Man bekommt schnell das Gefühl, dass sich viel Mühe gegeben wurde, EQ, Dynamics, Effekte, … über die Drehgeber abzubilden was ich genial finde (ob man es in der Praxis nutzt, sei dahingestellt) aber was ist dann passiert?! Hatten sie bei Behringer keine Lust mehr das Produkt weiter zu entwickeln? Haben sie den Entwickler/Programmierer rausgeworfen?

Sends on Fader (SOF):
Egal ob X Air oder M/X32 - schaltete man auf Sends on Fader, um seine Busse zu beschicken, verschwinden die Namen aus den Scribbles und es werden nur die Kanalnummer oder Nummern der Outputs angezeigt. Was soll das denn bitte??
Das kann man sicherlich so machen, aber dann hätte ich als Nutzer gerne die Möglichkeit, irgendwo ein Häkchen zu setzen oder mittels Affengriff beim Einschalten des Geräts selber festzulegen, was ich angezeigt bekomme.
Wofür legt man userlabels an, wenn sie dann nicht angezeigt werden? Gerade fürs Monitoring ist das tödlich, weil ich in aller Regel NICHT höre was ich schiebe. Wie schnell langt man im Eifer des Gefechts daneben und ärgert ungewollt seine Musikanten…

Transportfunktion M32:
Aaaaah! Play, Pause, vor/zurück funktionieren einwandfrei, aber warum kann man mit dem Record-Button die Aufnahme nicht starten???
„Record-Pause“, der Knopp blinkt fröhlich, aber er soll leuchten und die Kiste soll aufnehmen! Tut sie aber nicht.
Mir fällt kein Grund ein, warum das nicht gehen sollte oder wie bei SOF, der Nutzer nicht entscheiden können sollte, was der Button machen soll.
Zwei Modi, selektierbar beim Einschalten und „Record-Button“ gedrückt halten und der Drops wäre gelutscht.

**********EDIT**********
Diese Problem wurde mit dem Firmwareupdate des Pultes behoben und existiert somit nicht mehr, bzw. war kein Thema seitens des X-Touchs! ich konnte es selber noch nicht verifizieren aber glaubt man den Releasenotes, so wurde dieser Fehler gefixt.

Ungenutzte Bedienelemente:
In jeder ctrl Anwendung bleiben Buttons und vor allem das schöne Jogwheel ungenutzt. Warum?!
Ich habe Knöpfe und ein riesiges Wheel vor mir, habe 1000 Funktionen im Hinterkopf die ich hierüber liebend gerne steuern würde aber die Bedienelemente sind unbelegt und lassen sich auch nicht konfigurieren.
Wie traurig ist dann denn bitte?
„Lasse „scrub“ gedrückt und selektiere einen beliebigen Button oder Fader. Die im Moment der Auswahl auf dem Button/Fader liegende Funktion ist nun über das Wheel verfügbar.“ DAS wäre geil!
„Durchfahren“ der Channels wäre geil!
Alles wäre geil, aber was tut es? Nichts.

Abhängigkeit zur Software, App oder Pultoberfläche:
Auch hier, für mein Dafürhalten, der Königsweg: Lasst den User entscheiden was er braucht.
Der X Touch arbeitet autark, sprich er flippt nicht um, ändert man z.B. am Pult das Layer.
Das KANN super sein, ist es aber nicht in jeder Anwendung.
Nutzt man das Gerät als Extension an einem M32 ist es genial, unabhängig von der Oberfläche zu sein, um relevante Fader immer im Direktzugriff zu haben.
Ganz anders verhält es sich für mich beim X Air in Kombination mit der App.
Hier würde ich den X Touch gerne als „Hardware-Spiegel“ der App sehen der in den Modus „springt“, indem sich auch die App befindet (und umgekehrt).
Zieht man Ch9 am iPad hoch würde ich mir wünschen, dass der Controller ins Layer „09-16“ springt.
Wechsle ich in der App auf SOF, sollte das der X Touch auch tun.

