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beyerdynamic DT-150 Kopfhörer

260 Kundenbewertungen

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Sound

Tragekomfort

Verarbeitung

178 Rezensionen

beyerdynamic DT-150
222 CHF
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1
DM
Denny M 25.06.2020
Ich hatte mir die Kopfhörer bestellt, weil ich dachte, ich hole mir mal den klassischen "Studio-Standard". Von der Verarbeitung sind die Teile auch echt gut (solide gebaut, auswechselbares Kabel, etc...), aber womit ich überhaupt nicht klargekommen bin, war der Sound und der Tragekomfort.
Die unteren Mitten und der obere Bass-Bereich sind im Vergleich zum Rest sehr ausgeprägt, weshalb die Kopfhörer schnell mulmig wirken. Hinzu kommt, dass man echt darauf achten muss, wie sie wo sitzen, weil mit jedem Millimeter der Sound etwas anders war. Auch haben sie nicht wirklich nach außen hin abgeschirmt. Bei einer Test-Gitarren-Aufnahme, bei der ich direkt in den Pre-Amp bin (also DI Signal), hat man sogar auf der Aufnahme den Klick gehört. Also der Klick wurde über die Tonabnehmer aufgenommen, so laut war er noch zu hören. Bei allen anderen Kopfhörern, die ich hier rumliegen hab, ist mir sowas noch nie passiert bzw. aufgefallen.
Außerdem konnte ich die Teile nicht lange auf lassen. Ich habe einen relativ kleinen Kopf, denke ich, vielleicht liegt es daran, aber bei mir haben diese riesen Ohrmuscheln immer auf die Schläfe gedrückt, und wenn ich sie so aufhatte, dass sie nicht gedrückt haben, kam an den Seiten noch Luft rein/ Geräusche durch und der Sound wurde noch mieser als vorher. Außerdem haben die Ohren instant angefangen zu schwitzen. Nach spätestens 5 Minuten wollte ich die Dinger immer wieder abnehmen und weglegen.

Ich kann mir vorstellen, dass die DT 150 gut für Basser oder Drummer sind, aber da die Mitten etwas unter dem Mulm begraben werden, fand ich sie zum Gitarre und Vocals tracken eher schlecht. Zum Mischen sind sie dadurch für mich auch nicht zu gebrauchen. Ich hab gedacht "vielleicht muss ich mich nur daran gewöhnen", aber der Frust, wenn ich sie auf hatte, hat dann doch überwogen, weshalb ich sie zurückgeschickt und mir nach ein wenig mehr Recherche die DT-880 bestellt habe. Diese erfüllen genau meine Anforderungen, weil sie recht linear klingen, alles ist sehr gut hörbar und das Stereobild ist um einiges breiter als bei den DT-150. Und obwohl die 880 halboffen sind, habe ich das Gefühl, dass es weniger Übersprechung nach außen gibt als bei den 150.

Beyerdynamic ist ne geile Firma und wer einen Panzer-Kopfhörer für seine Musiker im Studio sucht, der ist mit den 150 bestimmt gut bedient. Wer aber Kopfhörer auch zum Mischen und Referenz-hören benutzen will und Wert auf einen ausgewogeneren Sound legt, der sollte sich lieber bei den 770, 880 oder 990 umschauen.
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T
Aus der Zeit gefallen
Tjuhle 13.10.2015
Der DT-150 ist ein Kopfhörer, der aus einer vergangenen Zeit zu kommen scheint. Keine schicke "Design"-Form, wichtige Bestandteile sind bei Bedarf einzeln abnehm- und austauschbar und die Verpackung ist - nun ja: ein unbedruckter, dünner Pappkarton.

Was der DT-150 aber kompromisslos überzeugend macht, ist Musik abzuspielen. Man setzt den Hörer auf, fragt sich kurz, ob die Muscheln nicht doch etwas zu großzügig geraten sind, aber sobald die ersten Töne Musik zu hören sind, vergisst man diese Formalitäten. Der Klang ist einfach unheimlich gut: präzise, etwas warm, transparent, trotz der geschlossenen Bauweise beeindruckend räumlich. Die Details der Klangbeschreibung überlasse ich an dieser Stelle lieber anderen.

