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Boss PS-6

201 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

88 Rezensionen

Boss PS-6 Harmonist
163 CHF
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1
R
Ein kleiner Zauberer
Robbie-guitar 10.10.2012
Diese Tretmine eröffnet für mich neue Welten. Ich erreiche im wahrsten Sinne des Wortes Höhen und Tiefen, in die ich noch nie vorgedrungen bin, erzeuge Sounds, die ich noch nie gehört hab und vor der Bühne fragt sich jeder: "Wie macht er das nur?" Die Harmony-Funktion an sich (für die sich sogar Marty Friedman, Ex-Gitarrist bei Megadeth begeistert) ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt allerdings auch eine Schwachstelle..

Ob die nur in meinem System auftritt weiß ich dabei nicht. Und zwar ist es die Pitch Shifter Funktion, genau gesagt die Downtune-Funktion. Es klingt irgendwie einfach Kacke. Und ich hab auch nochnichtmal die Möglichkeit nur 2 oder einen Halbton runterzugehen. Wenn ich manches von Black Label spielen will muss ich aber in ein solches Drop-Tuning. Schade! Aber auch nicht soo schlimm. Ich hab einfach noch einen billigen Behringer US600 hinzugezogen, der macht das ob mans glaubt oder nicht ziemlich gut.

Nun wieder zum erfreulicheren. Der Vollständigkeit und Ordnung halber möchte ich nun über jede der 4 Betriebsmöglichkeiten schreiben.

- Harmonist-

Wie erwähnt: Sogar der große Marty Friedman ist Fan dieser Funktion. Die erzeugten Harmonien klingen einfach wunderschön und lassen sich beliebig hinzu- und wegmischen. Da der PS-6 intelligent ist findet er auch immer die passende Quinte oder Terz, sobald ihr einmal die Tonart eingestellt habt. Schwächen zeigen sich dabei nochnichtmal bei langsamen Bednings und von Latenzen kann ich auch nicht berichten (in keiner der Betriebsmöglichkeiten).

Auswählen könnt ihr zwischen 11 zuschaltbaren Tönen. Ihr könnt beispielsweise eine Quinte hinzufügen oder eine Terz die tiefer ist als der gespielte Ton, oder ihr könnt sogar gleichzeitig eine Oktave nach oben und unten hinzufügen, die Möglichkeiten sind also groß. Und alles klingt anders. Hier zu experimentieren macht unglaublichen Spaß und manchmal spiele ich sogar absichtlich in einem falschen Key. Das hört sich dann nicht in tune und strange an aber irgendwie auch cool.

-Pitch Shifter-

Habe ich eigentlich nicht in Verwendung, da das Runtertunen ja wie gesagt (bei mir) nicht schön klingt und auch nur in größeren Tonschritten möglich ist (ab 5 Halbtönen). Rauftunen ist zwar auch möglich (ab 3 Halbtonschritten), brauche ich aber persönlich kaum. Klingt sowieso bei allen Shiftern immer sehr digital und künstlich. Auch gleichzeitige Tonhöhenanhebung und -absenkung ist hier möglich.

Man hat in diesem Modus weiterhin die Option Originalton und Effektton beliebig abzumischen, also so dass man beide gleichzeitig hören kann. Das ähnelt dann im Endeffekt dann ein wenig dem Harmonizer, nur dass man hier extremere Verschiebungen vornehmen kann. (bis zu + oder - 2 Oktaven)

-Detune-

Erzeugt eine Art Chorus-Effekt, den ihr in seiner Intensität verstellen könnt.
Da ich schon einen Chorus mit meinem Wunschsound besitze von mir nicht in Verwendung aber ein ganz schönes zusätzliches Gimmick für die, die noch keinen haben.

-S-Bend-

Zusammen mit dem Harmonizer die beste Funktion am Boss PS-6! Hier könnt ihr einige ÄUßERST radikale und coole Sounds erzeugen und damit gegebenfalls eure Songs und Soli verzieren. Hier eine kurze Zusammenfassung der Möglichkeiten: (überall ist Rise- und Falltime einstellbar)

~Tremolo-artiges Anheben oder Absenken des Signals (bis zu 4 Oktaven hoch oder 3 Oktaven runter)
~"Alien"-Effekt: Anheben oder Absenken des Signals um + oder - 2 Oktaven unter Hinzufügens von enorm viel Vibrato. Klingt total abgefahren!
~"Breite"-Effekt: Euer Signal wird gleichzeitg Tremolo-artig um eine (oder vielleicht auch 2) Oktaven angehoben und abgesenkt. Klingt enorm fett!

