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cyberweek-deal

Digitech FreqOut

330 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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218 Rezensionen

Digitech FreqOut
131 CHF
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1
B
Kein „Must have“, aber eine tolle Erweiterung
BennAusM 01.04.2020
Vorweg der einzige Punkt, den ich bemängele und der deshalb auch „nur“ zu einer Vier-Sterne-Bewertung führt: Beworben wird das Teil mit „Natural Feedback“. Das Versprechen wird nicht ganz eingelöst, denn ein Natural Feedback (Interaktion zwischen Gitarrenpickup, Saite und Lautsprecherbox/Membran) kann man quasi endlos stehen lassen. Das vom Frequout generierte Feedback ist dagegen endlich. Es tönt nur so lang, wie die Saite(n) aufgrund des Anschlags schwingt/schwingen („aufschaukeln“ nicht möglich) und stirbt dann blitzartig. Vor diesem „sudden death“ (angezeigt durch das plötzliche Erlöschen der roten LEDs) schaffe ich bei optimalen Verhältnissen eine max. Dauer von über 30 sec – eigentlich ja mehr als ordentlich. Aber das klingt dann unorganisch, steril und eben gerade nicht „natural“. Die handelsüblichen kurzen Feedbackeinlagen so um die 5 bis 7 Sekunden klingen dagegen für meinen Geschmack sehr gut, lebendig, „kippen“ auch mal fast natürlich. Sehr schön! Wobei es in der Standardeinstellung soundmäßig eher in die Richtung "Santana" als in die wilden Feedbacks eines Hendrix geht.

Das künstlich erzeugte Feedback hat aber auch ein paar Vorteile gegenüber einem natürlichen Feedback: 1. Es funktioniert sogar bei flüsterleise eingestelltem Amp und natürlich über Kopfhörer 2. Feedback gibt’s auch für rein cleane Töne oder cleane Akkorde 3. Für Freunde aus dem experimentellen Lager gibt’s ein paar Sounds, die eben nur mit einem künstlichen Feedback möglich sind: Man kann den Anteil des ursprünglichen Gitarren-Signals auf „0“ drehen, so dass ausschließlich der Feedback-Ton zu hören ist. Freie Fahrt für ein paar abgefahrene, so noch nie auf der Gitarre (außer vielleicht mittels Gitarren-Synthie) gehörte Sounds!

Um genau den gewünschten Feedback-Sound zu generieren, sollte man sich etwas mit dem Gerät beschäftigen. Bei simplem „Plug and Play“ kann das Ergebnis schon mal enttäuschend sein, denn nach meiner Erfahrung reagiert das Gerät auf jede verwendete Gitarre und abhängig davon, wo genau auf dem Griffbrett man sich gerade befindet, etwas anders. Sollte aber kein Problem sein. Mit den drei einstellbaren Parametern „Type“ (7 mögliche Voreinstellungen), „Gain“ (Mischverhältnis Originalton/Effekt) und „Onset“ (wie schnell nach dem Saitenanschlag setzt der Effekt ein) findet jeder „seine“ Einstellung.

Noch zwei kleine Hinweise: 1. Stromversorgung: Es werden 300 mA gebraucht. 2. YouTube-Videos: Es gibt unzählige Freqout-Demos/Tests auf YT. Ich kenne keins, das negativ ausfällt. Allerdings wird in fast allen Videos nur hektisch rumgeschraubt und sich kurz über die Sounds gefreut, selbst bei Anderson's oder That Pedal Show. Der einzig wirklich auch für Anwender sehr brauchbare Test kommt von Henning Pauly (EytschPi42).

