Blackstar FLY 3 Bass Amp BK

Ich bin im Besitz eines Blackstar Metal Heads für meine Gitarren und da ich seit kurzem auch Bass spiele, hatte ich mir den kleinen Fly Bass zum üben für zu Hause bestellt. Da ich Blackstar Fan bin, warum nicht.
Anfangs kam das kleine Teil auch super mit meinem aktiven Bass zurecht und später auch mit dem passiven Jazzbass, nur als ich zur Klangverbesserung mein Stadium Bass DI von L.R. Baggs vorschaltete, wars nach einem sehr tiefen Ton dann ganz schnell ruhig.
Und das blieb es auch. Nun gut, meine Schuld. Vom anschließen von Effektpedalen würde ich abraten.
Der OD klingt ganz gut, der integrierte Kompressor ist nicht wirklich brauchbar. Die Fly 3 sind wirklich eher als PC Lautsprecher geeignet, für das ernsthafte üben würde ich eher was anderes nehmen.

Es ist ein kl. Bassverstärker, OK. Habe ihn in der Hoffnung gekauft, dass er als Akustik-Amp (für MP3 oder Akustik-Gitarre, wie von manchen hier erwähnt) zu gebrauchen sei. Aber: Fehlanzeige. Katastrophaler Sound wie billigster Minispeaker in Plastik eingebaut. Vielleicht nur für Bassgitarre irgendwie brauchbar. Hab ich nicht getestet. Jetzt muss ich weiter suchen nach einer sehr transportablen Minilösung (1kg max.), mit der ich meinen Boss BR 80 zzgl. E-Gitarre halbwegs gut ohne Kopfhörer hören kann. Die Anker-Soundcore-Mini-Boombox (25 EURO !!!) klingt zwar super, hat aber Latenz, wohl wg. des eingebauten Soundchips. Heißt: Gitarrenanschlag braucht ca. 200 ms, bis er zu hören ist. Also unbrauchbar. Hoffe, dass der Mackie Freeplay Go keine oder nur geringe Latenz hat. Kann man ja über Thomann dankenswerterweise testen.
Keep playing :))