Das wars zu den einzelnen Betriebsmodi. Als letzte Punkte bleibt mir noch auf die Bedienung, die Features und die Sounds, sowie Verarbeitung einzugehen.

-Bedienung: Etwas fummelig. Man hat halt viele kleine Drehknöpfe mit vielen kleinen Beschriftungen und muss sich auch vieles merken. Spontanes Umschalten zwischen den Betriebsmodi in nem Song ist nicht möglich. Ist aber auch schwierig zu lösen. Wäre das Pedal größer und hätte Fußschalter wäre es auch um einiges teurer. Trotzdem 4/5

-Features: 4 Betriebarten und in diesen viele Einstellungsmöglichkeiten und Unterbetriebsarten. Leider funktioniert das Donwtunen nicht wirklich gut. Deswegen leider auch hier 4/5

-Sound: Im Harmony-Modus göttlich. Hohe Sounds im S-Bend oder Pitch Shifter-Modus klingen etwas künstlich aber das haben alle Pitch Shifter. Tiefe Sounds in den beiden Modi haben die schon tausend mal angesprochene Schwäche. 4/5

-Verarbeitung: Sehr solide! Ich betreibe den Effekt über Netz-Adapter aber auch an das Batteriefach kommt man leicht und unkompliziert. 5/5

Der Gesamteindruck ist trotz des bei mir auftretenden Sound-Mankos im Pitch-Shifter und S-Bend-Modus sehr gut. Und vielleicht besteht das Problem ja auch wirklich nur bei mir. Ich bin wirklich überrascht und begeistert was in so einen kleinen Treter passt und bereue es auch nicht soviel bezahlt zu haben.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
14
2
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F
Bester Effekt!
FelixV 11.12.2012
In meiner Band war ich eine Zeit lang der einzige Gitarrist, aber bei ein paar Liedern hatte ich Harmonien eingebaut. Nun fehlte ein wichtiger Teil bei Liveauftritten, aber dank dem Harmonist lief das nahezu perfekt! Ich habe zwei Verstärker dran geschlossen, damit die Harmonie auch auf höchster Verzerrung sauber klingt (mit nur einem Verstärker klingen die Harmonien so, als würde man sie auf einmal mit nur einer Gitarre spielen, was meiner Meinung nach nur mit Clean-Einstellungen schön klingt). Zwar muss man ein wenig ausprobieren bis man die richtigen Tonlagen für Passagen gefunden hat, aber das hat überall geklappt mit Ausnahme von 1-2 Riffs, die wohl irgendwie zu krumm waren. Solange man immer genug Zeit hat die Tonlagen am Harmonist von Lied zu Lied zu wechseln, läuft das alles rund.

Verarbeitung ist perfekt, Sound ebenso, Bedienung auch einfach dank sehr nützlichem Blatt, was mitgesandt wird. Features gibt es noch einige coole Dinger, außer dem Harmonist, den man auch als Octavizer oder dreifach-Harmonie benutzen kann: man kann "Geräusche" erzeugen, die Ähnlichkeit mit Tremolofunktionen haben, aber um einiges drüber hinausgehen. In meiner Sammlung mein Lieblingspedal, einzige, was daran schade ist, dass man gleichzeitig nur eine Funktion benutzen kann. Wenn man also alle Funktionen und verschiedene Harmonie-Tonleitern benutzen will, bräuchte man einen Haufen PS-6s, wenn man sich nicht ständig bücken will, um neu umzuschalten, aber das kann man durch schlaue Pausen, langgehaltene Töne oder einfach Liederwechsel so managen, dass man viele verschiedene Funktionen in seine Songs einbauen kann!

