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Digitech Trio+ Band Creator

1036 Kundenbewertungen

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Digitech Trio+ Band Creator
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M
Bin begeistert
Madbat 01.02.2021
auch wenn ich nach einiger Zeit durchaus die Bedenken einiger Nutzer bez. Live-Einsatz, Beschränkung auf fünf Songparts etc. nachvollziehen kann.
Ich benutze den Trio allerdings gar nicht zum Erstellen kompletter Songs, sondern als tolle Übungshilfe: Die Band spielt eine Akkord-Progression und ich fiedele drüber oder ich übe Songparts, die mir Schwierigkeiten machen, in beliebiger Geschwindigkeit.

Los ging's allerdings (im Nachhinein natürlich logisch) mit einem kleinen Schreck: Oh, der geliebte Modelling-Amp modelliert ja auch Bass + Drums des Trio; ersteres mag evtl. noch angehen, letzteres eher nicht...
Kein Problem, Bass-Amp dazugestellt, neutralen Sound programmiert (natürlich auch Modelling...) und alles bestens, keine Einwände gegen den Trio-Sound (bis jetzt allerdings nur bei ichsachmal erweiterter Zimmerlautstärke).

Die Bedienung ist wirklich einfach, die beiden Fußtaster reichen erstmal aus, um die Band anzulernen und Loops aufzunehmen. Bearbeitung geht auch danach mit den restlichen Tasten und Drehschaltern; dazu genügt anfangs auch der beiliegende Quick-Guide, komplette Anleitung gibt's im Netz.
Besonders gut gefällt mir dabei, dass man weder beim Anlernen noch beim Loopen den exakten Start-/Stop-Zeitpunkt treffen muss: Anlernen beginnt mit dem ersten gespielten Ton, am Ende des Parts dann ungefähr passend drauf treten, fertig. Loopen beginnt entweder auch mit dem ersten gespielten Ton (bei Bedarf zählt der Trio ein) oder, wenn die Band schon spielt, mit dem Beginn des gelernten Patterns und stoppt dann jeweils automatisch mit dem Ende des Patterns.

Digitech empfiehlt ja, möglichst klar und schnörkellos vorzuspielen; damit kam bei mir am Anfang auch mal eher wirres Zeug raus (was durchaus an mir liegt, Bass kann ich besser als Gitarre und beides nicht wirklich gut...), aber schon mit einfachen Powerchords und rhythmisch passenden Palm Mutes macht das Ding ziemlich exakt, was ich erwarte.
Und sollte wirklich mal partout nichts passendes rauskommen, dann spielt man einfach (im Wortsinne) irgendwas im gewünschten Rhythmus, dreht dann den Bass auf lautlos und loopt die gewünschte Basslinie selber. Gitarre kann dann durch die unbegrenzten Overdubs immer noch dazu.

Positiv überrascht haben mich die zwei Sound-Presets für jedes einzelne Genre, speziell die Metal Distortion ist ein heftiges Brett.

Wider Erwartungen nutze ich das Metal-Genre für die Band aber eher selten (da doch ein wenig brachial), dafür liebe ich R&B, Style 6: Hyperaktiver Funk-Bass, da setze ich mich auch mal einfach davor und höre zu, zumal das Teil, wenn ein gelernter Part etwas länger läuft, immer mehr Variationen einzustreuen scheint.

Fazit: Ich freu' mich jeden Tag auf's Einschalten, Frau ist glücklich, da ich endlich nicht mehr stundenlang das Gleiche spiele; was will man mehr?
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T
Wow! Sehr viele Features in der kleinen Kiste
Thomas1967 18.06.2022
Moin!
Scharf war ich auf das Gerät schon lange. Jetzt habe ich es mir im Bundle mit dem Fußschalter gekauft. Das Digiitech Trio+ steht jetzt natürlich in Bedienhöhe, was absolut sinnvoll ist, da man viel an den Knöpfen und Reglern herumfummelt und ausprobiert.

