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Clavia Nord Lead A1

46 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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27 Rezensionen

Clavia Nord Lead A1
1.311 CHF
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1
M
Was wir nicht haben brauchen Sie nicht
Marsente 30.05.2019
Alles positive, was hier über den A1 geschrieben wurde, kann ich voll und ganz bestätigen: Sound, Verarbeitung, Editierkonzept, Effektausstattung, alles top. Leider stimmen auch die Negativ-Punkte, aber ich will hier nicht alles nochmal durchkauen.

Bis auf diesen einen Punkt, der mich wirklich am allermeisten nervt, und der immer wieder am Rande moniert wurde: Dieses mickrige dreistellige Display, das lediglich Nummern bzw Buchstaben (und das auch nur sehr eingeschränkt) anzeigt! So etwas ist in der heutigen Zeit ein absolutes Nogo. Abgesehen davon, dass nicht nur kein Name angezeigt wird, ausserdem wäre wenigstens noch die Anzeige der Soundkategorie schön. Beides ist angesichts der immensen Soundmöglichkeiten (und aufgrund der dazu passenden Menge an Speicherplätzen dafür) eigentlich ein Muss. Ich kann mir weder die 200 Performances noch die 400 Single-Sounds anhand ihrer Nummer merken. Wie kann es sein, dass ein Hersteller, der eigentlich für seine durchdachten und intuitiven Bedienkonzepte berühmt ist, an dieser Stelle derartig patzt? Und das bei diesem Preis! Für das Display ziehe ich ordentlich Punkte bei der Bedienung ab, einfach weil es nicht zum Rest passt. Ein bisschen ist das wie ein Internet, in dem es nur eine Suchmaschine gibt, die als Suchergebnissen ausschliesslich die URLs von Webseiten anzeigt.
Trotz allem : ich würde ihn wieder kaufen, einfach weil alles andere an diesem Synth wirklich wunderbar ist. Und ich fürchte, genau das wissen die roten Schweden auch - für mich die einzig mögliche Erklärung für dieses unsägliche Minidisplay. Dieter Moor würde sagen: „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht“!
Bedienung
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Sound
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A
Sound, Bedienung und Qualität hervorragend!
Anonym 04.01.2016
Verarbeitung: Da gibt es wie immer bei Nord absolut nichts zu meckern. Alles ist sehr robust und hält dem Bühneneinsatz auf jeden Fall stand.

Features: Das 4-fach Konzept eines Analogsynthesizers bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten für Sounds, dass eigentlich alles abgedeckt werden kann, was die meisten Coverbands spielen. Lediglich das leidige Thema Display ist bei Nord wohl immer noch nicht richtig angekommen. Preisgründe können es nicht sein, warum nicht wenigstens ein zweizeiliges Textdisplay verwendet wird.
Die Arpeggiatormöglichkeiten sind sehr durchdacht und lassen sich per Midi perfekt mit externen Einheiten synchronisieren.

Bedienung: Viel intuitiver geht es wirklich nicht. Auch im Performance Mode hat man sofort Zugriff auf alle Parameter der einzelnen Sounds. Vor allem das Morphing bietet wunderbare Möglichkeiten, live schöne Übergänge zu machen. Auch die Tastatur ist sehr gut spielbar.

Sound: Auch hier gibt es absolut nichts auszusetzen. In der Band ist der A1 sehr durchsetzungsfähig und erzeugt genügend Druck. Die Sounds wirken richtig transparent. Es lässt sich eigentlich alles abdecken, was man von einem Analogen Gerät erwarten würde, auch schöne Moog-Sounds sind realisierbar.

Fazit: absolute Kaufempfehlung! Perfekt wäre hier das Display vom Electro 5 :-)
Bedienung
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Sound
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HP
Sehr vielseitiger und robuster Synth, Achtung Cubase User!
Herbert P. 13.06.2017
Der A1 ist in Sachen Vielseitigkeit im Sound und Anzahl der brauchbaren Features wie 4-Part Multitimbralität bei 24 Stimmen, Splitbarkeit, Bedienbarkeit bei gleichzeitig wertiger Hardware derzeit kaum zu schlagen.

