Crumar Mojo Pedals Model 2018

Mit einer Oktave Umfang ist man zwar etwas beschränkt, aber dafür ist das Pedal in allen Dimensionen sehr kompakt.
Die Pedale lassen sich angenehm bespielen und machen keine lästigen Geräusche. Das Gehäuse ist aus Metall und hält daher wohkl einiges aus.
Die Funktionstaster oberhalb der Pedale könnten etwas besser reagieren aber mit etwas Übung erwischt man auch diese sicher und das Umschalten (zB als Oktavschalter) sollte kein Problem sein.
Seitlich befindet sich ein Anschluss für ein Expression Pedal. Diesen habe ich noch nicht verwendet.
Sowohl über den 5-Pol Midi als auch den USB Anschluss werden Midi-Daten gesendet. Der USB Anschluss ist gleichzeitig der Anschluss für die nötige Stromversorgung. Geräte die ein Midi-device hosten können, können das Pedal also mit Strom versorgen und darüber gleichzeitig Midi-Daten empfangen. Es ist zB mit einem Akai MPC One also nur eine USB Kabelverbindung nötig. Bei Verwendung der 5-Pol-Midi Verbindung muss das Pedal zusätzlich über den USB-Anschluss mit Strom versorgt werden. Ein USB-Kabel liegt bei. Ein weiters hierfür nötiger Stromstecker leider nicht.
Eine passende Tasche gibt es für das Pedal leider (noch?) nicht.

Fazit: Super zu bespielen, günstig, kompakte Maße und robust gebaut. Deshalb sehr empfehlenswert!

Die Basspedale haben meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. Das Gerät ist sehr gut verarbeitet, die Bedienelemente lassen sich gut erreichen und es scheppert und knarzt nichts, wenn man mal von den Funktionsschaltern absieht.
Einziges kleines Manko: Die Bedienungsanleitung ist etwas dürftig. Als Laie braucht man schon ein paar Stündchen, um alles nach Wunsch eingestellt zu bekommen.
Da der Tonumfang auf eine Oktave beschränkt ist, habe ich mir angewöhnt die Grundtöne der in Noten oft angegebenen Begleitakkorde zu spielen. Selbstverständlich kann man mit dem Gerät auch prima Schlagzeugsounds steuern und damit ein anderes Instrument begleiten.