Das Anlernen der "Band" funktioniert relativ einfach. Ich habe schon beim ersten Einspieler gute Ergebnisse erzielt, jedoch habe ich keine besonders anspruchsvollen Akkordfolge gewählt. Mittlerweile habe ich das jedoch schon getestet, was auch ganz gut klappt.
Bei jazzigen Stücken empfiehlt es sich, die Bassline einzuspielen (bzw. Grundtöne des Basses, oder einfach Akkorde).
Trio+ braucht übrigens ein gutes Eingangssignal, um loszustarten.
Nach Ende der Akkordfolge tritt man erneut auf den Fußschalter und das Gerät loopt den Song sauber vor sich hin.
Zum Einspielen das ungefähr passende Genre auswählen und loslegen. Das Genre kann man aber auch hinterher wechseln (z.B. manchmal eignen sich Latin-Stücke auch prima für das vielleicht vorgegebene R&B-Genre) und dann Styles des Basses und der Drums innerhalb des Genres wählen - also ein anderes Drums und ne andere Bassline Easy!
Die Basslines kann man auch abspecken. (durch Knopfdruck simpler machen)

Schön ist: Vor dem Einspielen steht das Gerät auf StandBy und wartet auf das erste Signal - man muss also nicht direkt mit dem Betätigen des Fussschaltersmt dem Einspielen loslegen.

Wenn man möchte, kann man über den Looper noch Akkorde oder eine Pattern, einen Riff - was auch immer - dazu einspielen. Wer möchte auch mehrere Layer / Overdubs. Der Looper arbeitet sauber und ist für mich einfach zu bedienen als bspw. der Ditto-Looper, da man lediglich durch Beenden des Spielens die Einspielsequenz beendet und der Loop automatisch startet. Nur mit dem Layern habe ich manchmal noch Probleme, da die LED sich nur leicht verändert und man sich fragt, ob er jetzt aufnimmt, oder nicht.

Das Abspeichern eines Songs erfolgt automatisch. Das ist etwas ungewohnt. DIe SD-Karte speichert 12 Songs. Es gibt noch ein Programm (online), damit man Songs von der Karte auf den heimischen PC speichern und sich somit eine Bibliothek anlegen kann.

Man kann je Songs 5 Abschnitte/Sequenzen einspielen (z.B. Intro, Vers, Refrain, Interlude, Outro usw.) und die Sequenzen so in Abfolge bringen, wie das Lied insgesamt sein soll.

Songs können auch schneller und langsamer abgespielt werden, ohne dass sich die Tonhöhe ändert. Will man jedoch erneut einen Loop einspielen oder löschen, muss man wieder auf das Ausgangstempo gehen.

Das Trio+ lief beim beim Aufnehmen über den Gitarrenkanal am Mischpult. (Gitarre -> Trio -> Mischpult -> PA)
Meine Gitarre hat eine bestimmte Equilizierung am Mischpult und insgesamt war der Sound dann etwas zu dumpf.
Das Trio hat jetzt einen eigenen Kanal und wir entsprechend eingestellt.
Der kann also auch solo laufen, wem die Summe beim Sound nicht gefällt.
____________________________
Das Trio+ hat richtig viel zu bieten und macht richtig Spaß.
Das Preis- Leistungsverhältnis ist grandios. Die Verarbeitung ist top!
Live bedingt einsetzbar - aber machbar. Ein bisschen Vorarbeit ist natürlich nötig (Songs einspielen und konfigurieren).
Zum Üben z.b. von Solis oder Motive perfekt.
Klare Kaufempfehlung!
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10
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A
Danke!
Anonym 01.12.2016
Dank an die Firma Digitech, Dank an die Thomänner für dieses tolle Teil.

Als dilettantischer Gitarrist, der nach 25 Jahren Klampfenpause vor einem halben Jahr wieder zum Instrument gefunden hat erfüllt sich mit dem Trio ein Spassmacher der Sonderklasse.

Nachdem ich überflüssige Stunden damit verbracht habe in Garageband und ständig knarzendem Ipad die alten Stücke der 80er Kellercombo in der ich mitgewirkt habe wieder zu beleben ist die Welt nach dem Erwerb dieser Wunderkiste um vieles einfacher und besser geworden.

Dauerte es Anno 1989 noch ein ganzes Wochende inclusive einer Stange Kippen und diversem Alkohol um einen Song in lausiger Qualität auf einer Tascam 4 Spur Maschine zu verewigen macht der übergewichtige Familienvater das jetzt entspannt nach der Tagesschau auf der Bettkante vorm Fernseher.

