Behringer Xenyx 302 USB B-Stock

...denkt man, wenn man das Teil auspackt. Es ist tatsächlich extrem klein und dürfte sogar in den meisten Laptoptaschen noch ein Plätzchen finden. Erster Eindruck: Wirkt wertiger als die früheren UB-Mixer-Serien, hier laufen alle Regler gleichmäßig, fast "sahnig" durch, das gab es früher nicht in dieser Form. Lediglich der Phones-Regler hat bei mir etwas Radialspiel. Offenbar erfolgreiches Qualitätsmanagement.

Amschließen: Wird erstmal ganz einfach als USB-Device erkannt und ist damit bereits funktionsfähig. Hat man latenzkritische Anwendungen: Originaltreiber herunterladen (ist nicht dabei!) oder ASIO4all nehmen. Achtung beim Installieren des Behringer-Treibers - er blockt bei der Installation den entsprechenden USB-Port für alle anderen Audioanwendungen, das kann später mal zu Verwirrung führen! Zusätzlich gibt es bei Behringer eine kleine Recording-Software, Podcasting-Software, VSTs und noch einiges andere zum download.

Ausstattung: Der Mic-Input ist dauerhaft mit Phantomspeisung belegt, leider steht das nirgendwo in der leider sehr dürftigen Anleitung (ich trauere den alten, fantastischen Behringer-Manuals nach...), auch nicht, wieviel Volt es denn nun sind. Bisher mit unkritischem Kondensermic getestet - geht einwandfrei. Dann gibt's noch den Stereo-line in (wahlweise schaltet man hier den USB-output auf), den man auch getrennt an Main oder Phones schicken kann. Pfiffig gelöst... ein 2-Track-in macht die Ausstattung vollständig. Aufgrund der knappen Größe gibt es nur eine Clip-LED im Mic-in und derer zwei im Main out. Es scheinen aber genug Reserven drin zu sein - um bis ins Dauerrot zu kommen, muß man schon einiges anstellen...
Main-out nur als Cinch? Ideal für PC-Speaker, halte ich für nicht so kritisch.
Sehr schön die Anschlußmöglichkeit für ein Headset, das ist ideal für Podcasting und ähnliche Anwendungen, sicherlich eine ideale Zielgruppe.
Den Phones-Output nutzt man auch mit einem normalen Hörer, der Mic-Input des Headsets geht auf den Mikrofonkanal.
Stromversorgung: Entweder über USB oder über das beigelegte Stecker-to-USB-Netzteil - schade, daß hier nicht beides gleichzeitig drin ist.

Zum Klang: Rauschen ist bis ca. Reglerstellung "2 Uhr" kein Thema, danach wird's aber deutlich! Der Kopfhörerausgang hat ganz gut Schub, dürfte besser sein als vieles, was ein Laptop so anzubieten hat. Außerdem an dieser Stelle bitte mal ganz klar auf den Preis achten... rauschfrei bis zum Ende darf man nicht erwarten. Ansonsten ist das 302 sicherlich auch als Mini-Interface für Neueinsteiger oder als Zweitinterface zum schnellen Ideen-festhalten mit Mic und Keyboard gut geeignet. Achtung hierbei: Leider nur in 48 KHz und 16 bit... wenn man dran denkt, sicherlich kein Problem, aber 44,1 KHz bei 24 bit wäre hier wohl praxisbezogener gewesen.

Unter dem Strich ist das 302 USB ein erstaunliches Gerät zu diesem Preis. Angesichts dessen sind leichte Schwächen verschmerzbar. Die Zielgruppe dürfte vorwiegend bei den Podcastern liegen, aber auch als kleines Zweitinterface bzw. zum Aufpeppen zu schlapper Lautsprecher- und Kopfhörerausgänge am Laptop hat es sicher seine Meriten.

Also zunächst muss ich betonen, dass ich mit den "musikalischen" Eigenschaften des XENYX sehr zufrieden bin. Über die Line-Eingänge schicke ich mit Hilfe eines V-Amp die Gitarre direkt zur DAW. Danach wird der Gesang über MIC IN aufgenommen. Dank USB Interface und ASIO4ALL-Treiber ist das Ganze ohne merkliche Latenz machbar. Das Ergebnis klingt dann tatsächlich so gut, dass der potentielle Hörer niemals damit rechnen würde, dass das "Mischpult"; quasi die Steuerzentrale nur 42,- Euro gekostet hat.

Damit sind wir aber auch schon beim einzigen Manko angekommen. Es ist logisch, dass bei einem so günstigen Produkt nicht die teuersten Bauteile zum Einsatz kommen können. Mich hat es nun an der Kopfhörerbuchse getroffen. Diese ist nämlich schon nach ca. einer Woche "ausgeleiert" und kann keine Klinke mehr richtig halten. Wird an dem jetzt losen Stecker ein wenig gerüttelt, erhält man auf den Headphones das allseits bekannte Kontakt-Knacken.

