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Boss BD-2 Effektpedal

585 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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295 Rezensionen

Boss BD-2 Overdrive
95 CHF
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A
Zuverlässiger Allrounder
Anonym 28.05.2015
Den BD-2 besitze ich nun schon seit 2008 und habe ihn im Proberaum und auf der Bühne benutzt.

Die BOSS-typische Verarbeitung sorgt dafür, dass mich die blaue Tretmine bis heute zuverlässig begleitet hat.

Die BEDIENUNG ist denkbar einfach: Zunächst den gewünschten Zerrgrad (Gain) einstellen, dann "Tone" justieren und schlussendlich den "Level" anpassen.
Die drei Potis reichen aus, um den Bluesdriver als reinen Booster vor einem cleanen Röhrenamp (an der Grenze zum Crunch) den Verstärker genau über diese magische Schwelle zu heben. Auch als reine "Zerre" macht der BD-2 eine gute Figur. Ich habe unzählige Stunden mit dem Justieren dieser kleinen Kiste verbracht und habe immer wieder neue, mir noch unbekannte Sounds finden können.

FEATURES und SOUND:
Der BD-2 liefert ausreichend Bässe und Höhen und ist damit durchaus als "transparent" zu bezeichnen. Allerdings klingeln bei Kombination von Single-Coils und Fender-Amp (oder fender-ähnliche) die Höhen extrem... da muss nachgeregelt werden (Tone an der Gitarre oder eben am Pedal). Selbst ein schwacher Steg-Humbucker kann bei unvorsichtiger Tone-Einstellung die Ohren zum Bluten bringen.
Das Zerrvermögen des Bluesdriver ist ordentlich. Volles Gain sorgt schon für sägende Sounds. Die Verzerrung klingt nicht sauber aus, sondern bricht (wie eine Röhrenverzerrung) nach gewisser Zeit ab. Für mich authentisch und kein Minuspunkt.
Soundtechnisch ist der BD-2 schon recht vielseitig, wenn ihm auch Bass- und/oder Mids-Potis gut gestanden hätten. Die nasale Überbetonung der Mitten à la Tubescreamer(-derivate) lässt er gänzlich vermissen - und ich finde das auch gut so!
Zu erwähnen sei noch, dass der BD-2 auch gerne modifiziert wird. Insbesonders die teilweise spitzen Höhen werden in Mods korrigiert.

GESAMT-Urteil:
Single-Coils und insb. der Hals-Tonabnehmer (Single-Coil) vertragen sich hervorragend mit dem Blues-Driver!
Wer sein Pedal kennt, kann auch während eines Auftritts die drei Potis schnell bedienen und so verschiedene Sounds zwischen 2 Songs einstellen (vom angecrunchten Rhythmus-Sound über schwere Riffsounds zu leicht komprimierten Leadsounds ist alles drin). Bei weit aufgedrehtem Gain vernehme ich schon ein leichtes Brummen/Rauschen in Spielpausen und der Bypass (nicht "true") mag ein gaaaanz kleines bisschen vom Sound der Gitarre schlucken.
Der BD-2 reagiert auch einigermaßen gut auf Veränderungen des VOL-Potis der Gitarre: ich würde es "subtil" nennen - da hätte ich gerne ein Quäntchen mehr gehabt. Dennoch ...

Für mich ist der blaue Bluesdriver DAS OVERDRIVE-Pedal aus dem Hause BOSS und vielen gelben BOSS-Drives (SD-1) überlegen.
Wer den (nasalen) Sound eines Tubescreamers haben will muss sich allerdings anderweitig umsehen. Und der BD-2 schafft es auch nicht ganz in die Metal-Gefilde (ja er kann etwas sägen...aber es klingt einfach nicht authentisch).

Gerade Anfängern rate ich zu diesem Pedal. Dazu noch ein Delay-Pedal und ggf. ein WAH und man kann schon SEHR VIEL anstellen (Auch vor meinem Transistor-Übungsamp, dem Vox Pathfinder 10W, macht das blaue Treterchen einiges her).

Verarbeitung ist top und nichts zu beanstanden (nach 8 Jahren Dauerbetrieb!).

