Boss DS-1 B-Stock

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Boss DS-1 B-Stock
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Ein Klassiker mit Stärken und Schwächen
Christian v.d.L. 10.10.2009
Da ich mich eigentlich immer für unterschiedliche Zerrsounds interessiere, habe ich mein Effektboard jetzt um den Klassiker Boss DS-1 erweitert.

Verarbeitung: Hierzu muss man wenig sagen. Das orangefarbene Pedal kommt im gewohnten Bossgehäuse aus Metall. Immer wieder stelle ich fest, dass der Batteriefachzugang von vorne und die Pedalqualität selbst bei Boss sehr gut und komfortabel ausfallen.

Sound: Obwohl es Distortion 1 heisst, deckt das DS-1 vom Zerrgrad her den Bereich von angezerrtem Overdrive bis zum aggressiven "Brett" ab. Dabei stehen nur 3 Regler zur Verfügung. Tone, Dist (Zerrgrad) und Level. Der Tone-Regler regelt praktisch nur den Höhen-Anteil. Zugedreht wirkt er ähnlich wie ein zugedrehtes Tone-Poti an der Gitarre. Aufgedreht gibt es Höhen satt. Hier muss man vorsichtig dosieren. Bei einer Single-Coil Gitarre ist es schnell zuviel. Beim Humbucker gibt es genügend Reserven um ggf. Höhen nachzuregeln.

Dist regelt die Verzerrung. Dabei ändert sich die Laustärke nur wenig, so dass ein Nachregeln mit dem Level-Regler kaum nötig ist. Interessanterweise gefielen mir besonders Einstellungen mit niedrigem Dist-Level. Hier klingt es eher nach Overdrive. Akkorde bleiben gut aufgelöst. Das Signal reagiert sehr dynamisch auf die Spielweise. Je weiter man Dist aufdreht, desto mehr komprimiert das Signal. Ab etwa 3 Uhr nimmt dann das Rauschen auch sehr deutlich zu. Auf dem letzten Teil zwischen 3 und 5 Uhr ändert sich der Zerrlevel kaum noch. Es kommt nur mehr Sustain hinzu.

Im Bandgefüge vermisste ich allerdings die Mitten. Das Pedal geht ganz leicht in Richtung "Scoped" Sound, mit angehobenen Bässen und Höhen und zurückgenommen Mitten. Da wir mit 2 Gitarren spielen, konnte sich dieser Sound kaum durchsetzen, was mich durchaus etwas enttäuscht hat. Spielt man dagegen mit weniger Zerre und vielleicht als einziger Gitarrist, kann man mit zurückgedrehtem Volume Regler an der Gitarre von fast cleanem Rhythmus-Sound bis zum ordentlich verzerrtem Solo bei aufgedrehtem Volume alles ohne Änderung des DS-1 abdecken. Humbucker bestückte Gitarren sind nach meinem Geschmack hier deutlich im Vorteil. Am Ende gefilen mit die Sounds mit Verzerrung bis max 2 Uhr am besten. Der Tone-Regler blieb dabei immer unter max. 12 Uhr.

Noch ein Hinweis: Der Volume Regler erlaubt kaum erhebliche Lautstärke-Anhebung. Zwischen 11 und 14 Uhr tut sich kaum etwas. Als reines Bosst Pedal daher nicht so gut einsetzbar. Da ich meine Zerrpedal in der Regel an die Clean-Lautstärke anpasse, stört mich das nicht.

Resume: Im Moment hinterlässt das Pedal ein gemischtes Gefühl. Mit einem Single-Coil am Steg konnte ich keinen "fetten" Lead-Sound hinbekommen, der sich gut durchsetzt. Erst wenn ich die Mitten mit einem Booster zusätzlich hervorgehoben habe, konnte ich dies erreichen. Rhythmus-Arbeit war dagegen sehr ordentlich mit sehr transparenter Verzerrung und gut aufgelösten Akkorden bis hin zum klassichen 80er Brett. Das macht Spaß und für diesen Zweck bleibt es auf dem Board. Als Allrounder würde ich das Pedal jedoch nicht empfehlen. Insbesondere fehlt eine getrennte Reglung von Bass und Treble Anteil. Wer aber den typischen 80'er Zerrsound sucht, wird hier fündig.
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F
Nichts für mich :(
Florian97 31.12.2012
Ich habe mir das DS-1 von Boss gekauft, weil es im Internet oft als DAS Distortionpedal angepriesen wird. Also habe ich es vor knapp eineinhalb Jahren gekauft und erstmal getestet. Die Bedienung fällt recht einfach aus und man kann bei Bewegen der Knöpfe gleich erkennen, was es bewirkt. Die Verarbeitung ist wie bei Boss üblich erste Sahne. Da wackelt nichts, da scheppert nichts und alles sitzt bombenfest dort, wo es hingehört. Die Features befinde ich für normal. Man weiß ja im Normalfall, was man kauft und sollte sich im Vorfeld schon darüber informiert haben. Wer -zig verschiedene Sounds und Modelling haben möchte kauft sich doch auch keinen Röhrenverstärker ;-)