Die Verarbeitung ist robust, das abnehmbare Kabel hochwertig und mit 3 m auch ohne Verlängerung ausreichend lang. Wenn man den Hörer aufsetzt, versinkt man förmlich in den weichen Polstern an den Ohrmuscheln und dem Bügel. Natürlich kann man auch den Bezug des Bügels mittels Druckknöpfen abnehmen und bei Bedarf austauschen. Insgesamt macht der DT-150 den Eindruck, dass er die nächsten 30 Jahre gute Dienste leisten möchte.

Am Ende vielleicht eine automobile Analogie, die dem einen oder anderen helfen könnte: wem die Qualitätsmerkmale eines Volvos aus den 1970er oder 1980er Jahren sympathisch sind, für den könnte auch dieser Kopfhörer etwas sein.
_ _ _

EDIT: Auch nach fast 10 Jahren immer noch tiptop in Ordnung und fast ohne sichtbare Gebrauchsspuren. Allerdings ist der Kopfhörer seit 2014 leider fast 80(!) Euro teurer geworden...
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C
Preiswerter Kopfhörer
Ch.H 07.11.2021
Den Kopfhörer habe ich als einen schnellen Ersatz für meinen 20-jährigen Sennheiser Kopfhörer (Preis damals 400€) gekauft, weil das alte Ding bei grösseren Pegeln zu knacken anfing. Der Sennheiser hat noch mehr Bass aber insgesamt gefällt mir der Beyerdynamic besser. Lautstärke-mässig sind beide Kopfhörer in etwa gleich, was man erwarten konnte, da der Sennheiser 300 Ohm hat. Der Sennheiser ist federleicht und dämpft die Umgebungsgeräusche etwas stärker als der Beyerdynamic, dessen Gewicht man durchaus merkt oder spürt wie auch immer, empfinde ich es auf keinen Fall als unangenehm. Für Zartbesaitete ist das Tragegefühl vielleicht etwas klobig.
Wenn man den Kopf viele Male bewegt hatte, rutschten die Ohrmuscheln an dem Stahlbügel etwas herunter. Das Problem ist mit zwei Klebebandstreifen an den Bügelenden unterhalb der Ohrmuscheln einfach zu lösen, die ganz gut zum Design des Kopfhörers passen. Die wertige Verarbeitung des Kopfhörers finde ich dennoch ausgezeichnet. Was an und für sich für viele Kopfhörer dieser Impedanzklasse gilt, dass man auf jeden Fall einen Kopfhörerverstärker braucht für deftig lautes Musikhören. Durchschnittliche USB-Interface- und Soundkarten-Ausgänge ergeben hiermit eine nur mittlere Lautstärke.
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A
Hard as a rock...
Anonym 05.04.2017
Zugegeben: In die Öffentlichkeit traut man sich mit dem Teil nicht so wirklich. Jenseits aller Modeerscheinungen präsentiert sich hier aber dennoch ein durch und durch solider Kopfhörer. Sehr stabil gebaut, fast alles, was Verschleiss zeigen kann, ist austauschbar. Ein Profiteil in professioneller Verarbeitung ohne Styling. Der Klang mit einer sehr hohen Neutralität und schonungslos Fehler aufdeckend, die in der Aufnahme liegen. Gut abgeschirmt gegen Umgebungsgeräusche. Ich bin kein Studiomensch, dieser Kopfhörer ist meine HiFi Anlage. Habe auch noch einen DT880Pro mit ganz ähnlicher Signatur, der dennoch den Klang mehr prägt als der DT150. Ich möchte fast die alte Chemieweisheit "Ähnliches löst sich in Ähnlichem" übertragen: Ich werde das Gefühl nicht los, dass es eine Menge Aufnahmen gibt, die mit diesem Teil abgemischt wurden. Und die jetzt, wieder darüber abgehört, genau so klingen, wie sie "gemeint" sind. Das ist jetzt vielleicht esoterisches Gefasel eines Rockfans, dessen Musikgeschmack in den 60er bis frühen 80ern des letzten Jahrtausends steckengeblieben ist. Ich würde aber sagen, bevor jemand sich auf den modischen Holzweg begibt und sich traut, mehr als 500 EUR für seinen Hörer auszugeben, der kann dann auch kleineres Geld in die Hand nehmen und erst einmal den DT-150 probieren. Gebraucht wird man das Ding dann allemal auch wieder los. Siehe Anfang: Neue Ohrpolster drauf und schon wie neu. In diesem Sinne: Rock on!
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c
Endlich
chagrin 21.09.2021
Nach einer langen Reise durch fast das gesamte KH-Programm endlich DAS Arbeitsgerät fürs Studio gefunden. Den DT770 kann als als Mithöre im Orchester einsetzten, aber nicht zum Mastern. Und er drückt mit der Zeit gewaltig. Der Austrian Audio ist ein Witz mit seinem absurden Frequenzgang usw. Das Ding hier sieht aus wie aus den 70ern aber tut genau das, was er soll. Ein ehrliches, gerades Klangbild mit ausreichend Räumlichkeit und angenehm am Ohr. Zum Mastern absolut geeignet. Wie weit der Schall nach außen absorbiert wird muss ich noch testen. Aber Sprachaufnahmen schneiden ist damit schon einmal eine Freude :-)
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l
Headphönes
laserkunst 27.06.2022
Der beyerdynamic DT-150 gehört zu den hochohmigen Studio-Kopfhörern in der Preisklasse unter 200,- bzw. sogar unter 150,- €.