Für den Preis DAS ultimative, weil vielseitig einsetzbare, OVERDRIVE-Pedal.
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K
Good old school tones
Kaihatsu 23.02.2022
Nach etlichen Anschaffungen diverser, durchaus kostspieliger Overdrives dachte ich mir hmmm da gab es doch früher schon was.. aufgrund der relativ günstigen Anschaffung einfach mal bestellt. Nach mehreren Monaten hat sich der Bluesdriver einen platz auf mein Pedalboard erarbeitet.
Harmoniert super mit meinem Brunetti Singleman 30 Combo, dem Blackstar Studio 10 6L6 und erstaunlicher weise auch mit dem Fender Tonemaster Twin blonde.
Das Pedal reagiert super auf die Spieldynamik und bietet schönen vintage leicht angezerrten Bluessound. Auch leicht angecrunschte Jazzsounds mit meiner Ibanez George Benson und dem Singleman sind eine Wucht.
Verarbeitung ist boss üblich einfach unzerstörbar. Ich hatte noch nie ein Boss Pedal was einen defekt gehabt hätte.
Positiv ist auch die Möglichkeit der Energieversorgung über eingesetzte Batterie. Viele neuen Pedale brauchen ja immer ein externes Netzteil. So kann ich den BD2 zu Studioaufträgen immer mal miteinpacken weil er aufgrund der eigenen Stromversorgung mal eben schnell in die Signalkette eingesetzt werden kann.
Über alles eine echte Kaufempfehlung für die die auf old school tones stehen oder solche suchen.
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M
Für mich das wichtigste Pedal vor dem Röhrenamp für Bluesrockzerre
Mojoleg 27.04.2020
Ich piekse mit dem Pedal den Gain Kanal eines kleinen Röhrenamps an. Signalkette: Les Paul>Blues Driver>Vox Night Train 15 G2>Celestion Anniversary Speaker (Im Gain Betrieb besser als der Greenback Speaker, Clean klingt der Greenback wiederum besser, da wärmer und voller).

Der ganz große Vorteil im Vergleich zu vielen anderen Pedalen: Es werden keine Bässe abgeschnitten. Dazu rundet der Blues Driver den Sound ab und verdichtet ihn etwas. Eine Klangveränderung, die vollstens in Ordnung geht. Minimal geht dabei vom natürlichen Klang verloren, für den Gewinn, dass es proffessioneller klingt. Aber immer noch analog und nicht künstlich....Phantastisch!

Man kann ihn auch als Booster einsetzen, die Zerre weit raus drehen. Über 12 Uhr habe ich die Zerre nie, erst die Mischung mit der Ampzerre macht es bei mir aus.

Lead als auch Power Rock Akkorde klingen sehr gut. Die Auflösung bei Rocksound über den Bridge Humbucker (Gibson Classic 57 Pickup) ist sehr gut. Gegebenfalls bringt es viel, den Volume an der Gitarre minimal runter zu drehen. Was ich nicht schaffe, ist eine Einstellung, bei der sanfter Anschlag Clean, und harter Anschlag verzerrt klingt. Entweder oder... Ich fahre nur den Bridge Pickup an. Über den Hals Pickup kam ich im High Gain Bereich noch nie in den grünen Bereich. Sicher geht es mit anderen Pedalen agressiver. Aber das will ich meist nicht.

Für meinen Bluesrocksound brauche ich genau den Blues Driver.

Tolles Teil!
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Verarbeitung
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p
Nicht nur im Blues eine Wucht!
philipp123 22.06.2014
Ich hatte bei meinem Röhrenamp (VOX AC15) bei Zimmerlautstärke immer das Problem, dass die nötige Zerre erst da einsetzte, wo die Nachbarn beginnen an der Tür zu klopfen. Also musste ein Overdrive/Distorsion-Pedal her. Mit dem BOSS BD-2 bin ich nun fündig geworden.

