beyerdynamic TG I53

Ich habe zwei dieser Mics als Ersatz für ihre geklauten Vorgänger aus der Opus Serie gekauft.

Wie die Vorgänger ist sind sie perfekt für den Studio Overheadeinsatz über einem Schlagzeug geeignet. Der Sound ist sehr linear und gibt die Höhen brilliant wieder.

Ein Manko ist die nicht einstellbare Richtcharakteristik, welche mit der Niere streng genommen für eine A/B Mikrofonie nicht geeignet ist. Als X/Y oder ORTF ist die klare Positionierung der Singale im Stereobild jedoch absolut genial.

Wie auch der Vorgänger sind diese schönen Kondensatoren in Plastik verarbeitet, was die Wertigkeit der Haptik schrumpft, aber dem Sound tut es keinen Abbruch.

Im Opus Set mit den anderen Mics machen Sie einen unglaublicht guten Drumsound und halten ordentlich Druck und Lautstärke aus. Zu nah über dem Set kann es bei lauten Becken und Snares jedoch zu Zerreffekten kommen. Hierbei sollte man das Set den Drummer und die Mics eben gut kennen. So wie eigentlich immer.

Fazit: Super Mikrofone für guten Klang bei wenig Geld von Tophersteller.

PS: Die Mics kommen in mit Tasche, Klemme und Windschutz in einem Karton eines anderen Modells :)

Nutze für mein Schlagzeugset bisher AKG C430 Mikrofone für die Beckenabnahme. Da ich mein Beckenset verändert habe, benötigte ich noch ein weiteres Kondensatormikrofon.

Ich suchte ein bezahlbares Kondensatormikrofon, welches eine möglichst neutrale und natürliche Abnahme des Klangs meines Zildjian K-Series Ride Becken liefert. Nach dem wie gewohnt schnellen Versand durch thomann konnte ich das Mikrofon an meinem Ride Becken testen. Es hielt was es versprochen hatet: genau der echte natürliche Klang. Habe noch mehrmals meine In Ears raus und wieder reingetan, kein klanglicher Unterschied des Ride Beckens zu merken (Mischpult Soundcraft GB4, Fischer Amps InEar FA-3E + In Ear Monitor BP).

Nun überlege ich es auch an meiner HiHat und den anderen Becken zu testen. Mal sehen ob da TG I53c mich vollends überzeugen kann, sodass ich meine AKG C430 Mikrofone durch diese ersetze.

Zwei Dinge halten mich noch davon ab: die AKGs machen einen wesentlichen robusteren Eindruck und das Klangbild liefert eine bessere Präsenz, die ich schon etwas bei dem TG I53c vermisse. Geht halt nicht beides.