Ich hätte auch gerne 50,- oder 60,- Euro für das Teil ausgegeben, wenn die verbauten Teile dann etwas hochwertiger gewesen wären. Behringer, nimm dir das zu Herzen. Es kommt nicht auf einen oder zwei Euro an, wenn dadurch die Qualität gesteigert werden kann.

Nichts desto Trotz ein unglaublich nützliches Tool für Songwriter. Wenn ihr zuschlagt, bitte immer schön vorsichtig sein mit den Klinkenbuchsen! ;-)

Vor einiger Zeit hab ich mir das Mischpult für Recording-Sessions geholt.
Ich muss sagen als Einsteiger bin ich sehr zufrieden denn es ist Leicht zu bedienen und wenn man erstmal seine Klang-Qualität überprüft und dann damit zufrieden ist, ist es wirklich super. Auch wenn man mal nicht so viel Geld auf Tasche hat, aber ein Audio-Interface brauch ist es einfach Super, denn hier wird einem ein Super Preis-Leistungs Verhältnis geboten.

Das einzige was ein wenig zu bemängeln ist, ist die Verarbeitung.Leider ist es aus normalem Plastik gebaut und nicht aus etwas hochwertigeren Materialien.
Insgesammt macht es doch einen soliden Eindruck und ist definitiv für Einxsteiger und Fortgeschrittene eine wahre Bereicherung.

Kleiner geht es kaum noch! Was hier auf kleinstem Raum alles untergebracht worden ist (und dann noch für diesen unschlagbar günstigen Preis!), ist kaum noch zu überbieten!
Für das kleine Geld geht der Klang in Ordnung. Mic- und Line-Input über Combo-Buchse (mit Phantom-Speisung!), außerdem (parallel) ein Miniklinken-Eingang für's Headset-Mikrofon, Cinch-Stereo-Ein- und Ausgänge. Speisung über USB (Netzteil, falls nicht am PC betrieben, wird sogar noch mitgeliefert!) - ich weiß nicht, wie man das für den geringen Preis überhaupt produziert kriegt...
Über die Haltbarkeit kann ich nichts sagen, dafür habe ich das Teil noch nicht lang genug, aber es macht zumindest erst einmal einen robusten und ordentlich verarbeiteten Eindruck! Als universeller Immer-dabei.Mixer für die nicht zu hoch gesteckten (Audio)Ansprüche wärmstens zu empfehlen!

Ich habe ein kleines Mischpult für zuhause gesucht, am besten mit Interface und ohne Schnick-Schnack.

Verarbeitung:
- Alles fühlt sich sehr wertig an
- Potis kratzen nicht und lassen lange Lebensdauer vermuten
- Mir ist das Pult schon ein paar mal aus ca. 1m heruntergefallen, hat dem Behringer aber nichts angetan
Alles in allem ist die Verarbeitung meiner Meinung nach für ein Gerät dieser Preisklasse Top!

Sound:
Viele Verschiedene Mikrofone habe ich über das Behringer Pult getestet, alle kamen überzeugend rüber.(Sennheiser,Sure,T Bone,AKG)
- Die Phantomspeisung ist für meinen Geschmack mit 12V ein wenig zu lasch
Mirkofonvorverstärker ist für diese Preisklasse Top!
- Equalizer ist voll in Ordnung

Mein Einsatzbereich:
- Ich benutze das Pult um Entwürfe aufzunehmen z.B Riffs e.t.c
- Als Bedienoberfläche zwischen Laptop und Musikanlage
- Backup für kleine Gigs

Letztendlich bin ich rund um zufrieden mit diesem kleinen Pult. Preis, Sound, Verarbeitung und Features gehen voll in Ordnung. Der absolute hammer ist das dieses Pult auch Strom per USB beziehen kann, ideal für Unterwegs und zuhause.
Also klare Kaufempfehlung.

Ich bin so zufrieden mit dem Behringer Xenyx 302 USB. Und das jetzt schon fast 2 Jahre. Dieses kleine feine Ding ist perfekt für den Heimgebrauch. Natürlich ersetzt es kein Home-Studio aber es ist z.B. auch ideal für Unterwegs. Eben zum Kumpel ein paar Lieder zusammen Jamen und Aufnehmen? Kein Problem mit dem Behringer Xenyx 302 USB. Auch wenn man Mikrofon und E-Gitarre zusammen anschließt und etwas abmischt kommt alles super an.

Extra Treiber und eine Unterstützung unter Mac OSX um den Sound besser einzustellen wäre Super gewesen, aber da ich eh nur übergangsweise einen Mac hatte ließ sich dies Ignorieren