Zuweisung der Funktion des „Main Faders“
Ich wiederhole mich, aber auch hier hätte ich gerne wieder die Wahl.
Es kann super sein, immer die Summe im Zugriff zu haben, keine Frage.
Lege ich darauf jedoch keinen Wert, „verschwende“ ich einen wertvollen Fader.
Wäre doch schön, wenn ich hier im SOF Modus den Master des Busses sehen könnte oder ganz verrückt, einen völlig anderen Fader zuweisen und fernsteuern könnte (siehe „ungenutzte Bedienelemente“)

Solange Behringer hier nicht die Firmware nachbessert und weiterentwickelt, kann ich persönlich für den X Touch nur eine eingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen.
Wie eingangs erwähnt, finde ich die Hardware als solche klasse und als DAW Controller gefällt mir das Teil gut.
In Kombination mit Geräten der „X“, bzw. „M“ Serie, bleibt der Controller jedoch software bedingt weit hinter seinen Möglichkeiten was ich sehr schade finde und nicht nachvollziehen kann. Gerade die SOF/Sribble Nummer finde ich extrem lästig und einfach unnötig. Alles andere kann man mit viel gutem Willen evtl. als fehlende Features durchgehen lassen…
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Licht und auch Schatten
Kurt aus B. 11.02.2022
Wo soll ich anfangen? Ich hatte vor dem Kauf schon sehr gründlich recherchiert, war somit gut vorbereitet für Inbetriebnahme und Verbindung mit externen Router, PC und Xair. Ohne diese Vorarbeit hat man keine Chance da es keinerlei Bedienungsanleitung für dieses Gerät gibt, dafür gibt es schon mal einen dicken Punkt Abzug. Somit ging aber alles zügig und problemlos an den Start.
Das natürlich die Beschriftungen, je nach DAW, nicht alle stimmen ist für mich kein Negativpunkt. Man bekommt schnell im Netz heraus was welche Taste bedient. Wer dann möchte kann ja auch passende Schablonen kaufen. Ohne Anleitungen ist es jedoch recht mühsam die Funktionen zu durchschauen. Da geht schon ordentlich Zeit für drauf. Dann ist die Bedienung der DAW, in meinen Fall mit Cubase, in der Einstellung mit MC und einiger Vertiefung recht komfortabel. Zumal auch die F1-F8 Tasten mit Cubase Funktionen belegbar sind.
Nun zur Verbindung mit XAIR, das ging Ruckzuck. Netzwerk mit DHCT verbunden und schon begeben sich die Fader zuverlässig ( zumindest mit Firmware 1.22 )in entsprechender Stellung des xairs.
Die Bedienung des Mixers über den XTOUCH ist dann wieder mit fleißigen Suchen verbunden, jedoch wie schon mit Cubase, nach einiger Zeit sehr gut bedienbar. Fast alle Bereiche sind mit den Xtouch steuerbar, egal ob EQ, FX, Busse oder was Xair sonst noch so hergibt. Ein sehr erfreulicher Punkt: Im Betrieb kann man ohne Unterbrechung zwischen xair und Cubase hin und her schalten.
Also nach Einarbeitung eine sehr lohnende Anschaffung.
Was gefällt mir eher nicht ?
Die Fader sind etwas ruckelig, ich hatte vorher einen Faderport One, das Teil lief deutlich ruhiger und leiser. Aber gut sie funktionieren alle.
Das Scrubbl Rad ist extrem schlecht zu bedienen, eiert und lässt sich nur mit den Finger sehr schwer drehen. Zum Glück brauche ich das eher wenig.
Das größte Problem sind aber die Displays, wenn der Xtouch vor dir auf den Tisch steht sind die Dinger im Sitzen nicht zu lesen egal wie die Kontrast Einstellung gewählt wird. Habe mir einen Ständer gebaut, somit steht das Gerät sehr hochgeneigt, ist dann wieder nicht so optimal für die Bedienung.
Einiges könnte grad bei der Arbeit in der DAW für den Workflow noch deutlich verbessert werden
Dazu nur mal 1 Beispiel: wenn ich z.B. mit der Maus eine Spur auswähle wird die zwar im Xtouch aktiv geschaltet aber zu der richtigen Fadergruppe muss man den Xtouch noch selbst hinbewegen, das ist sehr umständlich, wenn mal eben nur eine Lautstärke geändert werden soll. Sollte kein Riesenproblem sein das Softwaremässig zu realisieren. So bleibt nur in 8ter Gruppe zu scrollen bis die richtige Spur auftaucht. Bei grossen Projekten nicht lustig.
Ich denke allerdings nach längerer Einarbeitung geht das alles gut von der Hand.
Durch die schlecht abzulesenden Displays, KEINE Bedienungsanleitung, nur Youtube Videos, diese meist auf englisch und andere verbesserungswürdige Kleinigkeiten in der DAW Bedienung gibt es für die Bedienung von mir auch nur 3 Sterne
Bei mir bleibt das Gerät trotzdem hier, die Vorteile der Bedienung von Cubase und Xair aus einer Hardware heben die kleinen Ärgernisse auf.
Da ich auch als Lifemusiker damit arbeite fühle ich mich auch sehr wohl damit, den Xair auch noch an echten Reglern zu haben, welche auch mit Netzwerkkabel verbunden sind und nicht nur auf Funk angewiesen sind.

