Der echte Memorymoog hat Kultstatus und ist daher entsprechend teuer. Cherry hat eine günstige Software-Variante entwickelt, die vor allem durch das (wie bei Moog üblich) sehr übersichtliche Bedienfeld besticht. Wer sich auch nur ein bisschen mit Synths auskennt, dürfte auf Anhieb zurechtkommen. Zudem sind Effekte wie Reverb, Phaser oder Echo schon an Bord. Und der Arpeggiator sorgt für zusätzlichen Spaß. Wem der Miniverse (die Minimoog-Variante von Cherry) zu spartanisch ist, der liegt mit diesem virtuellen Synth absolut richtig. Der Sound ist über alle Zweifel erhaben, die Installation problemlos.