Fazit: Robust, Innovativ, motivierend, klanglich knackig und der ultamitive Beweis, dass früher nicht alles besser war. Das einizige was zur Perfektion fehlt sind die bekloppten Jungs von früher und ein An/Aus Schalter, aber dafür kann ich nun wirklich nix abziehen
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140
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g
Sehr schönes Spielzeug zum Jammen, Ideenfinden, Üben...
guntman 21.01.2024
Wie ich das Teil zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich sofort beeindruckt, weil ich mir schon lange so etwas gewünscht habe... ein paar Riffs auf der Gitarre spielen und dann sofort ein Bass und ein Schlagzeug das einen begleitet, zum Ideenfinden, einfach Jammen und Spaß haben, oder nur zum Üben ....jederzeit ...ohne dass ich selber jedesmal eine Grundbegleitung dazu aufnehmen muss, oder in einen Proberaum fahren muss und Bandkollegen dafür brauche. Es ist eine tolle Unterstützung für erste Entwürfe/Demos, ...ganz klar aber auch kein vollwertiger Ersatz für echte Musiker. Wer das erwartet, der wird vermutilich enttäucht sein.
Auch finde ich den Sound und die Audioqualität den das Gerät liefert, sowohl vom Schlagzeug als auch vom Bass, ausgesprochen gut, um daran Spass haben zu können. Es klingt auf keinen Fall nach "billigen Ersatz", sondern geht schon in Richtung "hochwertiger Sound". Ein großer Pluspunkt ist, dass man bei einem aufgenommenen Loop, auch im Nachhinein bequem und schnell, alle möglichen Musik-Stile durchprobieren kann, .... vielleicht ist ja etwas besser passendes dabei, als man sich selber anfangs vorgestellt hat? Auch kann man das Tempo im Nachhinein ganz einfach und schnell verändern.
Ohne irgend einen bestehenden Loop,... das Schlagzeug alleine laufen zu lassen und einfach so dazuspielen geht aber anscheinend nicht. Man muss also den ersten Schritt machen und mindestens einen Loop kreiert haben, damit einen der Band Creator dann begleitet.
Es gibt vom Hersteller lediglich eine Software (Stand 2023), um die aufgezeichneten Loops, samt den Einstellungen der Bass & Drumbegleitung zu sichern und auch wieder auf das Gerät zurückzuspielen, ....mehr nicht (Das Ganze als gepackten Datei im Spezialformat, nur als reine Sicherung, ohne weitere nachträgliche Editiermöglichkeit). Der Datentransfer kann wahlweise per USB oder über die zugehörige Speicherkarte sein.
Jetzt die gute Nachricht: Es gibt die Software "Trio+ Tool GUI" eines Fremdanbieters, womit man aus der gesicherten Datei die einzelnen Loops extrahieren und im wav-Format speichern kann. Dadurch hat man dann die Möglichkeit die Loops auch extern zu verwenden ( z.B. in eine Daw importieren).
Was mich persönlich manchmal nervt: Die "Genre" und "Style" Drehregler sind fein gerastet und springen manchmal im letzten Moment vor dem Einrasten zur nächst höheren oder niedrigeren Stufe und dann muss man nochmal "nachregeln". (Möglicherweise ist das nicht bei allen Geräten so, ich hatte jedoch 2 Stück probiert und da war das bei Beiden).
Fazit:
Alles in Allem ist es ein tolles Spielzeug, womit man beim Musik machen viel Spass und beim Produzieren eine wertvolle Unterstützung (Zeiteinsparung, Ideenfindung...) haben kann. Man mus sich aber auch den Grenzen von vornherein bewußt sein und nicht zu hohe Erwartungen haben.
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RD
Die Band die mir beim Üben hilft
Ralf Denker 30.01.2021
Nach über 20 Jahren habe ich wieder begonnen Gitarre zu spielen. Da ich "nur" für mich zuhause spiele ( zumindest erst einmal ) und mir vieles erst einmal wieder erarbeiten muss/will schaute ich mich um, was es heute so an Möglichkeiten gibt, mir dies zu erleichtern.