Subjektiver Eindruck: Der Kopfhörer klingt so, wie Lemmy sich gewünscht hätte, dass die nach seiner Band motörhead benannten Kopfhörer hätten klingen sollen.
Auch kann man den DT-150 sehr laut machen, ohne dass er verzerrt, und das auch bei sehr wumsigen Bass! Was die Headphönes auch hätten können sollen, aber nicht konnten.

Was bedeutet das?

Ein Kunde hat hier dazu geschrieben "es hört sich sofort so an, wie der Toningenieur es beim Mischen bzw. auch Mastern von Rock-Musik wohl beabsichtigt hat".
Der DT-150 klingt zunächst einmal super homogen. (Manche benutzen Tape-Simulatoren im Digital-Studio, um das zu erreichen.) Er klingt auch mit CDs so, wie es sich Vinyl-Fans wünschen, auch mit dem engeren Stereo-Bild (Bei Vinyl-kompatiblen Produktionen darf der Korrelationsfaktor aus technischen Gründen nicht ins Negative gehen, bei CDs schon, also
doppelte Stereobreite bei CDs gegenüber Vinyl möglich.).

Ja, es scheint eine Überhöhung in den unteren Mitten bzw. oberen Bässen zu geben, aber genau an der Stelle, die bei Überbetonung in einem Mix auf den Lautsprechern dann auch wummern würde.
So läuft man beim Mischen mit diesem Kopfhörer keine Gefahr, diesen sensiblen Frequenzbereich zu sehr aufzudrehen.

Der DT-150 als Kopfhörer für den Spaß rockt! D. h. bei Rockmusik, Blues, Gitarren-Jazz, Metal etc. macht er ein sehr druckvolles, aber auch sehr homogenes Klangbild mit einer Überbetonung in den tiefen Mitten bzw. hohen Bässen. Aber auch Hip-Hop à la "Hafti" geht gut.
Sogar Miles Davis "Kind of Blue", "Bitches Brew" und "Tutu" sind absolut mitreißend. Und dann die Lautstärke: Das ist der klirrfaktorfreieste Kopfhörer, den ich je hatte. Die Lautstärke kann man auch bei brettigen Signalen sehr sehr laut machen.

Fazit: Man sollte den rockenden, vinyligen, homogenen Klang mit leichter Bass-Überhöhung mögen und einen starken, höherwertigen Kopfhörer-Verstärker besitzen (DT-150 hat 250 Ohm). Zum Mischen und Mastern ist dieser Kopfhörer nur bedingt geeinget. Zum Spaß aber schon:
Bei diesen CDs geht dann die Rakete ab!: Chimaira "Crown of Phantoms", Meshugga "The Violent Sleep of Reason", Judas Priest "Ram it Down", VAN HALEN 1, Eric Clapton "Homeboy OST", Pink Floyd "Dark Side of the Moon" etc.