Nach Update auf neue 1.22 Firmware geht die Netzwerkverbindung bei mir endlich zuverlässig. Hatte Anfangs etwas Probleme mit der Verbindung der Fader, die haben des Öfteren mal sehr eigenartig reagiert, das kommt aber nicht mehr mit in die Sterne Bewertung da nun behoben. Danke an die Thomann Technik für die Hilfe dieses Anfang Problems. Der Mitarbeiter hat sich lange Zeit genommen und selbst noch recherchiert. War schon kurz vor dem Zurücksenden.
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S
Läuft mit Ableton Live 11 und Reaper 6
Streck0 17.03.2022
Um keinen falschen Eindruck zu erwecken: viel Autorität habe ich nicht. Ich bin reiner Hobby-Produzent mit mäßigem Output, in Quantität wie Qualität. Ich arbeite hauptsächlich "in the box" mit MIDI und Soft-Synths und Samples. Das X-Touch ist mein erstes und bisher einziges Control-Surface. Vergleiche mit anderen Produkten kann ich also nicht bieten.

Ich kann lediglich sagen, dass ich die Investition nicht bereut habe. Die motorisierten Fader waren für mich ein echter Game Changer - mehr als erwartet. Die Interaktion mit dem Tonmaterial fühlt sich für mich viel direkter an als mit der Maus. Ich kann mich besser auf den Klang konzentrieren, ohne visuell abgelenkt zu werden. Auch das Aufnehmen von Automatisierungskurven fühlt sich natürlicher an.

Nun noch etwas zur Benutzung. Ich arbeite hauptsächlich mit Ableton Live 11 und gelegentlich mit Reaper 6.

ABLETON LIVE:
Die Steuerung von Ableton Live 11 lief auf Anhieb problemlos. Per Default sind die Fader und Potis auf die Volume- und Pan-Regler der Tracks gemappt und die Transport-Funktionen sind verfügbar. Die motorisierten Fader reagieren schnell und flüssig. Außerdem gibt es einen Plug-In-Modus, der es einem erlaubt, alle möglichen Parameter auf Fader zu mappen. Das ist zwar nicht komplett straight forward, aber Youtube hilft hier weiter und der Aufwand ist akzeptabel. (Von Reaper war ich ganz anderes gewohnt.)

REAPER:
Auch in Reaper 6 ließ sich das X-Touch erstaunlich mühelos als Control Surface einrichten. Volume/Pan-Regler und Transport-Funktionen sind sofort verfügbar. Merkwürdigerweise reagieren die Fader etwas störrischer als in Ableton Live, benutzbar ist die Kombi Reaper und X-Touch aber allemal. Plug-In Steuerung habe ich bisher in Reaper nicht ernsthaft verfolgt, weil ich Reaper eigentlich nur noch zum Aufnehmen benutze. Höchstwahrscheinlich kann man mit etwas Frickelei noch deutlich mehr rausholen, aber letztendlich war die ständige Frickelei für mich der Grund, von Reaper zu Ableton Live zu wechseln.
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Der ultimative Controller zum ultimativen Preis
Tristan B 12.12.2020
Im Februar 2016 habe ich mein erstes großes Live-Konzert gegeben bei dem ein Videospiel Soundtrack von mir mit einem Orchester gespielt wurde. Der Mitschnitt erfolgte über einen Behringer X 32. Der Videoschnitt und Tonmischung fiel wieder in meinen Aufgabenbereich. Während ich vorher mit Maus und Tastatur gut klar kam, wuchs bei mir bei diesem Projekt zum ersten Mal das Bedürfnis nach einem Controller um dieses größere Projekt stemmen zu können.