Klasse Teil, wird jedem Freude bereiten, der tüfteln will, Neues probieren oder einen zweiten Gitarristen wenigstens teilweise ersetzen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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M
Großes Kino
Michael9153 03.04.2022
Der PS-6 gibt Hinweis auf einen Pitch Shifter. Im soliden Druckguss-Gehäuse hat BOSS aber noch einen Harmoniser untergebracht. Und eine Detune Funktion. Und einen Whammy-Bar-/Vibratohebel-Simulator.
Auf all diese Leckereien eingehen zu können macht hier keinen Sinn. Ich möchte stattdessen hervorheben, was mich an diesem Kästchen am meisten begeistert. Und das ist klar der Harmonizer. Nach Voreinstellung der gespielten Tonart, z.B. A Moll, wähle ich aus 11 verschiedenen Modi aus, ob zum auf der Gitarre gespielten Ton ein zweiter oder gar ein dritter hinzu erzeugt werden soll. Und das in dem Intervall, das ich haben will. Z,B. eine Terz höher. Oder eine Oktave tiefer. Oder eine Oktave höher UND eine Oktave tiefer. Unglaublich! Und unglaublich perfekt. Perfekt auch, weil durch die Vorauswahl der gespielten Tonart das Gerät vollautomatisch immer den passenden Ton aus eben dieser Tonart erzeugt, z.B. eine kleine Terz, wo eine große Terz Missklang erzeugen würde. Wie gesagt, das geht alles vollautomatisch.
Die Pitch Shifter Funktion stellt dagegen einen zweiten/dritten Ton in einem fixen Intervall zum gespielten Ton zur Verfügung. Hier reicht das Spektrum bis zu einer Doppeloktave hoch oder runter. Wahnsinn. Im Detune Mode wird ein zweiter Ton zugespielt, der nur minimal vom Originalton abweicht. Etwa so, wie bei d einer 12 Saitigen die beiden identischen B- und E-Saiten leicht "verstimmt" (detuned) eingestellt werden, um einen total tollen und vollen Sound zu erzielen. Die Abweichung lässt sich natürlich ebenso einstellen.
Dass sich der PS-6 über zwei Amps auch Stereo betreiben lässt, führt dann zu richtig voluminösen Sounds. Auch wenn nur ein einziger Gitarrist am Start ist.
Viel Soundflexibilität fürs Geld!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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C
Pure Harmonie
Chris´67 29.01.2014
Bestimmte Sounds haben einfach Suchtqualität. Die berühmten Klangkaskaden von Brian May z.B. Mit dem Harmonizer kommt man diesen schon sehr nahe. Zudem bietet das Gerät noch weitere coole Soundmöglichkeiten (z.B. als Octaver). Mit dem Einstellen der Tonart ist der harmonizer in der Lage, "intelligent" die richtigen Intervalle auszuwählen (kleine Terz/große Terz...). Es liefert schon einen außerordentlichen, z.T. regelrecht orgelhaften Klang.

Die Bedienung ist, bei den Möglichkeiten, die das Gerät bietet, naturgemäß etwas komplizierter. Die kleinen, bosstypischen Einstellpotis mit vielen Rastoptionen, machen es auf einer dunklen Bühne sicherlich schwieriger. Ein größeres Gehäuse mit größeren Skalen wäre perspektivisch (für die nächste Geräte-Generation) wünschenswert.

Ich bin jedoch froh und glücklich, dieses Teil auf meinem Pedaboard zu haben. Klar ist, die Sounds sind Geschmacksache. Ich liebe es!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
3
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C
Zu hohe Erwartungen
Carsten1976 08.11.2013
Ich suchte in erster Linie ein Gerät, welches mir die Möglichkeit bietet, auch live die im Studio eingespielten Gitarrenparts zu bringen - und damit meine ich hier speziell Parts mit in Terzen, Quarten und Oktaven versetzten simultan gespielten Linien. Den vorhandenen Detune-Effekt (um z.B. den Sound á la Intro von Paradise City hinzukriegen) nimmt man gern mit. Die Möglichkeit der Whammy-Bar-Simulation war mir persönlich nicht wichtig.

Um mit dem Positiven anzufangen: die Verarbeitung des Geräts ist ordentlich und robust, Fehler konnte ich nicht feststellen. Ein Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang. Der Detune-Effekt ist prima, er tut exakt was er soll und das wirklich gut.