Fazit: Bei denen, die den Santana oder Ähnliches geben wollen oder müssen, auch bei kleiner Lautstärke, gehört das Frequout fest aufs Stressbrett! Für alle anderen kann es eine gut klingende, vielseitige, interessante Erweiterung des Klangspektrums sein.
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8
2
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P
Ein lange ersehntes Spielzeug!
Peter161 23.05.2017
Ich habe das FreqOut in einer Werbeanzeige entdeckt und sofort bestellt. Ich liebe es, wenn die Gitarre beim Solieren ins Feedback geht und habe die Stars immer beneidet, dass sie auf ihren großen Bühnen genug Lautstärke für ein natürliches Feedback haben. Mit dem FreqOut kann man dies nun endlich auch bei moderaten Lautstärken haben.
Das Gerät lässt sich intuitiv bedienen, man begreift die Funktionen sofort, sogar als Gitarrist.
Der Originalsound der Gitarre bleibt unverändert, das Gerät mischt einen aus dem Original abgeleitete Oberton hinzu. Man kann hierbei zwischen verschiedenen festen Harmonischen, einer Suboktave und zwei mehr oder weniger zufällig erzeugten Harmonischen wählen, was für mich am natürlichsten klingt.
Diese lassen sich dann in Lautstärke und Einschwingdauer einstellen. So bekommt man relativ schnell eine täuschend echte Imitation eines Feedbacks. Das Einzige was fehlt, ist das physische Gefühl der Lautstärke, am Anfang seltsam.
Man kann das Gerät auch noch als ausgefalleneren Effekt einsetzen, indem man das Originalsignal komplett ausblendet. Das klingt dann ein bisschen nach Ebow, nur sehr viel subtiler, sehr interessant.
Insgesamt bringt FreqOut genau das, was es verspricht: authentisches Feedback bei niedrigen Lautstärken, ja sogar über Kopfhörer (gut beim Recorden). Die Verarbeitung ist robust und dürfte auch dem Bühnenalltag gewachsen sein. Optisch finde ich das Gerät absolut gelungen, die Stärke des einsetzenden Feedbacks wird sogar über eine LED-Kette angezeigt. Mein Gesamturteil: absolut empfehlenswert.
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4
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BP
Feedback fürs Wohnzimmer
Bert P. 23.01.2018
Feedback spielen bei mir eine wichtige Rolle, so erschien der FreqOut eine interessante Lösung, um auch bei geringerer Lautstärke die Töne kippen lassen zu können, - im Übungsraum gabs mitunter Beschwerden der Mitspieler wegen zu großer Lautstärke bei Feedbackorgien... ;-).

Stromversorgung:
Zuerst hatte ich Probleme, weil ich ein etwas zu schwaches Netzteil verwendet habe, dann gehts nicht. Der Prozessor braucht einiges an Strom. Also Minimum 9V / 300mA sollte das Netzteil liefern! Und wenn man es z.B. an den Palmer PWT 08 dranhängt, einen der beiden stärkeren Ausgänge verwenden!

Zum Sound:
Mir ist das Feedback etwas zu künstlich, und hin und wieder produziert es jaulende Töne, die mit Feedback nichts zu tun haben. Man kann die Töne nicht von einem zum anderen Oberton kippen lassen, dafür bräuchte man eine Art Expressionpedal zur Umschaltung des Feedbacktypus (Regler "Typ"). (Ich spiele meist eine ziemlich alte SG mit P90 und einen Engl Screamer oder einen Peavey Valveking)

Bedienung:
Funktioniert alles sehr gut, die Bedienelement, Schalter etc sind gut angeordnet. Für die Anzeige hätte auch eine LED gereicht.
Verarbeitung: Absolut ok, wie die meisten Geräte von Digitech (ich habe auch noch ein Whammy 4, ein älteres Hardwire Delay und einen Jamman Looper).

Fazit:
Ich bin noch ziemlich unschlüssig, ob ich es behalten soll. Eigentlich gefällt mir der Feedback-Klang nicht so richtig. Müsste mehr "Schmutz" rein... Und dafür 158 ?? Naja, ich werde doch noch ein wenig damit rumprobieren....

