G
Fehlende deutsche Bedienungsanleitung
Das Gerät macht das, was es soll, erstaunlich gut. Ich habe oft bis zu 15 Funheadset-Mikrofone in Kirchen zu steuern: ein schwieriger Raum für mein bisher zur Feedbackunterdrückung genutztes Ultracurve von Behringer. Das AFS2 findet die Feedbackfrequenzen schnell und zuverlässig, was besonders deshalb erfreulich ist, da Kirchenbesucher manchmal etwas empfindlich sind, wenn es auch nur sehr kurz zum Pfeifen kommt.
Die Bedienung geht per Wizard leicht von der Hand, wenn man sich das Bedienvideo bei Youtube vorher angeschaut und dabei reichlich den Google-Übersetzer eingesetzt hat.
Denn eine deutsche Bedienungsanleitung fehlt beim AFS2 - für Menschen wie mich, deren letzte Englisch-Schulstunde bereits ein paar Jahrzehnte her ist, ein gravierendes Hindernis.
Mit Sicherheit kann der AFS2 mehr als einem die Bedienung über Wizard zugänglich macht, und mehr, als man so weiß, wenn man sich lediglich auf das stützen kann, was der Google-Übersetzer so an Kauderwelch ausspuckt.
Die Bedienung geht per Wizard leicht von der Hand, wenn man sich das Bedienvideo bei Youtube vorher angeschaut und dabei reichlich den Google-Übersetzer eingesetzt hat.
Denn eine deutsche Bedienungsanleitung fehlt beim AFS2 - für Menschen wie mich, deren letzte Englisch-Schulstunde bereits ein paar Jahrzehnte her ist, ein gravierendes Hindernis.
Mit Sicherheit kann der AFS2 mehr als einem die Bedienung über Wizard zugänglich macht, und mehr, als man so weiß, wenn man sich lediglich auf das stützen kann, was der Google-Übersetzer so an Kauderwelch ausspuckt.
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E
Lange überlegt - aber nicht bereut
Es gibt ja durchaus immer wieder Diskussionen über die Notwendigkeit einer automatischen Feedback-Unterdrückung im professionellen Beschallungsbereich. Es scheiden sich die Geister ob ein geübter Techniker nicht allein mit Hilfe seines Gehörs und eines qualitativ hochwertigen EQ's Herr der Dinge ist.
Ja, das ist er sicherlich, aber ich sehe es als sinnvolle Ergänzung den Raum und die PA über den EQ zu entzerren und dann noch zusätzlich 24 extrem schmalbandige Filter zur Verfügung zu haben um die Problemfrequenzen unmerklich einzudämmen.
Vor allem beim Einpfeifen der Anlage über das Setzen der fixen Filter erreicht man einen Pegelgewinn von rund 5dB. Die Automatik der Live-Filter könnte für meinen Geschmack etwas rascher greifen, da ich das einschwingende Feedback durchaus wahrnehme, bevor der DBX eingreift. Der AFS sollte auf alle Fälle sauber ausgesteuert werden (im Insert Weg betreiben!!!), damit die Erkennung der Feedback-Frequenzen sauber und rasch greift.
Wer der Automatik nicht vertrauen möchte kann natürlich alle 24 Filter manuelle selbst setzen und erhält somit 24 Notch-Filter mit einer minimalen Bandbreite von 1/80 Oktave. Ich denke das sollte reichen um einem Terband-EQ überlegen zu sein.
Ja, das ist er sicherlich, aber ich sehe es als sinnvolle Ergänzung den Raum und die PA über den EQ zu entzerren und dann noch zusätzlich 24 extrem schmalbandige Filter zur Verfügung zu haben um die Problemfrequenzen unmerklich einzudämmen.
Vor allem beim Einpfeifen der Anlage über das Setzen der fixen Filter erreicht man einen Pegelgewinn von rund 5dB. Die Automatik der Live-Filter könnte für meinen Geschmack etwas rascher greifen, da ich das einschwingende Feedback durchaus wahrnehme, bevor der DBX eingreift. Der AFS sollte auf alle Fälle sauber ausgesteuert werden (im Insert Weg betreiben!!!), damit die Erkennung der Feedback-Frequenzen sauber und rasch greift.
Wer der Automatik nicht vertrauen möchte kann natürlich alle 24 Filter manuelle selbst setzen und erhält somit 24 Notch-Filter mit einer minimalen Bandbreite von 1/80 Oktave. Ich denke das sollte reichen um einem Terband-EQ überlegen zu sein.
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