Bin lange mit 9ern (Dean Markley) gefahren. Strat.
Irgendwann wurd's mir zu "weich".
Speziell dicke E-Saite wünschte ich mir stringenter in stimmfestigkeit, bzw. stabiler bei härteren Strumms.
Insgesamt wollte ich mehr Brillianz. Kernigkeit + Frische.
Hatte offengestanden etwas "Bammel" (finger-konditions-technisch) wieder auf "erwachsene" 10er umzusteigen. Speziell in Sachen Bendings, und Gigs mit 3 Stunden Spielzeit.
Als mein Gitarrenbauer mir beim Bünde_machen und Knochensattel-Schnitzen als Neu-Besaitung Daddarios vorschlug, war der Zeitpunkt für "was anderes probieren" also gekommen. "Jau, mach mal. Ich hör sie mir an."
Sound hat mir auf Anhieb gefallen.
Natürlich hab ich jetzt keinen direkten AB-Test gemacht.
Ich kannte alte abgespielte Bünde, Kunststoff-Sattel und Dean Markley Saiten.
Und auf EIN Mal hatte ich Knochensattel, frische Bünde und Daddarios.
(Vorerst immernoch 9er.)
Jedenfalls fühl ich mich pudel-wohl.
Bei Saiten-nach-Bestellen-wollen bei Thomann die 9,5er entdeckt (WTF, wie GEIL!!), und bumms: MEINS.
:)
Also sind generell strammer/kerniger/frischer als Dean Markleys. Und dann noch Zwischengröße, falls man MEHR-ALS_9er will, aber schiß vor 10ern hat.
;)
LOL
2020 trau ich mich dann vielleicht auch wieder an richtige 10er dran..... ;)
Jedenfalls sind Daddario 9er und 9,5er absolut empfehlenswert.
Bei mir halten sie lange.
In ein-zwei jahren ist mir glaub erst eine Saite gerissen. Ansonsten meine ich mit "halten" vor allem, daß der Ton (Frische) lange hält.
Meines Erachtens kein Problem, auch mal 2-3 Gigs mit einem Satz zu fahren. Egal, ob Funk oder härtere Rock-Gang-Art.
Wichtig ist halt, sie nach jedem Set gleich mit'nem Tüchlein abzuwischen.
Wer (vor allem im Sommer) seinen Schweiß mehrere Stunden (ein-)wirken lässt, muß sich natürlich nicht wundern, daß die Tonqualität rapige abnimmt.
Das ist dann mitwillige (Recourcen-&Geld-) Verschwendung.
Grüße und viel Spaß mit Daddario 9ern, 9.5ern & 10ern!!!!! =D