Sound: Bei geringem Gain und hoher Lautstärle fungiert das Pedal lediglich als Booster und treibt einen Röhrenamp in die Sättigung um das gewisse Etwas heraus zu kitzeln. Nimmt man die Lautstärke zurück und dreht das Gain auf, wird auf 1-Uhr-Stellung ein schöner Overdrive-Sound erzeugt, der dank des Tone-Reglers nicht an Bass verliert. Ab 3-Uhr bringt der Gainregler einen Distortion-Sound hervor, der wiederum nicht zu höhenlastig klingt. Voll aufgedreht geht die Verzerrung dann leicht in einen Fuzz-Sound über. Ich hatte zuvor einige andere Overdrive/Distortion-Pedale getestet (TS-9, DS-1, Bad Monkey...) und hatte oft das Gefühl das der Sound entweder den Charackter es Amp total überlagerte oder das die Zerre ab einem gewissen Pegel anfing nach "Plastik" zu klingen. Der BD-2 hingegen schafft bei jeder Zerrstufe einen ausgegelichenen Sound, der eurem Amp nur etwas mehr Gain zuschiebt, den eigenen Klang aber nicht zu stark beeinflusst.

Verarbeitung: Wie bei BOSS üblich scheint das Pedal unverwüstlich. Es besteht aus Metall mit einem gut rutschhemmenden Boden. Nichts Wackelt und die Potis sitzen Bombenfest.

Bedienung: Selbst wenn ihr das Pedal nicht anhabt, müsst ihr den Inputstecker ziehen, da es nur so wirklich ausgeschaltet ist. Solange der Inputstecker drin ist, wird auch Batterie verbraucht. Das kann etwas lästig sein - es lohnt sich aber ohnehin auf ein Netzteil umzusteigen. Die Potis sprechen alle sehr gut an. Das der Tone-Poti zu wenig Einfluss auf den Sound hat, kann ich nicht bestätigen.

Fazit: Das BOSS BD-2 ist ein hervorragendes allround Pedal: Booster, Overdrive-, mittleres Distorsion-, leichtes Fuzz-Pedal in einem. Klare Kaufempfehlung!
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MW
Der Overdrive
Mr. Wolle 14.12.2020
Boss als Effekthersteller ist ja schon ein Name an sich. Auch der Blues Driver hat sich schon längst einen eigenen Namen gemacht und steht in einer Linie mit legendären Boss Pedalen wie DS-1 oder OD-1.

Ich nutze den BD-2 vor meinen anderen Pedalen (Distortion, Fuzz und Chorus) als leichten Gain Boost. Im Prinzip läuft er bei mir immer mit und gibt dem Sound das gewisse etwas. Man kann ihn auch ohne weiters als fetten Overdrive einsetzen. Kommt also auch auf den eigenen Geschmack an und was man mit dem Pedal erreichen will. Soundbeispiele gibt es ja genug im Netz.

Die Verarbeitung ist Boss-typisch ausgezeichnet. Man könnte wohl mit dem Auto drüber fahren und das Pedal würde noch funktionieren. Außerdem gefällt mir schon immer das Schalterkonzept von Boss. Man hat halt nen richtigen Treter. Normalerweise gehen Boss-Pedale nie kaputt. Die Haltbarkeit ist phänomenal. Mir ist aber aufgefallen, dass Boss wohl mittlerweile in Malaysia produziert (früher Taiwan). Ob das Auswirkungen auf die Qualität/Haltbarkeit hat, wird sich erst langfristig zeigen.
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s
Oldie but Goldie - DIE Referenz
sanlight 22.10.2017
Der Boss BD2 ist unter den Verzerrern der Klassiker schlechthin, hat aber von seinem Charm bis heute nichts verloren. Ich habe nach einer langen Reise von Pedallen ihn leider erst jetzt für mich entdeckt.

Der Blues Driver ist ein sehr offener Overdrive, der sowohl in den Höhen wie auch Low-Mids wenig filtert. Dadurch ist dieses Pedal hervorragend als Clean-Boost zu verwenden, genügend Reserven hat er allemal!

Auf 12 Uhr Gain Stellung, kommt der beliebte fettige und bluesige Ton zum Vorschein. Darüber hinaus gefällt mir dann die Verzerrung dann nicht mehr, da er mir dann zu schrill und klirrend klingt.
MIt dem Ton Regler lassen sich die Höhen nur bedingt in Zaum halten ohne Tonverluste hinnehmen zu müssen.