Nachtrag: Ich habe es behalten... :-)
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3
1
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PF
Erstaunlich gut
Phileas Fogg 03.09.2019
Kurz, gesagt: das funzt. Zusammen mit einem kräftigen Zerr-Signal ist der Klang sehr glaubwürdig. Erst wenn man das Dry-Signal wegdreht, merkt man, dass es nur ein simpler Sinus-Ton ist, der da hinzugefügt wird. Dafür ist das Einschwingverhalten sehr stimmig.

Die nicht eben maßvolle Stromaufnahme von 300mA sollte man zumindest kennen. Das Gerät wird warm, aber nicht heiß. Der Quick-Start-Guide hat die Abmessungen einer Briefmarke. Und die untere Gehäusehälfte ist unnötigerweise aus Plastik.

Aber sonst ziemlich gut. Mal was anderes für die Tretminen-Planke.
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O
Kreativspielzeug
OhneNick 02.09.2020
Das Teil mach auf alle Fälle Laune und funktioniert soweit gut. In Abhängigkeit der Vorauswahl für den Feedbackfrequenzbereich kann es manchmal etwas künstlich klingen. Ein bisschen frickelig und schwer ablesbar finde ich die Rangeregler. Es braucht zudem ein wenig Geduld hier die ideale Einstellung für Ansteigsgeschwindigkeit und Sustainverhalten zu finden.
True Bypass ist es nur im Latching Modus, im Momentary Mode nicht- es kommt in diesem zu einer leichten Bedämpfung des Signals- hört man auch.
Sonst aber ein nettes Kreativtool mit durchaus sehr brauchbaren Ergebnissen.
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H
Tolles Gerät, aber da ginge doch noch was ...
Hadn 09.07.2019
Als erstes mal: ich gebe es jetzt nicht mehr her, bis es was besseres gibt.
Gut finde ich: ich kann jetzt nicht nur bei der Gitarre ein Feedback simulieren, sondern auch bei meinem Fender Rhodes.
Schade ist, dass das simulierte Feedback nicht so lebendig ist wie ein echtes Feedback. Dafür wäre es nötig, ein etwas komplexeres Gerät zu bauen: vielleicht sogar die Möglichkeit, ein Expression-Pedal anzuschließen, worüber man Lautstärke, vor allem aber die Frequenzen steuern könnte.
Wenn ich das Gerät an mein Keyboard anschließe, dann klingt der Sound einfach flach und sau künstlich. Leider kann man das Effektsignal und das Originalsignal nicht ohne weiteres trennen (dry/wet nur an einem Ausgang) und parallel fahren - dafür muss man eine Effektschleife bauen und das Gerät, wenigstens das geht, auf nur wet-signal einstellen. Dann kann man an das Effektsignal weitere Effekte wie Hall etc. dranhängen und den Sound verschönern, ohne sein eigentliches Signal zu vermatschen. Mit einem Volumenpedal kann man dann auch ohne freie Hand mit der Lautstärke spielen, wobei ich sagen muss, dass man da am Gerät schon sehr gute Einstellmöglichkeiten hat.
Der Ton bricht sehr abrupt ab, wenn das Signal zu schwach wird, auch da würde ich mir mehr Einstellungsmöglichkeiten wünschen. So muss man sich mit einem Delay und Hall behelfen, damit das Feedback auch noch etwas nachklingt, wenn man den Akkord wechselt oder der Ton einfach ausgeklungen ist. Ja, macht das "echte" Feedback doch auch nicht, könnte jetzt jemand sagen, aber ganz ehrlich: ein echtes Feedback macht ja dann doch auch, was es will und triggert das Spiel an - das macht das Freqout so erstmal nicht, da muss man sich selbst helfen. Und das "echte" Feedback geht ja eigentlich erst richtig los, wenn die Gitarre nicht mehr beschrammelt wird.
Fazit: Gut dass es das Gerät gibt - schön wäre es, wenn man es noch ein wenig pimpen würde, um dem Ton, der hinten heraus kommt, mehr Individualität und Raum zu geben.
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P
Nahe dran
Peter256 07.10.2017
Wenn ich das Digitech ( soundmäßig) mit meiner Fernández Ravelle mit Sustainer vergleiche, begründen sich bei Sound die "nur" drei Sterne. Um aber einer meiner Strats bei Zimmerlautstärke etwas davon zu geben ist das Teil OK. Den Kauf bereue ich unter diesem Aspekt nicht.
Ich spiele viele Oldies ( z.B. Love hurts etc ) aber Humbucker ist schon deutlich von Vorteil.
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A
gutes Feedback Pedal mit kleinen Schwachstellen
Addi30 02.02.2020
Habe mir das Pedal als "Gimmick" geholt, um es ab und an über den momentary Betrieb zuzuschalten und Feedback auch bei gemäßigten Lautstärken generieren zu können.
Es funktioniert gut und macht was es soll, auch die Einstellmöglichkeiten für das Ansprechverhalten und Gain sind sehr gut, als Nachteile sind jedoch ein langsames Tracking von Slides oder Vibrato zu nennen. Ein weiterer negativer Punkt ist, dass dieses Pedal lediglich Obertöne generiert, jedoch kein "unendliches" Feedback. Nur solange auch ein Gitarrensignal ausreichender Stärke am Pedal ankommt, wird auch das Feedback simuliert.