Es stehen insgesamt 47 Oszillatorsounds mit Waveshaping zur Verfügung, allein die Formanten sind eine tolle Sache, damit konnte ich schon einige Naturinstrumente und fast gesampelt klingende Chöre nachbauen. Mit dem gelungenen "Drive" Regler beim Filter lassen sich sehr harmonisch, samtig angezerrte Leadsounds erzeugen. Speziell der lange Hall klingt ausgezeichnet.
Beim direkten Soundvergleich (Oszillatoren und Filter) mit dem analogen DSI Mopho x4 kann ich keinen hörbaren Unterschied feststellen, die Aufnahmen habe ich im Nord User Forum gepostet.
Somit sehe ich keinen Grund, auf einen Analogen mit zumeist weit weniger Wellenformen und oft auch ohne Waveshaping, umzusteigen. Noch dazu kann der A1 sanft und weich klingen, was mit so manchen analogen Synths (z.B. DSI, Korg Mini/Prologue) schwer umzusetzen ist.
Ein Nachteil jedoch ist der Verlust des zweiten Oszillators bei Verwendung von Rauschen und einiger Modulationsarten.

Der hauseigene Sound Manager ist wunderbar, man kann auch Listen exportieren. Updates, Software und Tutorials gibt es übersichtlich online.

Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend.
Die Regler sind im Gegensatz zu z.B. DSI wackelfrei, die Encoder rasten sauber. Die Tastatur ist leider von der leichtgängigsten Sorte, dafür sind z.B. die Anschlüsse am Gehäuse verschraubt und es wird nicht in Asien, sondern in Schweden gefertigt, was den Preis relativiert.

Achtung Cubase User! Nachdem ich den A1 multitimbral über Cubase verwenden möchte, bin ich auf Komplikationen gestoßen. Ich trage meine Bank/Program change/Pan/Volume Werte im ersten Takt mit Listeneditor ein. Hatte ich gestoppt, gingen plötzlich alle 4 Slots auf den Bank-Wert von Kanal 1 (Slot 1). Nach verzweifelter Suche war die Lösung im Weghaken von Programmeinstellungen - MIDI: Über Part-Grenzen hinweg verfolgen. Weiters verträgt er offenbar keine MIDI Events unterschiedlicher Kanäle gleichzeitig und braucht komischerweise zweimal hintereinander den CC10 Pan Befehl, da er ansonsten hie und da die Pan Einstellungen auf neutral rücksetzt. Der Support meinte, Cubase ist schuld, jedoch die anderen multitimbralen Keyboards funktionieren ohne diese Adaptionen.
Bedienung
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A
Top Instrument!
Anonym 27.09.2016
Wieso das Nord Lead A1 und nicht Nord Lead 4?

Eine schwierige Frage... aber leicht zu beantworten:
Das A1 ist sehr leicht zu bedienen, obwohl es auf den ersten Blick ein bisschen überfordernd wirkt. Nach einer Woche kannte ich die meisten Funktionen schon... wenn man dann aber immer noch nicht weiter weiss, kann man sich auch im Handbuch schlau machen... oder auch hier nachfragen oder allgemein Tutorials machen.
Das Nord Lead 4 ist eher für fortgeschrittene... auch preismässig ist es auch auf einem anderem Niveau, aber sicherlich auch cool.
Mein Tipp: für Hobby Musiker (so wie ich), welche ein bisschen Spass haben wollen, NORD LEAD A1!,
für Musiker NORD LEAD 4, da es doch komplizierter und "aufwändiger" ist als das A1.

Aber beide Top :)
Bedienung
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6
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W
Zu viele Kompromisse
Wolfgang187 28.06.2019
Zu Zeiten des Nord Stage 2 waren in diesem Instrument vereinfachte Versionen der einzelnen Instrumente verbaut (C2, Electro, Piano). Heute ist es umgekehrt. Dem A1 fehlen vielen Funktionen / Eigenschaften, die das Stage 3 hat.