Für Alles, was ich sonst mit dem Gerät vorhatte, ist das Teil leider nicht im Ansatz zu gebrauchen. Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: jeder sollte das Ende des Solos von Hotel California (The Eagles) kennen. Das ist weder besonders schwer in tonaler Hinsicht, noch ist es besonders schnell - wir reden hier nicht über Gitarrenlinien von Malmsteen und Konsorten. In keiner einzigen Moduswahl (am Anfang versucht mans ja mit Logik, dann eher mit gefrustetem Probieren) klang das Ganze nach irgendwas Gutem. Weder brachte das Gerät logische Tonfolgen zustande, noch - und das fand ich am Erschreckendsten - ist der vom Gerät erzeugte Pitch-Sound hinnehmbar. Anders ausgedrückt - ich besitze einen 16bit-Multi-Effects-Prozessor vom Ende der 80er Jahre, der einen Pitch-Effect an Bord hat - und der ist um Längen besser (und trotzdem auch nicht zu gebrauchen).

Sound ist sicherlich Geschmackssache und womöglich ist der PS-6 für bestimmte Linien - die ich offenbar beim Antesten nicht gefunden habe... - ein klasse Gerät. Ich jedoch hab mich bei meinem Amp und der Gitarre nach dem Antesten persönlich entschuldigen müssen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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R
Nicht das richtige für mich
Robin848 02.06.2013
Der PS-6 hat eine Vielzahl an Features, es scheint das Gerät zu sein, mit dem man alle Belange des Pitchingshiftings abdecken kann.

YouTube und Co. haben mich da erstmal völlig überzeugt.
Fraglich ist, wie viele Funkionen man wirklich schnell hintereinander live benutzen kann, an sollte nicht versuchen, die Settings während eines Konzerts zu wechseln, vor allem wenn es mal etwas dunkler auf der Bühne zugeht, dazu ist die Schrift nicht kontrastreich genug.

Außerdem sollte man nicht nur dringend die Gebrauchsanweisung lesen, sondern sie mehr oder weniger auswending lernen, selbsterklärend ist die Bedienung nicht gerade.
Bis hier wäre alles halb so wild (für mich).

Allerdings bin ich vom Sound alles andere als angetan. Man hört immer noch eine deutliche Verzögerung zwischen gepitchtem und dem Original Signal (besonders blöd bei schnellen Riffs). Auch die Oktaven sind in keiner Weise polyphon nutzbar, dann wirds schnell grauslich. Der PS-6 kann auch nur eine begrenzte Anzahl von Intervallen shiften (keine +Quarten), was schade ist, dafür gibt es zig Möglichkeiten irgendwelche Intervalle zu kombinieren, was ich nicht unbedingt so brauche..

Die Harmonien sind interessant, allerdings nichts was mich auf Dauer fesseln wird, dann lieber eine zweite Spur, einen zweiten Gitarristen oder mal das gesamte Arrangement überdenken.
Whammy Optionen finde ich klasse, ist aber mehr nice-to-have als ein Muss.
Über das Boss Gehäuse braucht man theoretisch nicht viele Worte zu verlieren.

Und jetzt noch einmal zu etwas anderem: Das "Neu-"Gerät kam bei mir an, völlig verkratzt, verstaubt/verdreckt und verschmiert, Batterie tot.

Sofort Thomann angemailt, haben sich aber entsprechend richtig verhalten und Ausgleich angeboten.
Dies habe ich jedoch letztlich nicht angenommen, das Gerät geht leider zurück.

In zwei Wochen habe ich das Ding jetzt 5-6 Mal kurz angemacht, ein schlechtes Zeichen.
Dann wirds wahrscheinlich, auch wenn mit deutlich geringerem Funktionsumfang aber dafür teurer, das der rote Kasten von EHX.

Noch ein letztes: der Stromverbrauch ist recht gering <100mA, schön für den Multinetzteil Betrieb!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
2
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u
Ersetzt nicht den 2. Solo-Gitarristen
ullsig 26.11.2020
In der kleinen Box soviel Funktionen unterzubringen, ist schon beeindruckend. Aber wie andere Posts schon zeigen, sind trotz der Vielzahl der Variationen die Einsatzmöglichkeiten nicht universell.