Diesen Kopfhörer merke ich mir für Aufnahmen mit meiner Band vor. Denn er inspiriert.
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N
Guter Bass, schöne Auflösung, sehr angenehmer Klang.
NoNameMan 03.03.2013
Dies ist nun mein 3. Beyerdynamic-Kopfhörer, zumindest von denen, die geblieben sind. Das sind im Moment der 880er mit 250 Ohm, der 48er mit 200 Ohm und nun der DT-150. Der 150er hat von allen am meisten Bass, allerdings in meinem Setup zum Musikhören nie stöhrend oder die anderen Frequenzen "überstrahlend". Für meinen Geschmack macht er damit auch z.B. bei Jazz eine sehr gute Figur. Der Klang ist vom etwas dickeren und sehr angenehmen Bass abgesehen ziemlich ausgeglichen, detailreich und man hat nicht das Gefühl, dass etwas fehlt. Mitten und Höhen werden gut dargestellt, wobei die Höhen in meinem Setup angenehm zurückhaltend und nie beisend sind - gefällt mir prima. Die Abschirmung nach außen ist beim 48er deutlich extremer, der DT-150 sitzt aufgrund des breiten Bügels auch eher locker auf dem Kopf - also nichts zum Headbangen.

Beim 770er, von dem ich ein Edition-Modell mit 250 Ohm hatte war ich nicht sonderlich begeistert, mir fehlten die Details und die Mitten waren wie weggebügelt- bei Bigbeat war er schon spaßig, konnte mich aber nicht im geringsten überzeugen. Der hier gefällt mir persönlich deutlich besser. Den Kauf habe ich keine Sekunde bereut. Als nächstes steht wohl der DT-250 an...

Der 150er ist zwar klobig und wirkt bieder, kann für meinen Geschmack aber soundtechnisch sehr überzeugen und das in etlichen verschiedenen Musik-Genres. Wer geschlossene Kopfhörer sucht und auch was vom Bass hören will, sollte den hier ruhig einmal ausprobieren. Die dargestellte Bühne ist ziemlich weit, da unterscheidet er sich noch einmal deutlich vom geschlossenen 48er, welcher auch ziemlich bassarm ist.

Ergänzung: Der Anpressdruck des Kopfhörers kann durch Biegen des Bügels ziemlich problemlos verändert werden, meine sitzen jetzt etwas strammer. Klanglich gefallen sie mir immer noch sehr gut. Sehr angenehm und unaufdringlich beim Musikhören...
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Z
Moderner Klassiker
Zissou 03.02.2021
Ich nutze die DT-150 vor allem im Home studio für das monitoring während recordings. Aber auch auf Film sets am Tonwagen wenn ich als Settonmeister arbeite.

Das tolle an den Kopfhörern ist, dass Sie ziemlich flat sind und keine frequenzen geboostet werden und Sie trotzdem noch Bässe liefern.
Genau das hatte ich an anderen Modellen wie zb. von AKG bisher vermisst. Dank der Bauweise halten SIe beim vocal recording ziemlich dicht und so überspricht der kopfhörer nur minimal in das Vocal mic.
Dies war auch sehr angenehm bei drehs, da störgeräusche abgeschirmt wurden und ich mich aufs wesentliche konzentrieren konnte. Der einzige nachteil hierbei ist, dass die kopförer recht groß sind und man Sie schon deutlich merkt wenn man die 5 Stunden grenze passiert. Für diesen einsatz habe ich inzwischen auf etwas leichteres gewechselt.

Die DT-150 sind für mich eine super allround lösung, Sie wurden zu meinen "Go to" kopfhörern und ich werde mir sicher noch mal ein Paar kaufen.

Oh yes:

+ Glänzen in den höhen
+ Satt in den Tiefen
+ Authentisches Playback
+ Dank Bauweise wenig übersprechen auf mics

Oh No:

- Schwer

hoffe ich konnte euch weiterhelfen :)
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C
Not so loud coupled with a Markbass Vintage Pre
Contrabbasso 11.01.2022
I have bought the headphones to use them with a Markbass Vintage Pre, which I like very much, but the volume I get from the headphones is low. Just to give you a comparison, normal headphones (e.g. from iPhone) are double louder. To hear the bass properly with the DT-150, I have to push the Master of my preamp next to its maximum position (same story with active basses). As a drawback of this configuration, if I switch to the amp forgetting the pre master near to 100%, then I could have a shock. Sound quality is good. Overall, very robust and good construction. My feeling is that they are not lightweight, but comfortable.
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M
Bässe undefiniert
Matthias161 26.04.2024
Der Kopfhörer sitzt bei mir komfortabel und gut. Das Design ist Retro, was ich aber nicht störend empfinde. Das Klangbild finde ich im Vergleich zu dem Shure SRH undefiniert und höhenlastig. Vor allem die Bässe sind mir zu unaufgelöst und verschleiernd.
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beyerdynamic DT-150 Kopfhörer