Celemony Melodyne 5 essential

50 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

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Sound/Qualität

Rechner Auslastung

4 Rezensionen

Celemony Melodyne 5 essential
88 CHF
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CM
Melodyne vs Logic Flex pitch
Christof M 11.12.2020
Mittlerweile habe ich viele Stunden in Logic hinter mir und behaupte wirklich viel auszunutzen. Ich bin ein Perfektionist und würde mir manchmal bei Flex pitch mehr wünschen: Manchmal erkennt Logic überhaupt keine Noten und manchmal führen Korrekturen zu Artefakten. Letzteres lässt sich durch bestimmte Maßnahmen reduzieren, jedoch nicht ganz vermeiden.
So kamen Black Friday und mein Wunsch nach Verbesserung zusammen und ich habe den Schritt gewagt.

Einrichtung: Die Installation war überraschend einfach, auch bei der Lizenzierung bin ich mehr Kummer gewöhnt. Das wurde spitze gelöst. Und übrigens die Lizenz darf auf 2 Rechnern aktiviert werden. Auch super.

Die Bedienung hat definitiv ein paar Parallelen zu Logic, aber es fängt leider damit an, daß das ARA Fenster auf meinem 5K Monitor viel zu klein ist. Ich vermute, die Korrektur von klaren Stimmen geht mit Melodyne, jedoch bei rauchigen Stimmen hat es große Probleme. Solange Logic noch etwas erkennt, wird das korrigierte Ergebnis mit Logic definitiv besser. Melodyne spielt dann einen Vorteil aus, wenn Logic keine Noten mehr erkennt. Dann gibt es die manuelle Zuweisung und damit kann immer noch korrigiert werden.
Zeitkorrekturen habe ich nicht versucht, pitch war für mich wichtiger. Einige Funktionen von Logic flex kann ich gar nicht finden, was aber nicht unbedingt bedeutet, daß sie nicht da sind. Teilweise ist die Bedienung seltsam.

Ich muss aber leider sagen, daß ich von Logic flex mehr überzeugt bin als von Melodyne. Nur in Grenzfällen kann Melodyne noch mehr. Für Nutzer anderer DAWs bringt es eine Zusatzfunktion. Bisher würde ich sagen, der Invest lohnt sich für Logic Nutzer nicht. Ich weiß, daß diese Meinung nicht jeder teilt...
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Bedienung
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Sv
Für Einsteiger
Steve van Demsky 15.12.2020
Melodien essential wendet sich an alle, deren Aufnahmesoftware über keine oder keine zufriedenstellend Tonhöhenkorrektur verfügt.
Man erhält hier ein Plug-in, dass sich unproblematisch in die jeweilige DAW einbinden lassen sollte, das relativ einfach zu bedienen ist und dessen Rechnerauslastung sich in Grenzen hält.
Hauptanwendungszweck dürfte die Tonhöhenkorrektur von Gesangsparts sein. Diese Aufgabe erfüllt Melodyne essential auch ohne weiteres, wenn auch nur rudimentär. So lässt sich bereits das Vibrato einzelner Töne nachträglich nicht mehr ändern oder abmildern, so dass Unsicherheiten in der Stimme, d.h. Tonhöhenschwankungen einzelner Töne, erhalten blieben. Wer hier höhere Ansprüche hat, muss schon zu Melodyne assistant oder Melodyne editor greifen.
Der Sound ist grundsätzlich in Ordnung, aber man sollte auch keine Wunder erwarten. Die Korrektur im Bereich eines Halb- oder Ganztons erfolgt tatsächlich unauffällig. Alles was darüber hinausgeht, klingt bereits unnatürlich.
Eine recht beliebte Anwendung von Tonhöhenkorrekturen ist ja die Erzeugung einer Harmoniestimme, indem die Gesangsspur einfach gedoppelt wird, um diese dann mit dem Tonhöhen Plug-In eine Terz nach oben oder unten zu ziehen, wobei einzelne Töne noch mit der Hand auf den nächsten leitereigenen Ton gezogen werden müssen. Das alles funktioniert natürlich auch mit Melodyne essential, allerdings hört sich die so erzeugte zweite Stimme leicht künstlich an und sollte deshalb relativ leise und verhallt in den Hintergrund gemixt werden.
Grundsätzlich klingt es dabei besser, wenn die Tonhöhe nach oben und nicht nach unten korrigiert bzw. geändert wird. Eine Tonkorrektur um eine Terz nach unten klingt bereits sehr unnatürlich und ist für professionelle Ansprüche unbrauchbar (es sei denn man nutzt die so verfremdete Stimme bewusst als Effekt).
Fazit: Brauchbares Plug-In zum Einstieg.
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Celemony Melodyne 5 essential