Der Digitech Trio+ Band Creator Bundle, bietet mir Möglichkeiten die es in dieser Form vor 20 Jahren nicht gab. Ein Super Teil. Bis heute wusste ich ( Noop ) gar nicht was ein Looper ist. Und welche Möglichkeiten der mir eröffnet.
Ich bin begeistert. Und die vielen anderen Dinge die in dieser "Band in der Box" stecken. Unglaublich. Einfach toll.
Ich habe gleich das Bundle mit dem Digitech FS 3X 3-Funktion Fußschalter gekauft. Das war eine gute Entscheidung. So kann ich Einstellungen vornehmen ohne mich zu bücken, ohne meine Gitarre ablegen zu müssen.
Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Ich muss gestehen, ich habe noch lange nicht alle Möglichkeiten herausgefunden und benutzt, die mir dieses Box bietet. Da ist noch viel für die Zukunft, das mir Spaß machen wird. Da bin ich sicher.
Empfehlung an alle die dieses Gerät kaufen möchten: Handbuch drucken ( gibt es hier bei Thomann ) und lesen!
Es gibt auch ein paar sehr gute Videos im Netz. Auch hier meine Empfehlung: Anschauen und möglichst auch speichern. Das hilft sehr! Bei den vielen Möglichkeiten ist das unbedingt anzuraten. Diese Hilfe braucht man immer wieder einmal. Dem Internet sei Dank, dass es diese Möglichkeiten gibt.
Kleines Manko: Dieser Looper kann leider keine Backingtracks speichern. Und auch die Bearbeitung und Speicherung von eingespielten Loops ist etwas umständlich. Die Bedienung ist, wie schon gesagt, nicht immer einfach, nicht plug & play. Man muss sich mit dem Gerät beschäftigen. Zum "Jammen" aber ist das Gerät eine Wucht. Ein Minuspunkt ist auf jeden Fall der fehlende Schalter zum ein und ausschalten. Im Jahr 2021 sollte man voraussetzen können, dass jedes, noch dazu ein ansonsten technisch hochentwickelte Gerät, über eine so simple Funktion, wie einen Ein und Ausschalter, verfügt. Es gibt keinen mir ersichtlichen Grund, der dies unmöglich machen könnte. Immerhin ist hier wenigstens ein Netzteil im Lieferumfang enthalten. Das ist, mir ebenso unverständlich, nicht bei allen Geräten der Fall. Hier kann ich das Zoom A1X Four Acoustic FX Pedal als Beispiel nennen, welches ich ebenfalls von Thomann habe. Und auch das Zoom hat keinen Schalter.
Und sicher gibt es Geräte die mehr können und einfacher zu bedienen sind als das Digitech Trio+, aber die kosten auch deutlich mehr. Die Erwartungen sollten auch immer dem Preis dessen entsprechen, was man bezahlen will.
Für mich ist es schon erstaunlich, was die Technik des Digitech Trio+ mir ermöglicht. Und da passt das Preis-Leistungsverhältnis auf jeden Fall. Natütlich gibt es immer vermeintlich bessere Geräte, die mehr können, dann aber auch, und das ist dann ebenfalls gerechtfertigt, mehr kosten.
Für mich steht die nächste Anschaffung schon fest: Die Boss RC-500 Loop Station. Die kann Backingtracks aus dem Netz speichern und ermöglicht mir, mich auf mein Solospiel zu konzentrieren. Auch kann der Boss sehr viel längere Loops aufnehmen. Aber auch der hat so seine Tücken. Kann man den Rezensionen und dem Netz entnehmen.
Wie beim Gitarre spielen und beim Sport ( bin selbst Kampfsportler ) gehört eben immer auch üben, trainieren und lernen dazu. Das sollte man nie vergessen.
Fazit: Wer ein Gerät zum Üben, zur Begleitung zuhause sucht, macht hier nichts falsch. Mitbringen muss man den Willen sich mit dem Gerät zun beschäftigen. Dann macht es richtig viel Spaß. Wer da mehr will, dem empfehle ich gleich etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Am Ende bleibt immer die Frage, was will ich machen, was will ich erreichen.
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T
Genau das, was ich erwartet hatte
ToMu_2675 05.10.2020
Mein Profil: ambitionierter Hobbymusiker (Gitarre) mit musikalischer Ausbildung
Einsatz: im heimischen Bereich, um meine Gitarre mit Drums und Bass sowie Loops zu bereichern