Es gibt Harmony-Solos, die entweder auf gebrochenen Akkorden in verschiedenen Tonarten (z.B. Hotel California) aufbauen oder zwischen Terzen und Quarten wechseln, die von jeweiligen unterliegenden Akkord abhängen (z.B Southbound von Thin Lizzy). Hier kommt der Harmonist schnell an seine Grenzen. Entweder man greift hier für ersten Fall auf ein Delay zurück oder aber man überlegt sich für den 2. Fall wie man die dominante Melodie ändert, damit sich z.B. ein Terz-Abstand noch gut anhört. Ansonsten sind Super-Bend, Octaver, u.s.w. wirklich coole Features, die durch verwendung eines Expression Pedals noch mehr Möglichkeiten bieten.

Mankos aufgrund der kompakten Bauweise sind natürlich die Bedienung und Ablesbarkeit der Einstellungen - vor allem bei Gigs mit Schummerlicht. Hier hilft man sich am besten mit einem dicken weissen Edding :).

Trotz der Einschränkungen habe ich den Kauf nicht bereut.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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A
Klangvielfalt und fancy Sounds
Anonym 15.02.2017
Ein echter Helfer für alle die es gern exotischer haben.
Was kriegt man für sein Geld?!

Wenn man erstmal die verschiedenen Modi inklusive deren bedienung verstanden hat, kann man sich im Bereich "Mehrstimmig" wirklich ausgezeichnet aufrüsten.
Auch spezielle Features sowie Octav-Bendings und eine Art Chorus lassen sich aus dem Gerät zaubern.. In welcher Stimmung man ist.
Die Verarbeitung ist typisch Boss und quasi nicht zu beanstanden.
Mankos sind, dass im Modus "S-Bend" der Grundsound des Amps etwas verändert wird und dass es schwierig ist sich durch die Verschiedenen Modi und deren Bedienung zu kämpfen. Aber wenn man den Dreh raushat macht das Teil großen Spaß. Ist ein Fixposten auf meinem Pedalboard.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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P
Wow!!!!!
Peter352 03.11.2010
Wahnsinn, was alles in so einen kleinen Treter passt.

Ich liebe besonders den Effekt, der klingt, als ob man den Vibrato-Hebel extrem gegen den Body drückt. Hammer. Ersetzt fast mein Whammy-Pedal. Die De-tune-Effekte sind sehr schön. Die Harmonien für den Preis unschlagbar. Die 3-stimmigen Sachen leiden ein wenig wegen kleiner Latenzen, aber besser als sehr teure Geräte vor 15 Jahren klingt es allemal.

Für einen Bodentreter super. Wenn man auf der Bühne mehrere der Effekte nutzen will, ist halt Bücken und Fummeln angesagt, oder zwei PS-6 müssen her. Für den Preis habe ich jedenfalls noch nie mehr digitale Supersounds bekommen wie heute mit dem PS-6!!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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B
4 in 1
BeeperBob 10.07.2020
Die einzelnen Effekte werden in den Bewertungen (oder bei youtube...) ja gut erklärt. Darum beschränke ich mich hier auf meine Meinung und Erfahrungen.
Am meisten nutze ich den S-Bend-Effekt. Vor allem mit einem nachgeschalteten Delay lassen sich einige wirklich abgefahrene, noisige Dinge machen.
Der Detune-Effekt geht in Richtung eines Chorus, klingt aber eher synthieartig und bei weitem nicht so warum wie z. B. ein Clone. Ein schönes Gimmick, wenn man keinen Chorus hat; wenn ich einen Chorus suchen würde, würde ich allerdings auf andere Pedale zurückgreifen.
Der Pitch-Shifter tut was er soll und das (meiner Meinung nach) ziemlich gut. Dass er ziemlich "digital" klingt, sollte nicht überraschen - für mich eine Bereicherung der Klangmöglichkeiten.
Zum Harmonist kann ich gar ncht so viel schreiben. Ich nutze ihn (stilbedingt) eher selten; trotzdem ein schönes Teil.
Insgesamt handelt es sich beim PS-6 (wie immer bei Boss übrigens top verarbeitet und stabil) um einen schönen Multi-Effekt, in das man allerdings eine Menge Zeit investieren muss, da die Funktion der Knöpfe nicht immer selbsterklärend ist. Natürlich gibt es bei diesem Gerät keine Presets - schade, aber wer das möchte, muss sich eben was größeres kaufen. Alle anderen müssen die präferierten EInstellungen eben auswendig lernen.
Insgesamt: Klare Kaufempfehlung!
Bedienung
Features
Sound
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Boss PS-6