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Boss BD-2w Blues Driver

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Effektpedal für E-Gitarre

  • Overdrive
  • Waza Craft Serie
  • Regler für: Level, Tone und Gain
  • analoge Schaltung
  • Standard- und Custommodus
  • Netzteil- und Batteriebetrieb möglich (passendes Netzteil: Art. 409939 - nicht im Lieferumfang enthalten)
  • made in Japan
Erhältlich seit November 2014
Artikelnummer 345722
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Ja
Distortion Nein
Fuzz Nein
Metal Nein

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98 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

63 Rezensionen

M
Boss forever...
Marcus3608 11.11.2018
Mittlerweile ist überwiegend die Marke "Boss" auf meinem Pedalboard zu finden und das hat seine Gründe, z.B. Live-Tauglichkeit: bei vielen, oft schickeren Produkten der Mitbewerber latscht man mit dem Fuß auf den Potis herum und verstellt womöglich die mühsam generierte Soundeinstellung aus dem Proberaum. Dies kann bei dieser Bauart nicht passieren! Ich hatte mal den BluesCrab von Mooer, der mir sehr gut gefiel, aber der sich bei mir ständig verstellte, also nutzlos. Bei der Recherche der Renzensionen zu Blues-Overrdrives fand ich heraus, dass sich der Crab anscheinend an dem Boss-Sound orientiert, also war klar: das Original mal ausprobieren! Ich probierte auch eine Zerre von Fender aus: optisch super, beleuchtete Potis; aber wenn man das Ding einschaltete, wurde man fast blind! Live für mich also untauglich - schade!
Der Bluesdriver ist für das leicht Rauhe, Rauchige, Angezerrte, sozusagen für den Crisp im Gitarrensound gemacht! Man kann auch in Rockgefilde (Classic, Prog, Stoner) abtauchen, wenngleich dort die anderen Overdrives von Boss wahrscheinlich die bessere, weil variantenreichere Figur abgeben.
Wenn man "seine" Einstellung gefunden hat, will man das Teil nicht mehr ausschalten! Ich spiele eine US-Tele u. eine Strat, das Pedal spricht super auf die Volume-Poti an, und der Zerrgrad zieht gut mit dem Aufdrehen des Potis mit - so muss es sein. Mit meinen Texas-Special-Coils muss ich aufpassen, dass die Höhen nicht zu sehr beißen, oder es zu dumpf klingt, aber das bekommt man hin.
Muss es die Waza-Version sein?
Ich habe mir fürs Üben zu Hause einen gebrauchten Bluesdriver gekauft (ohne Waza), und der gefällt mir auch sehr gut. Der Umschalter bringt lediglich das Quentchen mehr Brightness mit, was man vielleicht haben will...
Wer wenig Geld zur Verfügung hat, kann ruhig zum Klassiker ohne Japaninspektion greifen! Auf jeden Fall antesten: wenn man nicht nur Heavy-Stiles spielt, wird es wahrscheinlich ein Dauerbrenner auf deinem Board. Zudem haben die Boss-Teile eine hohe Lebensdauer.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
11
0
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S
Waza Craft? Blues Driver – Handmade?
Sele 29.10.2022
Als mir Waza Craft zum ersten Mal über den Weg lief dachte ich „Craft“, klingt jetzt sehr handgemacht. Wie Yoshihiro Ikegami, der inzwischen ehemalige Boss Präsident, aber in einem Interview erzählte, bedeutet Waza eher „Kunst und Technik“. Zusammen mit dem „Made in Japan“ soll die Pedalserie wohl dann die „High-End“- und eine „Premium“-Linie altbekannter Klassiker darstellen. Wie die Pedale zusammengebaut werden kann jeder auf dem Boss YouTube Kanal sich ansehen. Was man dort zu sehen bekommt ist verglichen mit „High-End-Produkten“ von so manchem Boutique-Hersteller schon sehr futuristisch: SMD Bestückungsautomaten, Arbeitsplätze die nach Aufbauanleitungen arbeiten, Drehmomentschraubendreher und vieles mehr. Man bekommt den Eindruck als würde jeder Handgriff beim Zusammenbauen sitzen und mehrfach kontrolliert. Made in Japan in Reinform, Fertigungskunst und Technik in einer Symbiose – toll!
Das Produkt was am Ende rauskommt ist es tatsächlich dann auch: Einfach toll. Nebengeräusche wurden erheblich reduziert, der Custom Mode bringt das Pedal auf den neusten Stand der Hörgewohnheiten, der klassisches Softswitch ist geblieben, genau wie die Farbe, Drehregler und so weiter. Den Buffer höre ich, wenn der Effekt aus ist, nicht.
Subjektiv nehme ich beim Bluesdriver folgendes wahr: Der Standardmode klingt für mich ganz klassisches nach Bluesdriver. Da ist dieser recht „lineare“ Frequenzgang, das Cleansignal was immer etwas durchschimmert und die Verzerrung der „oben drauf sitzt“. Bei der Verzerrung sind auch die Höhen immer leicht verzerrt d.h. es klingt immer etwas „fizzelig“. Das mag jetzt zunächst etwas negativ klingen, ist es aber nicht da alte Verstärker Design der 50er und 60er Jahre genau dieses fizzeln auch produzieren. Für mich wichtig und ein wesentliches Merkmal eines Overdrive / Distortion Pedals ist: Ich muss in der Lage sein das Pedal von Clean / leicht Verzerrt / stärker Verzerrt über das Gitarren Volume regeln zu können. Das kann man beim Bluesdriver und das sogar sehr gut mit Single Coils und Low-Medium-Output Humbuckern. Der Zerrgrad bleibt im Bereich Classic-Rock der 70er Jahre und bei Bands die danach dieses Jahrzehnt wiederaufleben oder in ihre Musik einfließen lassen.
Der Custom Mode hebt die Mitten weiter an, das Pedal klingt subjektiv „voller“, der Charakter des Bluesdrivers bleibt aber bestehen. Das finde ich total super, in dem Modus betreibe ich es ausschließlich. Ansonsten ändert sich nichts, weder Zerrgrad, noch das fizzelige Zerrverhalten, noch „die Verzerrung die oben drauf sitzt“.
Überall Höchstpunktzahl, weil es mir gefällt. Bei den Features habe ich einen Punkt abgezogen, weil es bei dem 3-Knob Layout blieb und nur um einen Custom Mode Switch ergänzt wurde. Es blieb bei dem einen Punktabzug aber, weil ich in die Wertung auch den verbesserten Buffer und das wesentlich geringere Grundrauschen mit eingerechnet habe.
Fazit: Es ist die High-End-Version eines Boss Klassikers, der in einigen Punkten verbessert wurde aber kein neues klanglich komplett überarbeitetes Produkt darstellt. Man bleibt der Tradition treu und das ist hier voll und ganz gelungen. Weiter so Boss :-).