Ich habe den X-Touch zu dem Zeitpunkt bereits schon länger verfolgt und sehnsüchtig auf den Release gewartet und ihn auch auf der Musikmesse damals angetastet. Der Preis war einfach unschlagbar für mich! Ich hatte Erfahrungen mit Macke und iCon Controllern aus der Hochschule.

Der Behringer wirkt etwas klobig, ist relativ hoch und wirkt nicht so schnittig. Die Kanäle haben einzelne LCD Displays und es gibt keine lange Leist, wie bei anderen Controllern. Dadurch wirken die Einzelkanäle etwas aufgeräumter, doch lange Systemnachrichten sind fast uneslbar, da der ganze Satz über alle Displays aufgeteilt wird. Das ist aber echt nicht wild.

Bis auf die Decoder und Transport Control Einheit ist jeder Taster aus weichen Gummi. Das sieht sehr schick aus, da diese komplett Hintergrund beleuchtet sind und... die Tasten sind dadurch komplett lautlos! Bei iCon und Mackie macht jeder kleiner Knopf ein klickendes Plastikgeräusch. Das hatte mich immer gestört.

Die Einbindung in Logic X war ein Kinderspiel. Man kann jede Taste frei belegen und seinem Workflow anpassen und kann sich dadurch eine Menge Tastatur Shortcuts sparen. Man kann ja nicht nur Plugins und Mixer Einstellungen steuern, sondern auch jede Art von Programmfunktion belegen. Alle Features aufzählen würde den Rahmen des Reviews sprengen und ich denke diese Informationen findet man auch im Internet. Praktisch ist auch der eingebaute USB Hub, so verliert man keinen USB Anschluss am Rechner, man bekommt sogar noch einen dazu.

Neben Logic habe ich ihn auch noch in Premiere Pro eingebunden. Wobei hier die Funktionen sehr eingeschränkt sich und sich auf Abspielen und simple Tonmischung beschränken. Wobei das wohl eher an der Umsetzung des Mackie Protokoll von Premiere liegt und nicht am X-Touch.

Ein Problem was ich beobachte ist aber das der Controller manchmal nicht mehr verbunden ist korrekt und ich ihn Neustarten muss. Das geniale ist, ich muss Logic dazu nichtmal beenden, ich kann im laufenden Betrieb den Controller Neustarten. Das dauert nur 4 Sekunden. Das Problem tritt auf wen ich ihn Premiere und Logic parallel arbeite oder hintereinander nutze, da beide Programme versuchen den Controller für sich zu beanspruchen. Und wenn ich nach längerer Pause an den Rechner zurückkomme. Ich denke das Problem hängt aber eher mit dem Ruhemodus von MacOS zusammen und nicht direkt mit dem X-Touch? Ich kann es leider nicht in einem anderen Setup testen. Ich sehe das deshalb jetzt auch nicht als Minuspunkt an.

Die Motorfader sind bestimmt nicht die leisesten. Wenn ich ihn sehr dynamischen leisen Passagen Automationen habe und diese auf Klangartefakte oder Feinheiten kontrolliere, muss ich es ohne Motorfader tun, da diese schon hörbar sind.

