Zum Seiteninhalt

Boss OC-5

131 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

83 Rezensionen

Boss OC-5
135 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1
O
als Bass-"Hizufüger" nicht überzeugend
O123 01.05.2023
Ich möchte das OC-5 benutzten, um beim Gitarrenspielen einen um 1 Oktave tieferen Bass-Ton hinzuzufügen, der sich aus dem tiefsten Ton des auf der Gitarre gespielten Akkords ergibt. Genau das wird auch in der Beschreibungen des OC-5 als die große Neuerung gegenüber den Boss-Vorgänger-Octaver-Modellen beworben und nur hierauf bezieht sich meine Bewertung des OC-5.
Aber in der Spielpraxis merke ich, dass es nicht so ist, wie in der Werbung beschrieben, obwohl ich genau diese Funktion ab OC-5 eingestellt habe. Es klingt eher so, als ob vor den Oktaver nur ein Tiefpass-Filter geschaltet wurde, der höhere Akkordtöne zwar dämpft, aber trotzdem auch diese immer noch hörbar nach unten oktaviert. Insbesondere bei Akkorden, in den die E- und die A-Saite angespielt wird, hört man neben der oktavierten E- Saite auch die oktavierte A-Saite sehr deutlich, sofern man die A-Saite nicht stark dämpft. Ich hätte mir hier ein intelligenteres Gerät gewünscht, dass den tiefsten Akkord-Ton aus dem Frequenz-Spektrum dynamisch erkennt und nur diesen nach unten oktaviert, was vermutlich nur mit Digital-Technik und entsprechend intelligenter Software umsetzbar ist. Die DAW plug-in Software Celemony Melodyne beherrscht diese dynamische Ton-Erkennung von Einzeltönen aus Akkorden beispielsweise seit vielen Jahren sehr gut, so etwas ist also möglich. Ein weiteres Problem des OC-5 ist, dass der tiefste nach unten oktavierte Ton oft abbricht und insgesamt im Sound sehr schwach ist, d.h. keinen Druck hat. Dass er auch keinen Attack hat, ist okay, denn man muss ihn im Zusammenhang mit dem normalen, nicht-oktavierten Gitarrenton anhören, der Attack kommt vom Original-Gitarren-Signal. Aber der fehlende Bass-Druck ist nicht okay, es klingt eher wie ein tieffrequentes Störgeräusch, dass man eher rausfiltern möchte, statt so etwas im Sound-Mix anzuhören. Es klingt nicht so, als ob ein Bass mitspielen würde.
Ein viel besseres Nach-Unten-Oktavierungs-Ergebnis habe ich übrigens eher zufällig mit dem Zoom B1 Four erreicht, das ich ursprünglich nur angeschafft hatte, um hinter dem tief-oktavierten Signal des OC-5 noch eine Bass-Amp-Simulation zu ergänzen, damit es ein wenig echter klingt. Ich habe im B1 Four testweise dessen Oktaver benutzt und sowohl davor, sowie auch nach dem B1 Four - Oktaver den Frequenz-Splitting - Effekt des B1 Four geschaltet und nur die Tieffrequenzen durchgelassen. Den FX vor dem Octaver auf ca. 80 Hz Trennfrequenz, den danach auf 120 Hz Trennfrequenz eingestellt und siehe da, es kommt ein druckvolles Bass-Signal. Das Problem, dass man die A-Saite dämpfen muss, wenn man nur die E-Saite aus dem Akkord oktavieren will, kann auch das Zoom-Gerät nicht lösen, aber die höheren Saiten des Akkords werden fast vollständig beim Oktavieren weg-gefiltert, deutlich besser als beim Boss OC-5. Und kostengünstiger ist das Zoom auch noch und hat daneben noch diverse andere Extras im Preis inklusive, z.B. die Amp + Speaker-Simulation.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
4
Bewertung melden

Bewertung melden

A
Solider Octaver aber das genialste Feature ist noch nicht ausgreift
Andreas596 15.11.2020
Weil ich das schon mehrfach falsch gelesen habe, möchte ich eine Sache erst mal richtigstellen: Wenn im Directout ein Kabel steckt, regelt der Dry Regler den Level am Directout. Der Dry Regler ist dann nicht ohne Funktion, sondern seine Funktion wechselt vom Mix zum Directout. Dennoch ist die Kritik berechtigt, dass man nicht beides gleichzeitig nutzen kann: Direct Out UND Dry zumischen. Es geht nur entweder oder und das beschneidet die Möglichkeiten m. E. enorm.
Die klassischen Octaver Anwendungen sind sicherlich Okay von der Qualität oder vielleicht sogar wirklich gut, aber ich habe das Pedal bestellt, weil ich das Feature, nur die tiefste Seite zu tracken (Range-Regler auf Links-Anschlag) total genial finde. Auf sowas warte ich schon lange. Leider hat das bei mir in keiner Konfiguration zuverlässig funktioniert, weder mit E-Gitarre noch mit Akkustik-Gitarre und auch nicht mit betont sauberem Spiel. Im total verzerrten Matsch mag das irgendwie untergehen, aber Clean hat man extrem hörbare Basston-Sprünge. Mir ein Rätsel, wie die Demo-Videos produziert wurden. Falls das jemand liest, der den Trick raus hat, gerne hier in die Bewertungen schreiben, wie das funktioniert. Hab das Pedal zurückgeschickt und warte weiter, dass das Feature irgendwann ausgereift ist.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
2
Bewertung melden

Bewertung melden

LP
Ging leider zurück.
Lukasz P 19.04.2024
Zuerst der aha Moment nach dem anschließen. Dann die Ernüchterung. Das Pedal macht einiges richtig aber irgendwie hat es einen sehr synthetischen Sound finde ich. Daher habe ich es wieder zurück gesendet. Abweichung von Thomann ist wie immer super.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

CP
Gemischtes Gefühl
Carsten Philip 11.08.2024
Ziel ist es, einen Basston zur tiefsten gespielten Seite zu erzeugen. Das funktioniert, jedoch scheint sich das Pedal durch die Obertöne verwirren zu lassen oder eine Art Frequenz Filter ist nicht ganz sauber. Wenn ich nur die tiefe E Seite schwingen lasse, hört man, dass der erzeugte Basston in die Tonhöhe nicht beständig bleibt. Ich kann nicht sagen, ob der Vorgänger anders gearbeitet hat.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Boss OC-5