Die offene Art der Verzerrung eignet sich meiner Meinung nach sehr gut für das Rhymusspiel. Der Ton schmiegt sich unauffälig und doch effizient an das Spiel im Bandcontext, ohne dabei sich hervorstechen zu müssen. Er ist ein wahrer Teamplayer. Auch zusammen mit anderen Pedalen kann man den BD-2 wunderbar einsetzen.

In der Preiskategorie müssen selbst Boutique Pedalle sich erstmal messen lassen und ihren Preisaufschlag erklären lassen. Für mich ist der BD-2 DIE Benchmark.
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S
Geeignet als cleaner Booster oder rauer Overdrive für Röhrenverstärker
Stratman 28.10.2009
Der Blues Driver ist eines der beliebtesten Pedale von Boss und selbst eingefleischte Boss-Kritiker können diesem Verzerrer noch etwas abgewinnen. Dies hat seinen Grund: der BD-2 klingt doch erheblich anders als die vielen anderen Overdrives, die im wesentlichen auf den berühmten Tube Screamer von Ibanez bzw. Maxon zurückgehen. Gegenüber den Tuber Screamer-Klonen, die meist einen sehr mittenbetonten Sound besitzen, klingt der Blues Driver viel ausgewogener und transparenter. Der blaue Boss-Würfel färbt den Sound nicht so stark ein, sondern fügt lediglich Verzerrung hinzu. Diese setzt übrigens erst ein, wenn der Gainregler schon fast bis zur Hälfte aufgedreht ist, vorher bleibt er völlig clean. Dadurch lässt sich der BD-2 sehr gut als Booster einsetzen, um einen Röhrenverstärker so richtig schön in die Sättigung zu fahren.

Die Verzerrung selbst würde ich als "einfach" beschreiben, andere Overdrives klingen irgendwie komplexer. Das gibt dem Blues Driver einen eher rauen Charakter, in einigen Einstellungen kann er fast wie ein Fuzz klingen. Voll aufgedreht sägt er dann aber auch ganz schön. Wer's mag... Der Tone-Regler ist ein Schwachpunkt des BD-2, denn sein Einfluss auf den Klang ist einfach viel zu gering. Der BD-2 besitzt den bei Boss üblichen FET-Schalter, also keinen echten Bypass, verhält sich ausgeschaltet aber sehr neutral.

Der Blues Driver eignet sich sehr gut dazu, einen Röhrenverstärker zu boosten oder ihm eine eher rauhe, bluesige Verzerrung hinzuzufügen. Dagegen würde ich davon abraten, den BD-2 vor einem Transistorverstärker zu verwenden. Das klingt für meine Ohren einfach grauenhaft. Die Verzerrung ist viel zu harsch, auch wenn sich der Marketing-Text da anders liest. Bei einem Röhrenverstärker wird das durch die natürliche Kompression der Röhren ausgeglichen, aber bei Transistoren geht alles direkt auf die Ohren. Für diesen Zweck würde ich dann eher einen Tube Screamer empfehlen.
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A
Einfach und Genial
An-die-Gitarre 28.04.2022
Schön großer Taster, welcher einfach mit großen Latschen auf dem Board zu betätigen ist. Super ausgeglichener angenehmer Sound. Leicht und schnell bedienbar. Schönes Petrolfarbenes Metallicgehäuse mit goldenen Rädchen. Also Preis-Leistung ist 1A! 😃
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GF
Boss Bluesdriver
Guitar Franky 03.04.2022
Gewohnte Boss Qualität, super flexibel und vielseitig.
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z
Top Qualität
zhmuffin 07.07.2021
Einmal mehr Topqualität von Boss. Das Gerät bietet wahlweise einen klirrenden oder warmen Zerrsound als ideale Ergänzung zum Gain des Verstärkers. Nicht nur für Blues sondern auf für rockige Tunes geeignet. Die Verarbeitung ist ohnehin top. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Pedal. Und gegenüber allen modernen schmalen Effektgeräten ist es hier in der Standardbreite aus meiner Sicht auch einfacher zu bedienen - gerade in einer Live-Situation.
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Sound
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Boss BD-2 Effektpedal