Er ist nun seit 4 Jahren im Dauereinsatz und war stets ein treuer Begleiter für jedes Projekt. Für mich als Student war natürlich der Preis entscheidend und der X-Touch ist der günstige vollwertige DAW-Controller den es gibt. Er hat alle Features, die ein DAW Controller haben muss, sieht mit seiner Beleuchtung schick aus und erlaubt auch arbeiten in dunkler Umgebung.
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V
Läuft bei mir als Steuerung fürs XR 16 und XR 18
Veranstaltungstechnik.dn 12.10.2021
Ich war auf der Suche nach einem vernünftigen Digitalpult was im günstigen Preissegment liegt und bin auf die XR Serie von Behringer gestoßen. Hierbei fehlten mir allerdings mit der Zeit immer mehr fader, poties etc.
Durch Zufall bin ich dann auf den X-Touch gekommen und muss sagen das Teil funktioniert echt verdammt gut für seinen Preis!! Zwar kann man nicht alle Tasten des X-Touch´s für die Steuerung von den XR Pulten benutzen, was ich persönlich sehr sehr schade finde aber für mich ist das dennoch in Ordnung.
Ebenso finde ich es schade das man für das Updaten der Betriebssoftware des X-Touchs einen Rechner mit externer Software braucht (diese ist zwar kostenlos dennoch hätte man hierfür eine andere Möglichkeit finden können).
In meinem Fall in der Verwendung mit einem der XR Pulten sehe ich es als relativ großen Minuspunkt das man jedes mal aufs neue wenn man beide Geräte vom Strom trennt komplett neu verbinden muss. Das hätte man einfacher gestalten können damit man auch im Livebetrieb nicht halbe Ewigkeiten braucht um nur das Pult zu verbinden.


FAZIT:
Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Teil aber man hätte hier und da eine bessere/andere Lösung finden können.
Das USB-Kabel und das Kaltgerätekabel welche sich im Lieferumfang befinden sind meines Erachtens nach zu kurz und einfach nicht zu gebrauchen. Hoffe das sich Behringer hierfür in Zukunft Verbesserungen vornimmt.
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FE
Für den Preis gut, aber keine Bedienungsanleitung erhältlich!!!
Falk E. 28.09.2020
Im Grunde handelt es sich um einen Clon der Mackie-Control, die gut das doppelte kostet und nahezu das gleiche bietet. Also Preis -Leistung schon mal gut, wenn da nicht das Problem mit der Bedienungsanleitung wäre. Es gibt einfach keine! Nicht dabei, nicht als PDF auf der Herstellerseite, nicht in Foren, gar nicht! Für ein Gerät mit ca. 100 Schaltern ist das Mist. Es gibt lediglich ein paar nette Videos auf der Hersteller-Webside, aber die kratzen nur an der Oberfläche. Was auch wichtig zu wissen ist. Er funktioniert gut mit Logic (dafür wurde die Mackie-Control ja auch ursprünglich entwickelt) aber gar nicht mit Garage-Band. Mit anderen DAW?s versteht er sich mehr oder weniger gut. Ich musste von Garage-Band upgraden auf Logic. Das habe ich aber auch erst durch eine Nachfrage bei Thomann erfahren. Danke an Thomann! Der Hersteller schweigt sich darüber aus. Ich kann deshalb keine uneingeschränkte Kaufempfehlung geben. Man sollte vorher schauen, mit Welcher DAW man arbeiten will und wie gut die mit dem Controller klar kommt. Die Verarbeitung an sich ist OK für den Preis und die Transport-Einheit ist Gold wert. Wenn man aber nicht unbedingt viele Fader braucht tut es auch die X-Touch-One. Die ist deutlich günstiger und nicht ganz so riesig, wie dieser Brocken.
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MB
Viel Gutes, viele Schwächen
Malte Beck 06.01.2024
Vorweg: Ich kaufte den X-Touch für ca. 150€ weniger als aktuell verlangt wird.

Der X-Touch und seine Ableger sind bemerkenswerte Produkte, mit einem ganzen Satz an teilweise unerwarteten Vor- und Nachteilen. Seinen ursprünglichen Zweck als MCU-Klon für Logic und andere DAWs erfüllt er meines Erachtens nach sehr gut - zumindest habe ich in Cubase und FL Studio selbst mit in der Software aktivierten Sends-on-Fader Plug&Play arbeiten können. Die Belegung ist dabei nicht 100% intuitiv, aber innerhalb von Minuten herausfindbar. Leider gibt es wenig Anleitung, insbesondere stehen manche Verbindungsoptionen teils nur in den Patchnotes zu einem bestimmten Update und sonst nirgends - das ist lächerlich.