Zur Funktionalität: hier gibts super Youtube Videos auf Deutsch, welche die Einbindung und die Nutzung ausführlich erklären. Auf dieser Basis war die Lernkurve relativ leicht und der Zeitaufwand überschaubar Die Integration ins heimische "Setup" gelang problemlos.

Was habe ich gesucht: definitv keinen Drumcomputer, sondern eher eine intuitiv schnell integrierbare Rhytmuslösung, die mir nicht stundenlanges arrangieren abverlangt und an die ich nicht den Anpsruch habe einen kreativen Schlagzeuger zu ersetzen. Eher was solides, was mir mein Hobby bereichert. Und das erfüllt das Teil m.E. voll und ganz. Ich verstehe ehrlich gesagt die Vergleiche mit dem Beatbuddy überhaupt nicht - hier liegt ein ganz anderes Konzept zu Grunde. Der Aufwand, einen Drumcomputer (wie z.B. Roland oder Beatbuddy) einzurichten, ist mir zu hoch.

Natürlich muss man den Umgang ein wenig üben. Und jedes Gerät hat irgendwo seine technsichen Grenzen (wenn es bezahlbar bleiben soll).

Ich habe das Gerät zwischen Akustikgitarre und Amp geschaltet und kann zudem die Rhytmusspur (Drum, Bass) separat von der Gitarrenspur vom Trio+ in jeweils einen Instrumenteneingang des Amps führen. Die Pegel können getrennt geregelt werden.

Die Handhabung (immerhin ja ein Fußpedal) sowie den Klang empfinde ich als gelungen - nichts wird irgendwie abgewertet, der Sound von Drum & Bass klingt "natürlich" und die Verarbeitung ist tadellos. Die Schalter lassen sich gut betätigen und der Kasten vermittelt einen wertigen Eindruck.
Für mich übrigens auch ein schönes Feature: der Kopfhörerausgang, der dann automatisch die anderen Lineouts stilllegt. Eben fürs Üben super durchdacht.

Ob das jetzt was für Profimusiker ist, kann ich nicht sagen.

