Cascha Bass Ukulele Set

Wie jedes Jahr die Überlegung, was lege ich den Enkelinnen unter den Weihnachtsbaum.
Nachdem die 10-Jährige in der Musikklasse des Gymnasiums ihr Wunschinstrument , den E-Bass, zugeordnet bekam, war es dann für mich einfach. Schau mal, was Thomann hat.
Die Bass-Ukulele von Cascha war von Anfang an mein Favorit. Also wie immer bestellt, erhalten, ausgepackt, verblüfft gewesen.
Als die kleine Ukulele ihrem sicheren Transportkarton entschlüpft war, fiel sofort die exakte Verarbeitung und der Mahagoni-Korpus
positiv auf. Für mich völlig irritierend waren die Saiten und das geringe Gewicht. Ich bin den Umgang mit 12-Saitern und Jumbos
gewöhnt.
Also wieder in das passgenaue Etui , in den Jutesack und ab zur Bescherung.
Nachdem meine Enkelin gemerkt hat, dass die Ukulele ja ganz dicke Saiten hatte und als Bass erkannt wurde, wurden die Fragezeichen in ihrem Gesicht deutlich weniger. Sie kannte diese Instrumente bis dahin noch nicht. Also sofort ausprobieren. Begeisterung beim Stimmen mit intergriertem Stimmgerät. Nach einer halben Stunde
danneln ohne Verstärker, wobei die gespielten Töne gut hörbar waren, haben wir den Bassverstärker ihres Papas angeschlossen.
Dann kam Bewegung in den Tannenbaum ! Ein schöner weicher
Basssound, ähnlich dem Kontrabass, bullerte durch die Weihnachtsstube. Die Handhabung der Kunststoffsaiten war nicht so schwierig wie erwartet.
Update von heute: Ukulele wird fast täglich benutzt. Die geringen
Abmaße und das geringe Gewicht fordern regelrecht auf, in die Hand genommen zu werden. Saiten wurden bisher noch nicht erneuert, aber die vorhandene Klappe auf der Unterseite wirkt beruhigend.
Zum Üben wird der Verstärker nicht gebraucht. Aber wenn ..........!
Fazit: Schönes Instrument zu einem fairen Preis. Sehr variabel verwendbar. Das werden schöne Sessions im Garten .
Und so hat die kleine Ukulele ein neues Zuhause gefunden.

Ich besitze mehrere Bässe und habe mir zum Geburtstag nun eine Bass Ukulele gegönnt. Was soll ich sagen, das Teil ist genial!

Großer Vorteil der Bassukule: Man kann sie auch unverstärkt spielen, wenn man nur üben möchte und der Hals ist nicht so ausladend, wie bei einem E-Bass.

Warum die Cascha Bass Ukulel? Ich besitze schon längere Zeit eine Konzertukulele von Cascha. Mit der habe ich gute Erfahrungen gemacht. Meine Bassukulele von Cascha macht auch einen sehr guten Eindruck. Alles funktioniert einwandfrei, nichts scheppert, nichts schnarrt, der Klang ist genial, auf der Rückseite hat sie eine Wartungsklappe (haben manche billigen Bassukulelen nicht!) und der Hals ist einstellbar, falls das mal nötig sein sollte. Außerdem sind standardmäßig Aquila-Saiten drauf! Das Instrument macht einen qualitativ hochwertigen Eindruck.

Tipps:
Nicht so kräftig anspielen, wie einen E-Bass.
Die Saiten nicht direkt am Bund greifen, sondern in der Mitte zwischen den Bünden.
Am Anfang hilft es, wenn man etwas Babypuder oder Talkum auf die Fingerspitzen gibt.

Man muss sich halt, wenn man vom E-Bass kommt, etwas umstellen.
E-Bass = schwer, massiv, groß Stahlsaiten
Ukulel-Bass = leicht, klein und Kunststoffsaiten
das sollte einem klar sein, wenn man eine Bassukulele kauft. Wer unbedingt die Haptik eines schweren E-Basses braucht, wird mit eine Bassukulele nicht glücklich. Allen anderen Bassinteressierten kann
ich ganz allgemein das Instrument und speziell die Cascha empfehlen.

Ich habe mir diesen Uke-Bass vor allem aus Neugier bestellt - ich wollte wissen, wie die sich so anfühlen und spielen.
Ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden mit der handlichen Größe bin - größer als eine reguläre Ukulele, aber immer noch kleiner als eine reguläre Gitarre.
Der Sound des Basses gefällt mir auch, ist zum akustischen Jam-Out genauso brauchbar wie zum Input ins Setup über den in diesem Instrument schon verbauten Output. Außerdem sind Knobs zum Anpassen des Sound-Output vorhanden - da, wo auch der integrierte Tuner abgelesen werden kann.
Bin sehr zufrieden mit dieser Investition!

Negativ: Der Bass wird komplett ohne jeden Beipackzettel geliefert, die richtige Wahl und das richtig gepolte Einsetzen der Knopfzellen z.B. muss man selbst ausprobieren. Die Bünde sind nicht gut abgerichtet, man reißt sich schnell mal die Haut ein. Der Bass hält die Stimmung nicht lang, ich muss vor jedem Spielen nachstimmen (teils mehr als einen Halbton), und dass schon nach einer Stunde. Vielleicht legt sich das ja noch, wenn die Saiten länger drauf sind. Vor allem die E-Saite lässt sich kaum so stimmen, dass dann das G im 3. Bund z.B. noch stimmt. Das ist wohl der Bauart mit den extrem dicken Saiten geschuldet.
Positiv: Das Teil klingt trotzdem akustisch ganz gut , über den Pick-Up sogar eindrucksvoll – so lang man nicht super Wert auf Intonation legt und vor allem: Es macht richtig Spaß, weil ich damit zu jeder Zeit mal irgendwelche Ideen unkompliziert ausprobieren kann. Kommt auf jeden Fall in den Urlaub mit.