Mein persönlicher Tick ist es, meine Gitarrenkabel immer selbst zu löten. Allein schon, weil ich da sehr flexibel mit den bebötigten Längen bin.
In diesem Fall sollte es hauptsächlich um Kabel für den Proberaum gehen. Um die Zuordnung "vor dem Amp" und "im Effektweg" einfacher zu gestalten sollte es einfach mal ein Satz grüne Kabel für vor dem Amp werden. Im Effektweg sind sie halt schwarz ;)
Auch hier nutze ich Kabel der Qualität CIK 122. Interessanter Weise "klingt" das CIK 122 mit seinen 0,22 mm² etwas spritziger als da stärkere CGK 175 (0,75 mm²) mit seinem doch größeren Querschnitt, von dem man ja weniger Widerstand erwartet. Warum erschliesst sich mir nicht ganz - mag auch an der Kabelkapazität liegen.
Spiele ich direkt in den Amp, nutze ich sehr gerne das genannte CGK 175, weil es auch unheimlich robust ist. Das ist auf der Bühne ja von Vorteil.
Schalte ich Fußpedale vor, nehme ich dann aber gerne das CIK 122, um eventuelle Präsenzverluste aufzuholen. Auch z.B. im gebufferten Effektweg meines alten AMPEG Amp gefällt mir das Ergebnis besser als mit der Variante mit dem größeren Querschnitt.
Alles immer in gleicher Länge verglichen!
Fazit:
Beide Kabel sind 1. Klasse, auf engem Raum ist der Vorteil des CIK 122, dass es sehr locker und geschmeidig fällt, bzw. auf dem Boden zu liegen kommt.
Cordial, Made in Germany - Mein Referenzkabel!