In seinem anderen großen Punkt, der Nutzung als Outboard für XM32/XMAir Pulte, zeigen sich mehr Schatten auf.
Auch hier ist _an sich_ im ersten Moment alles Plug&Play in Butter, jedoch fallen schnell einige ungewöhnlich bis schlecht gelöste Belegungen auf. Beispielsweise gibt es keine Möglichkeit, die User Buttons und damit den Tap von Delayeffekten global verfügbar zu machen, nur indem man den Effekt öffnet.
Die Verbindung von X-Touch und Tablet gleichzeitig geht auch nur über einen extra Router und alles andere als intuitiv. Und selbst wenn die Verbindung steht, gibt es keine Möglichkeit, dem X-Touch zu syncen, was auf dem Tablet als Hauptarbeitsplatz passiert (Ebene, SoF etc.)
Mein Hauptkritikpunkt an diesem Ding ist aber die Größe.
Heilige Scheiße.
Das Ding ist 45cm breit. Ein M32R ist 47cm breit. Mit doppelt so vielen Fadern. Das passt vorne und hinten nicht. Ja ich weiß, Jogwheel dies das, aber insbesondere wenn man bedenkt, dass sich die Buttons teilweise schon sehr klein anfühlen, wo absolut Platz für normale Größe gewesen wäre, kommt das nicht hin. Dieselbe Funktionalität mit 100mm Fadern hätte auch in eine Notebooktasche gepasst.

Zusammengefasst - Ist es ein gutes Werkzeug? Definitiv.
Erleichtert es meinen Arbeitsalltag im Studio? - Absolut.
Erleichtert es meine Arbeitsalltag unterwegs? Ein bisschen, wenn ichs denn überhaupt mitschleppe.
Ist es die 300€ wert? - Joa, schon.
Ist es die aktuell aufgerufenen 500€ wert? - Schwierig.
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kann sein Potential noch nicht ausschöpfen
Ralf082 31.08.2015
Ich konnte eines der ersten Geräte bekommen und mich inzwischen ausgiebig damit beschäftigen. Inzwischen sind die ja schon wieder vergriffen:

Ich nutze das Gerät sowohl als Controller für Cubase als auch als Fernsteuerung für mein X32-Rack:

Ich habe das Gerät sowohl per USB-genutzt (wobei kein Treiber unter Windows notwendig ist) als auch per RTP-Midi (Netzwerk). Gerade die Netzwerkanbindung finde ich sehr interessant. Hier gibt es aber keine richtige Anleitung. Einen RTP-Miditreiber muss man sich selbst aus dem Internet herunterladen. Wenn man sich damit auskennt funktioniert das ganze aber wunderbar!

Cubase:
Mit Cubase funktioniert das Gerät sehr gut. Einziges Manko ist, dass das Display mit dem Mackie-Protokoll schwarz bleibt. Dies scheint aber ein Cubase Problem zu sein (7.5 und 8.0.20), da laut vielen Foren dies in anderen DAWs definitv funktioniert.
Wichtig ist, dass man sich mit dem Handbuch für Fernbedienungen in Cubase beschäftigt, da Cubase für das Mackie Protokoll sein eigenes Layout hat. Daher ist es schade, dass keine Overlays für das X-Touch für verschiedene DAWs mitgeliefert werden. Insgesamt lässt sich aber sehr vieles Steuern. Die Fader erleichtern die Arbeit mit Cubase ungemein.

X32
Eine direkte Verbindung soll es erst in zukünftigen Firmwares geben. Mann kann allerdings das X-Touch als Mackie Controller mit dem X32 verbinden. Das funktioniert aber nur über den Umweg der X32 Edit App, indem man eine Midiverbindung zwischen X-Touch und X32 Edit App herstellt (Setup->Remote). Allerdings muss man dann mit vielen Einschränkungen leben: Die Farben und Symbole des X32 werden nicht an das X-Touch übertragen, da dies nicht vom Mackie-Protokoll unterstützt wird. Daher bleiben die Display blau und es werden lediglich 2 Textzeilen dargstellt.