Mein Nord Wave funktioniert nicht mehr zuverlässig und ich habe Ersatz gesucht. Nord Lead 4 und Nord Lead A1 waren die Alternativen. Ich habe mich für den A1 entschieden, weil der Lead 4 eine sehr merkwürdige Effekt-Auswahl hat, kein Chorus zum Beispiel. Die Bedienung des A1, insbesondere bei den Oszillatoren kenne ich vom Stage 3 und das ist ein sehr produktiver Ansatz.

Es ist kein Text-Display ivorhanden. Damit würde ich zurecht kommen.

Nun ist die Aussage, das Stage 3 habe die A1-Engine nicht ganz richtig. Denn das Stage 3 hat die A1-Engine plus(!) Sample-Waveforms. Und das ist, nachdem ich viele Jahre den Wave gespielt habe, das Killer-Kriterium. Ich mache Cover-Musik, nur live, ich such(t)e nicht nach einem Sample-Player. Aber wenn man neben den wirklich guten(!) Sounds, die der A1 produziert, auch mal eine Gitarre oder ein Akkordeon imitieren möchte, ist es viel einfacher, ein passendes Sample als Basis zu nehmen, dazu noch andere Oszillator-Signale, Hüllkuren und Effekte zu addieren, als dieses mit Basis-Wellenformen hinzubekommen. Clavia wirbt beim A1 mit der einfachen Bedienung und preist an, wie schnell man damit zum Ergebnis kommt. Ja, aber das fehlen einige wesentliche Dinge.

1) Es gibt keine Samples als Waveform.

2) Das fehlende Text-Display hat mich schon nach zwei Tagen genervt. Beim Electro ist das OK, aber hier gibt es einfach zuviele Programme und Parameter.

3) Über den aktuellen Regler-Zustand gibt es keine Information (kein Display, keine Monitor-/Info-Taste)

4) Und, on top, der A1 hat einen Chorus, aber den kann man nur alternativ zum Verzerrer (Overdrive) einsetzen.

Jetzt frage ich mich, was soll das? Ich habe den A1 zurückgeschickt und habe mir ein Nord Stage 3 Compact bestellt. Das hat alle Features, die ich hier vermisse. Und auch noch eine breitere Tastatur und Aftertouch (wer es mag). Piano und Orgel stört mich nicht :-)

Der Vollständigkeit halber muß ich sagen, daß der A1 4 Layer (Slots) hat, das Stage 3 aber nur deren 2. Wenn man sich die Beispiel-Sounds im A1 anhärt, stelle ich fest, daß die meisten nur 2 bis 3 Slots verwenden und dann mindestens ein Layer für "Hintergrund-Arpeggio" verwendet wird. Für Filmmusik mag das nützlich sein, für die Bühne nicht (weil unhörbar). Weiterhin hat das Stage 3 ja noch 2xOrgel und 2xPiano als weiter, die für viele Sounds als weitere Layer gut verwendbar sind.

Verarbeitung und Sounds (also die, die man machen kann), sind toll. Der Pitchbender ist einmalig!

Aber der A1 ist oder wäre mein sechstes Nord-Instrument geworden, aber das erste, das mir wirklich nicht gefallen hat.
Bedienung
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Verarbeitung
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d
Sehr guter Synthesizer.
djrich&mund 13.08.2016
Ich habe sehr viele Synthesizer probiert.
Vom Prophet 6 bis zum Sledge 2, Ultranova,......
und den Nord A1 hab ich einfach behalten.
Das Teil fügt sich in meinem Analogen Setup
- Future Retro 777, Revolution 2,
Acidlab Bassline 3, Boomstar SEM, Dark Energy 2,
Jomox XBase 09 und TR-8 - echt gut ein.
Mit der der Effektsektion gehen die Sound
dann noch so richtig ab.
Obertonspektrum und Resonazen
gehen echt unter die Haut. So soll's sein.