Zusammenfassung: Für meine Zwecke ausreichend, wer jedoch denkt einen E-Bow oder ähnliches ersetzen der wird mit diesem Pedal glaube ich nicht glücklich werden.
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S
Cooles Teil - geht trotzdem zurück
Stefan83 19.08.2019
Das Gerät liefert genau das, was es verspricht: Feedback auf Knopfdruck, sogar bei cleanen Sounds.
Ich habe jetzt ein Wochenende damit herumgespielt und finde:
Bombig verarbeitet, gutes Konzept!
Die cleanen Feedbacks klingen für mich etwas künstlich. Bei den verzerrten Feedbacks, die man fürs Solo abruft, ist der Sound deutlich besser. Die Variante, nur das Wet-Signal zu nutzen und das Dry-Signal zu killen, soll zu Synthie-artigen Sounds führen. Das wollte bei mir nicht so recht überzeugend klappen - das habe ich ehrlicherweise aber auch nicht vertieft.

Am Ende geht das Gerät zurück, weil mein Bandprojekt gerade auf Eis liegt. Für Proberaum und Bühne hätte ich es behalten - im Wohnzimmer nutze ich es zu selten.
Letzten Endes
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F
Innovativ und gut - aber fiepig
Fossybear 14.02.2020
Ich finde das Pedal großartig - das vorab.
Es gibt leider viel zu wenige innovative Pedale die kein 25. Klon von etwas sind, das es schon 1968 gab. Und wenn, dann sind sie meist sehr teuer. Hier gilt das ausnahmsweise mal nicht.
Feedback als Effekt macht Laune - sowohl automatisch als auch auf Knopfdruck :-)

Für mich ist die Qualität des Effekts gut, besonders in Verbindung mit Overdrive/Distortion danach klingt der Sound für mich "natürlich" genug

Manko: Leider fiel mir auf, dass bei diesem digitalen Pedal ein gewissen hochfrequentes Fiepen durchzuhören ist - ähnlich wie bei Soundkarten in Laptops oder sonstigen analogen Komponenten, die zu nahe (oder falsch) an hochfrequenter digitaler Elektronik angebaut sind... Speziell mit viel Gain in nachgeschaltenen Geräten kann das deutlich hörbar werden... Leider auch im ausgeschaltenen Zustand - sobald das Gerät Strom bekommt (trotz "True Bypass") !!!
Das erste musste ich deshalb zurückschicken (?), das zweite war etwas besser, so wurde es für mich kontrollierbar...
Am besten sollte man es daher an einen Looper verbinden oder mit einem Noise Gate zum Schweigen bringen, IMHO...
Fazit: Spaß macht es, behalten!
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Digitech FreqOut