Insgesamt:

+ Verbindung per Ethernet (RTP-Midi) funktioniert reibungslos
+ Beschriftung der Displays
+ Motorfader sind leichtgängig, fühlen sich gut an, reagieren schnell und sind für mein empfinden leise
+ Knöpfe sind beleuchtet und fühlen sich gut an
+ Dreheregler sind gerastert und haben auch eine Druckfunktion

- Jog-Shutttle fühlt sich nicht so hochwertig an
- keine Overlays für verschiedene DAWs
- keinerlei Anleitung mitgeliefert. Eine Kurzeinführung findet sich auf der Behringerseite
- derzeit nur Macki Control und HUI unterstützt. direkte Unterstützung (per Netzwerk) für X32 oder X-Air soll erst mit zukünftigen Firmwares implementiert werden.
- mehrfarbige Displays werden von Macki Control und HUI nicht unterstützt.

Eigentlich ein tolles Gerät. Wer mit den derzeitigen beschriebenen Einschränkungen leben kann, wird trotzdem Freude an dem Gerät haben. Zumindest liegt viel Potential im X-Touch. Derzeit ist das X-Touch nicht mehr als ein Mackie Pro Controller mit der Möglichkeit einer Netzwerkverbindung. Ich warte gespannt auf die ersten Firmware Updates!

Update: seit dem 30.9. gibt es eine neue Firmware 1.14. Jetzt funktioniert das Display in Cubase!

Update: mit der Firmware 1.15 lässt sich die XAir Serie direkt über Netzwerk steuern. Leider ist das noch immer nicht mit der X32 Serie möglich, was besonders Interessant für die X32-Rack Version wäre.

Update 07.09.2016: Es ist soweit. Das X-Touch unterstützt die X32-Serie. Installiert man die neue Firmware 3.04 auf seinem X32, wird endlich eine direkte Netzwerk-Verbindung möglich. Endlich werden die Farben des X32 auf das Display des X-Touch übertragen und die Symphony of Lights wird war. Man hat viele direkte Eingabemöglichkeiten für das X-32. Noch nicht getestet aber implementiert ist die Möglichkeit zwischen X32 Steuerung und Mackie DAW per Knopfdruck umschalten zu können, ohne das X-Touch neu starten zu müssen. Nun ist das X-Touch endlich sehr viel mehr als eine weitere Macki-Controller Variante. Bin nun voll zufrieden!
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Eigentlich ein echt klasse Teil
Monkeybrain 08.09.2019
Der Behringer X Touch erfüllt auf den ersten Blick all meine Wünsche. Die Motorfader haben ein gutes Handling. Die Verarbeitung stimmt. Auch die Haptik ist gut sowie das Druckverhalten der Tasten. Auch das hin und her springen zwischen den "Pages" funktioniert super, es ist auch möglich in 1er Steps die Channels zu springen. Die "Installation" war ebenfalls wie man es sich wünscht: Plug & Play :)

Aber in den Details lasst der X-Touch dann doch, ehrlich gesagt unnötigerweise, Punkte liegen. Was direkt auffällt... er ist recht hoch und wuchtig, das geht sicherlich um einiges flacher, is ja "kaum" Hardware drin, schade. Das nächste leichtfertige Manko sind die Displays... leider sind sie in Sitzposition nicht wirklich leserlich (durch den Winkel). Zusätzlich geben sie Werte und Angaben über alle 8 Displays aus, anstatt strukturiert jedem Display einen Wert oder Wort zuweisen, so werden Wörter über mehre Displays hinweg geschrieben. Sieht blöd aus, ist auf den ersten Blick nicht leserlich und den Wert den man sucht ist immer irgendwo im Display, man muss erst mit den Augen kurz "suchen".

Nichts desto trotz bin ich sehr zufrieden mit den X-Touch, eine wirkliche Verbesserung im Workflow und bringt einiges an Spaß mit.
Das Display-Anzeigeverhalten lässt sich sicherlich rauspatchen. Mit der "hohen" Höhe kann ich sehr gut leben und der Einfallwinkel der Displays ist für den Preis doch auch ok... greift zu :)
Verarbeitung
Features
Bedienung
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Behringer X-Touch