Daddario PW-CT-12 Micro Headstock Tuner

Ich nutze den Tuner vor allem zuhause, wo er auch gute Arbeit leistet. Zu 100 % bin ich nicht zufrieden, aber auch nicht so unzufrieden, dass der Tuner zurück musste.

Positiv:
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- Der Tuner ist wirklich sehr klein und optisch sehr unauffällig. Somit muss der Tuner auch nicht abgemacht werden, wenn die Gitarre in das Gigbag oder den Koffer wandert. Großes Plus!
- Display lässt sich super ablesen und schön hindrehen wo man es braucht.
- Im Gegensatz zum TC Electronic UniTune schnarrt der Daddario Tuner nie mit, sondern verhält sich ruhig. Beim Spielen Zuhause auf der Akustikgitarre ist das für mich wichtig!
- Abgesehen von der Halteklammer wirkt der Tuner sehr robust.

Negativ:
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- Anbringen des Tuners ist im Vergleich zum Unitune unglaublich nervig. Schnell mit einer Hand ab- und dranmachen geht gar nicht. Also eher ein "immer-dran-Tuner".
- Die tiefe E-Saite wird immer recht schlecht erkannt. Der TC Electronic Tuner ist deutlich flotter was das angeht! Hier werde ich nochmal mit der Kopfplattenposition experimentieren. Laut anderer Bewertungen lässt sich damit vielleicht noch etwas herausholen.
- An/Aus Schalter muss ziemlich fest gedrückt werden.

Fazit: ein Tuner für Ästheten, die mit Abstrichen in der Handhabbarkeit und Schnelligkeit der Tuneransprache leben können.

cooler kleiner Tuner aber leider für FEnder Jazz Bass (Player Serie) nicht geeignet.

positiv:
* klein
* unauffällig
* gut verarbeitet
* unkompliziert

negativ:
* langsame Reaktionszeit
* E-Seite (Bass) wird fast nicht erkannt

Fazit:
Habe einen Tuner für meinen Fender Jazz Bass gesucht und wurde mit diesem Tuner leider nicht fündig. Konnte keine Position finden mit der die E-Seite konstant erkannt wurde. Habe noch einen viel günstigeren alten Clip zu Hause der alle Seiten schneller und genauer erkennt... ist halt nicht so stylisch... für Gitarren sicher geeignet aber leider nicht für meinen Bass.

Grundsätzlich funktioniert der Tuner sehr gut. Wichtig ist, dass man die richtige Position an der Kopfplatte findet, damit die tiefe E-Saite sauber erkannt wird.

Ganz hinten am Ende der Kopfplatte war das nicht immer der Fall, kurz hinter dem Sattel angebracht geht es aber problemlos. Die Bedienung ist kinderleicht, die Optik gut weil unauffällig, die Batterie hält sehr lange, der Haltemechanismus ist stabil und sogar einhändig zu bedienen.

Ein kleine Manko hat er aber, wenn es auf der Bühne laut zugeht, schwingt der Hals des zu stimmenden Instruments natürlich gerne mit, dann lässt sich der Tuner aus dem Konzept bringen. Stimmen während eines Songs, in dem man Spielpause hat, ist so nicht möglich!

Das dürfte aber bei allen Headstock Tunern so sein und ist eher nicht dem CT12 anzulasten.

UPDATE: Jetzt nach einiger Nutzung (gar nicht mal so oft, weil der Tuner nur als Backup oder zwischendurch mal zum Einsatz kommt) fängt die Klammer an nicht mehr so fest zu halten und man muss aufpassen, dass der Tuner nicht runterfällt. Daher ziehe ich zwei Sterne bei der Verarbeitung ab.

Ich besitze noch mehrere von den günstigen Thomann-Tunern, die sind zwar größer, aber funktionieren genauso gut und halten schon viel länger durch.

allerdings habe ich ein ziemlich großes Problem festgestellt. Meine Gitarre ist auf C runtergestimmt und die Erkennung der Saiten läuft nicht auf Anhieb immer bestens, aber eigentlich wird jede Saite immer erkannt.

Ich habe zwei von den Tunern, welche permanent an den Gitarren an der Kopfplatte angebracht sind. Der Tuner ist so klein und sitzt fest, dass man ihn bedenkenlos angebracht lassen kann. Mir ist mehrmals nun aufgefallen, dass wenn wie bei der Bandprobe sind und man zwischendurch nachstimmen möchte, der Tuner nicht auf die Saiten reagieren kann, wenn der Bass bzw. die andere Gitarre über den Amp erklingt. Mein Ziel war es eigentlich auf der Bühne und Backstage ne deutlich kompfortablere Möglichkeit zu haben und nicht ständig auf ein Kabel angewiesen zu sein.