Bei der Auswahl waren mir zwei Dinge wichtig:
1. Eine Schnittstelle gemäß Midi-Standard, also mit galvanischer Trennung am Midi-In
2. Linux-Kompatibilität
Bei den Alternativproduktenm ESI MidiMate eX und Swissonic MidiConnect 2 war für mich nicht vorstellbar, dass sie eine galvanische Trennung besitzen, da sie zu dem Preis dann wohl kaum hätten beliebig konfigurierbar sein können.
Bei Punkt 2 war ich mir bei den Alternativen (ESI MidiMate eX, Miditech Midilink mini MIDI/USB Kabelinterface, Swissonic MidiConnect 2 und Thomann Midi USB 1x1) unsicher, weil dort nur Windows- und MAC OS-Kompatibilität ausdrücklich aufgeführt waren.
Nur das CME U2 MIDI Pro war ohne Einschränkungen „class compliant“.
Und warum brauchte ich das überhaupt?
Weil beim Koppeln zweier (Marken-)Geräte über deren USB-Anschlüsse starke Störgeräusche auftraten, und das selbst dann, wenn der zwischengeschaltete Computer (Raspberry Pi) spannungslos war.
Lesson learned: Solange es selbst Markenhersteller nicht schaffen, den Audio-Pfad galvanisch vom USB-Schaltungsteil zu trennen, sind Standard-Midi-Schnittstellen unverzichtbar. Zum Glück hatte eines meiner beiden zu koppelnden Geräte noch so eine.
Zusammen mit dem CME U2 gibt es jetzt keine Störgeräusche mehr.