Beim Sound hat das DS-1 ein "geht so" bekommen. Mir gefällt der Sound vor einem Fender Blues Junior nicht so besonders. Sehr kratzig und mir gefallen einfach Overdrive Pedale besser.
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C
Boss DS-1
ChristopherK 30.10.2009
Das orangefarbene Boss Pedal kommt im gewohnten Boss Tretminenform aus Metall. Dee duch die Pedalfeder öffnende Batteriefachzugang vorne hat keinen Einfluss auf die präzise Pedalqualität. Die Bedienung ist für die meisten Gitarristen intuitiv. Neben dem Pedal kommt eine kleine Boss Produktpäsentation mit einem Überblick über die Boss Pedale, die Anleitung mit erfreulich vielen Einstellbeispielen sowie eine 9V Batterie, die sich bereits im Pedalinneren befindet.

Obwohl es Distortion 1 heisst, deckt das DS-1 vom Zerrgrad her den Bereich von angezerrtem Overdrive bis zum haarigen Metal "Brett" ab. Dabei stehen nur 3 Regler zur Verfügung. Tone, Distortion und Level:

Der Tone-Regler regelt praktisch nur den Höhen-Anteil. Zugedreht wirkt er ähnlich wie ein zugedrehtes Tone-Poti an der Gitarre. Aufgedreht gibt es Höhen satt. Hier muss man vorsichtig dosieren. Ein Einstellung des Potis um 12 Uhr reicht fast immer um ein ausgewogenes Klangbild zu liefern. Beim mittenlastigen Humbucker gibt aber dann genügend Reserven um gegenbenfalls Höhen hinzuzuregeln.

Dist regelt die Verzerrung. Dabei ändert sich die Laustärke nur wenig, so dass ein Nachregeln mit dem Level-Regler kaum nötig ist. Interessanterweise gefielen mir besonders Einstellungen mit niedrigem Dist-Level. Hier klingt es eher nach Overdrive. Akkorde bleiben gut aufgelöst. Das Signal reagiert sehr dynamisch auf die Spielweise. Je weiter man Dist aufdreht, desto mehr komprimiert das Signal. Ab etwa 3 Uhr nimmt dann das Rauschen auch sehr deutlich zu. Auf dem letzten Teil zwischen 3 und 5 Uhr ändert sich der Zerrlevel kaum noch. Es kommt nur mehr Sustain hinzu. Reichweite von Overdrive bishin zur haarigen Metalverzerrung.

Im Bandgefüge vermisste ich allerdings die Mitten. Das Pedal geht ganz leicht in Richtung "Scoped" Sound, mit angehobenen Bässen und Höhen und zurückgenommen Mitten. Da wir mit 2 Gitarren spielen, konnte sich dieser Sound kaum durchsetzen, was mich durchaus etwas enttäuscht hat. Spielt man dagegen mit weniger Zerre und vielleicht als einziger Gitarrist, kann man mit zurückgedrehtem Volume Regler an der Gitarre von fast cleanem Rhythmus-Sound bis zum ordentlich verzerrtem Solo bei aufgedrehtem Volume alles ohne Änderung des DS-1 abdecken.
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A
Der Rocksound im orangen Gehäuse!
Andreas981 10.12.2011
Jeder kennt Boss Effektgitarrenpedale. Der DS-1 ist eine geile Zerre die vor jedem Amp Druck bringt. Der Sound ist differenziert und von höchster Boss Qualität. Das Gerät ist ein Klassiker unter den Distortion Pedalen.
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R
Boss DS 1 = Qualität!
Reinhard344 28.10.2012
Bei mir seit mittlerweile 30 Jahren am Start und jetzt, da das alte DS 1 verschollen ging brauchte ich unbedingt eine Neuanschaffung. Das DS 1 ist ein "Basic" und ein absolutes "Muss" für die härteren Musikrichtungen!
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LT
Was soll man dazu sagen...
Luzia T. 29.08.2011
... das Boss DS-1 Pedal bedarf keiner grossartigen Erklaerungen...klingt genauso, wie es aussieht, naemlich boese und aggressiv...Bedienung ist super einfach, allein die Verarbeitung finde ich koennte besser sein, mein Pedal ist schon nach kurzer Zeit auseinandergefallen (ohne dass ich grossartig drauf herumgesprungen waere), liess sich zwar ohne viel Muehe wieder zusammensetzen, aber trotzdem finde ich, dass es schon etwas stabiler gebaut sein koennte.
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A
Geile Zerre für kleines Geld!
Alexander705 26.10.2009
Das Boss DS-1 ist in seiner Bedienung kinderleicht. Das Pedal besitzt einen Tone-, Level- und Distortion-Regler, klar sichtbar gekennzeichnete Input- bzw. Output-Buchsen und eine Buchse zum Anschluss eines externen Netzteils. Der „On-Schalter“, die Trittfläche, ist zugleich auch Batterieabdeckung, unter der ein 9-Volt-Block eingelegt werden kann. Hierzu muss man lediglich eine kleine Schraube per Hand aufschrauben.

Ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht, zeigt uns eine kleine Status-LED oben am Pedal an, welche auch auf der dunkelsten Bühne gut erkennbar ist. Das ganze Gerät ist aus Metall und sehr robust verarbeitet. Beim Einstecken eines Kabel in die Input-Buchse schaltet sich das Gerät direkt ein.
Durch die drei Regler lässt sich nun der „Sound“ einstellen. Der Tone-Knob gibt bei Rechtsdrehung Treble hinzu und nimmt Bass weg und bei Linksdrehung passiert das Gegenteil. Der Distortion-Regler gibt bei Rechtsdrehung Zerre hinzu, wodurch auch Sustain verlängert wird.

Der Level-Regler ist zur Anpassung des Pegels gedacht, sodass man das Pedal so einstellen kann, dass beim Einschalten kein Volume-Unterschied zu hören ist. Durch den Level-Regler lässt sich das Pedal jedoch auch als reiner Booster verwenden. Somit kann man das Pedal, vor den Amp geschaltet, zum „Anblasen“ der Röhren benutzen, wodurch der Amp noch etwas mehr zerrt, oder im Loop , als Volume-Boost.

Das Pedal ermöglicht durch diese Einstellungsmöglichkeiten dutzende Sounds von Blues bis Nu Metal und klingt in jedem Genre super. Was mir noch sehr gut gefallen hat, ist die kurze und leicht verständliche Beschreibung, welche zusätzlich noch acht Sound-Einstellungen für dieses Pedal beinhaltet.

Ein kleines Minus gibt es aber doch noch, und zwar ist die Beschreibung nur in Englisch. Sie ist zwar sehr simpel gehalten, aber für jemanden, der absolut keinen Durchblick in Englisch hat, nicht zu gebrauchen.
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J
Klasse Verzerrer
Joscha 21.12.2009
Das Boss DS1 überzeugt durch die wirklich einfache Handhabung. Nur die nötigsten Funktionen sind vorhanden, aber genau das will man doch auch von einem Distortion-Pedal.

Mit Tone-, Volume- und Gainregler lassen sich erstaunlich viele verschiedene Sounds erzeugen. Vor allem mit dem Tone-Regler ist alles von Stark basshaltig bis kreischend Hoch machbar.
Außerdem wirkt das DS1 auch sehr gut als Booster bei einer verzerrten Verstärkergrundeinstellung.

Der Sound ist für meinen Geschmack zwar nicht "fett" genug. Da lässt sich mit einem ordentlichen Verstärker schon mehr erzielen. Zumindest wenn man das Pedal im reinen Clean-Kanal verwendet.

Das Gehäuse ist wie von Boss gewohnt sehr solide und auf eine lange Lebensdauer ausgelegt.
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D
Für den Preis, ein klasse Gerät!
Dennis229 18.03.2012
Erst einmal zur Verarbeitung:
Es gibt nicht viel zu sagen, die Verarbeitung ist wie von Boss gewohnt super!

Features/Bedienung:
Es bietet viele Möglichkeiten den Sound zur varrieren, wobei man gerade zu Beginn einen Moment zur eingewöhnung braucht, da wenige Einstellungen in der Anleitung vorgegeben sind und man somit viel austesten (Könnte für Anfänger ein großes Problem darstellen, da nicht jeder Sound so optimal klingt) muss.

Sound:
Es bietet einen astreinen klaren Sound, wobei ich bei zu hoher Distortion im Leerlauf ein nerviges Piepsen wahrnehme, welches auf die Dauer sehr störend sein kann. Bin so immer gezwungen das Pedal auszumachen.

Fazit:
Für den Preis definitiv sein Geld wert! Wer schon ein bisschen Erfahrung und Zeit mitbringt wird mit diesen Stück viel Spaß haben!
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M
Guter Verzerrer aber
Michael944 07.09.2012
- klingt praktisch gleich wie der Daddy O von Danelektro: der hat aber einen 3-Band EQ
- feine Nuancen in der Zerrung ist seine Sache nicht, im o.g. Vergleich komprimiert er den Sound etwas
- rauscht ganz schön, dass kann der Daddy O besser
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