Die Poti's und die Tastatur sind ebenfalls vom feinsten
und die Farbe hat echt Klasse :)
Pitch und Modulationsrad sind ein Augenschmaus
und neben dem Prophet 08 und Pro 2 einer der besten mehrstimmigen Synth's die ich je gespielt habe.
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Sound
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5
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C
eine preisgünstige Bereicherung für den Bandalltag!
Christian9395 17.05.2014
ein erstaunliches Teil: wenig Parameter, und man kann trotzdem ein sehr breites Spektrum an Sounds basteln.
Klingt nach Nord - offen, glockig, bissig. Die neuen Filter machen die Leads aber verträglicher für den Durchschnittszuhörer weil wärmer wenn gewünscht.
Geiler Sound!

Die Auswahl der Parameter zum Schrauben ist wenig, aber echt ausreichend um schnell was zu finden. Dann kann man mit den Bandkollegen auch in den Pausen plaudern und schraubt nicht ...
... obwohl: die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig. Viele Speicherplätze (8x50 Progs), aber keine Möglichkeit zum Sound-Gruppieren bzw. benamseln. Ist ok wenn man sein Set mal beisammen hat - ok, die 25 Zahlen merkt man sich, aber sonst hilft nur der Zettel (gut - ich hab einen NordLead3 - der hat Patchnamen und die LED-Kränze). und mein Mopho sagt mir auch, wie die Parameter stehen - das ist beim A1 schon mühsam zu finden wo man drehen sollte, selbst bei Erfahrung). Und ich hätte mir auch gewünscht, daß die Knöpfe ein wenig weiter auseinander sind - ist fitzelig. Aber gut, dann kostets wesentlich mehr.

Zusammengefaßt: eine echte Ergänzung für helle 'FM_Type' Sounds, zusätzlich noch einiges 'normales'. Durchsetzungsfähig. Leicht, gutes Keyboard. Sehr bandtauglich. Ist sein Geld wert.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
4
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HJ
Hier ist erst einmal UMDENKEN angesagt.
Horst Jürgen 08.03.2015
Die Beschränkungen dieser Gerätschaft erweisen sich nach nunmehr mehren Monaten der Nutzung als fördernd hinsichtlich einer zügigeren Live-Performance. Hat man sich daran gewöhnt, so gelangt man ohne großen Aufwand zu ergiebigen Veränderungen am Klang während des eigentlichen Spielens.
Die Klangeigenschaften sind für einen virtuellen Synth in meinen Augen so manch hochgelobten Analogen ebenbürtig. Einziges Manko, im Stack-Betrieb mit anderen Gerätschaften meines Fuhrparks kann sich der Nord - Lead A 1 nicht immer durchsetzen bzw. fällt ab. Tolle Flächen, wunderschöne Pads. Ein wahres Erlebnis mit dieser Gerätschaft erfährt man jedoch erst in Kombination mit einer Gerätschaft aus dem Hause Moog. Beide ergänzen sich wunderbar.
Manko der Gerätschaft ist für mich lediglich das Display, welches immer eine Zettelwirtschaft bei meinem Gebrauch erforderlich macht. Dem ist beim Nord Lead 4 ebenso. Übrigens der neu erscheinende DS! Prophet 6 auch. Auch die Midi-Geschichte ist bis auf USB immer noch das alte Nord Lead - Elend wie in meinem alten Nord Lead von 1995!
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M4
Tolles Gerät
MZ 4 11.06.2019
bedienung und Sound super!
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A
Eine ausgezeichnete Symbiose...
Anonym 18.07.2015
...aus Klang und Bedienung! Man kommt sehr schnell zu den gewünschten Sounds; exorbitante Frickelsounds sind zwar etwas schwieriger realisierbar, aber dafür gibt's ohnehin Speziallösungen (z.B. Modularsynths). Handhabung, Anfassgefühl und Wertigkeit sind Clavia-typisch sehr gut. Der Klang ist edel und voll. Ein ausgezeichneter "virtuell-analoger" Synth für Standardklänge und den Live-Einsatz!
Bedienung
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Sound
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Clavia Nord Lead A1