P.S. Die Rezession wurde rund 2 Monate nach Kauf geschrieben, Honeymoon-Phase ist da vorbei.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
9
4
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HH
Blues Driver Waza Craft - viel Lärm, aber nicht viel mehr (verglichem mit Standard BD2)
H. Honky Tonk 23.01.2015
So, heute kam er an, der hochgelobte BD 2 Waza Craft - verarbeitet, wie man es von Boss Pedalen kennt, sind diese doch für den rauen Bühnenalltag gemacht. In den Deluxe Reverb eingestöpselt, den Schalter auf S-Mode geschaltet und siehe da: Kein Aha-, sondern ein Ok- Erlebnis. Nun gut, es gibt ja noch den C-Mode. Schalter umgelegt, wiederum kein Aha-, sondern ein "Warum-kostet-das-Teil-ca.-60-Euro-mehr-als-das-Standard-Modell?"-Erlebnis. Langer Rede kurzer Sinn: Das Pedal ist für sich genommen in Ordnung, verglichen mit dem Standard-Modell, das ich auch besitze, sind m.E. 60 Euro mehr für ein "inspected in Japan" (aber doch made in Taiwan)-Pedal nicht gerechtfertigt. Es tönt zwar klanglich etwas runder, aber dieses "Defizit" kann man beim Standard-Modell mit wenigen Handgriffen am Amp-EQ nachregeln. Kurzes Gedankenspiel: Für ein paar Euros mehr bekommt man handmade-Pedale wie Okko oder Fulltone...

Fazit: Ganz nettes Pedal, aber nicht für diesen Preis!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
27
8
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DR
Einfach nur glücklich
DJ RONSEN 04.02.2022
Ich wollte im Prinzip nur einen Overdrive, der einfach und leicht zu bedienen ist. Und nicht so viel. Schnickschnack bietet. Er sollte einfach geradeaus sein und wohl definiert. Mit diesem kleinen Overdrive habe ich gefunden, was ich suche und ich bin voll zufrieden von sanften country Klängen bis hin zu härteren Rock und Metal Passagen schafft er alles. Auch lässt er sich in einigen Songs sehr leicht und dezent mit untermischen, was bei vielen anderen Produkten leider nicht wirklich der Fall ist. Wenn mich jemand fragt, ob ich ihm weiterempfehlen kann, dann ja auf jeden Fall.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
3
0
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