Um sein Hobby zu bereichern, zu üben oder Ideen für die Band festzuhalten ohne sich stundenlang auf das arrangieren von irgendwelchen Bass oder Drumlinien fokussieren zu müssen finde ich das hier ein gelungenes Produkt.
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D
Einfach und kompliziert
DocRe 17.03.2022
Gekauft für folgende Anwendungen: 1) Proberaum - Tracks zum Üben schnell erstellen und nutzen. 2) Jammen im Gitarrenduo - einfach eine Bassbegleitung und ein Schlagzeug dazu spielen zu lassen.
Ich habe keine Absicht, den Trio+ im Live-Kontext einzusetzen und habe bis jetzt auch noch keine kompletten Songs abgespeichert. Die Looper Funktion ist für mich nett, interessiert mich aber nur nebensächlich, mir würden Bass und Drums reichen.
Da ich den Trio+ Band Creator noch nicht lange habe, bin ich momentan noch dabei zu verstehen, wie man optimale Ergebnisse bei der Anlernphase bekommt. Die Möglichkeiten sind groß, die verschiedenen Styles und deren Beschreibung im Manual hilfreich. Man bekommt recht schnell eine brauchbare Begleitung für einen 12-Takter Blues oder ein Johnny Cash Stück, bei Formen mit mehreren Songteilen muss man auf die Programmiermöglichkeiten und den Sequenzer zurückgreifen. Ich versuche noch herauszufinden, wie man durch die Art des Einspielens des Songs dem Trio+ so Hilfestellung geben kann, dass das Ergebnis noch besser passt. Ich habe auch noch nicht herausgefunden, wie man Breaks einbauen kann, momentan spielt die Band einfach stur weiter.
Die Klangqualität ist für mich sehr gut und es ist phantastisch, dass es so ein Gerät überhaupt als Bodeneffekt gibt.
Die Suche im Internet nach Tipps und Tricks für die Verbesserung der Anlernphase eines Songs ist nicht sehr ergiebig, Trio+ wird scheinbar nicht von sehr vielen Tüftlern benutzt.
Mir gefällt das Konzept und die Umsetzung durch Digitech.
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M
Sehr gut wenn man sich Zeit nimmt.
Minulla 15.06.2022
Ich weiß nicht, ob es typisch amerikanisch ist, dass das Gerät keinen An-Aus-Schalter hat und auf den Taste mehrere unterschiedliche Funktionen liegen, jedenfalls für mich ist es gewöhnungsbedürftig. Aus meiner Sicht macht das Gerät für Spieler, die nur Schlagmuster spielen keinen Sinn.
In dem Moment, wenn das Gerät am Stromnetz angeschlossen ist wartet es quasi unruhig darauf, dass eine Akkordfolge eingespielt wird. Sofort ist ein Angebot in diversen Varianten aus Bass und Schlagzeug zu hören. Dann ist der Looper des Gerätes zu aktivieren und man spielt über den Sound einen Gitarren-Riff. Wer das nicht nicht kann, braucht das Gerät nicht. Wer also immer nur Akkorde spielt und nie Improvisiert, braucht das Gerät nicht. So wie es keinen Schalter zum Einschalten gibt, so auch keinen zum Speichern. Es wird immer automatisch gespeichert und gelöscht durch Überspielen. Dafür gibt es 5 Parts, die man dann tatsächlich als Song abspeichern kann. Die Parts können unendlich überspielt werden. Die natürliche Frage ist spätestens am nächsten Tag: Welche Tonlage liegt dem Sound zugrunde, wenn man sich nicht mehr erinnert, was man da am Vortag dem Gerät zum Anlernen vorgespielt hatte. Im Grunde müsste man sich das alles notieren, wenn man die Übersicht behalten will. Drückt man die die Taste des Loopers 2 Sekunden wird der letzte Stand gelöscht, der vorletzte ist aber noch da. Der wird nun nicht etwa durch erneutes Drücken und von 2 Sekunden auch gelöscht, sondern der eben gelöschte wird wieder hergestellt. Also für so schlichte Gemüter wie mich stellt sich stets die Frage, wo bin ich?
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E
TRIO advanced
Eryxi 05.03.2016
### UPDATE zur Trio Manager-Software### 17.4.2016 ###
Bei Auslieferung des TRIO+ stand im Handbuch die Software ist einfach auf Webseite zum runterladen. Aus Rezensionen und war zu sehen, daß so einige nach dieser Software vergeblich gesucht haben. Ich hatte den DigiTech-Service angeschrieben, die einen auf ?in Kürze? vertrösteten.
Mittlerweile hat DigiTech die Software auf der Webseite unter Downloads der TRIO+-Produktbeschreibung.
TRIO+ erzeugt auf der Micro-SD-Karte eine proprietäre Datei ?TRIOPLUS.DAT? von ca. 3GB Größe. Die Datei muß mit einen passenden Cardreader auf den PC kopiert werden. Ein Zugriff über den USB-Anschluß scheint nicht zu gehen. Die Software bietet die Möglichkeit diese Datei einzulesen und die Einzelnen Songs separat aus der großen Datei zu extrahieren um die besten Ergebnisse neu (z.B. auf einer anderen SD-Karte) zu organisieren oder zu archivieren. Allerdings geht das wieder nur in einem proprietärem Format und nicht als mp3 oder ähnliches. Das ist nicht so schön und wird hoffentlich in der nächsten Version ergänzt.
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Beide TRIOs sind wahrlich eine neue Kategorie von Bodentreter und eine super Erfindung.
Seit September 2015 hatte ich schon den ersten "kleinen" TRIO. Der hat mir super gefallen und mich deutlich spielerisch weiter gebracht, da ich mich eher noch zu den Anfängern zähle. Zum Üben ist das Teil einfach eine super Sache. Gefehlt hat mir aber die Koppelbarkeit mit einem Looper, da das Timing nicht von außen per MIDI vorgegeben werden konnte. Das war eine ärgerliche Einschränkung.
Einen Midi-Sync hat der neue TRIO+ sehr bedauerlicherweise auch NICHT. Das wäre dann das Sahnehäubchen und würde noch einmal die Möglichkeiten deutlich erweitern. Sollte ja eigentlich über Midi-USB noch ergänzbar sein? Besonders cool wäre es natürlich, wenn über USB- oder Midi-Schnittstelle auch noch Midi-Noten ausgegeben würden. Allerdings ist die Erweiterung der Features von TRIO zu TRIO+ erheblich und lassen das gegenüber dem alten Modell besser verschmerzen. Für die nächste Ausgabe würde ich mir das dennoch wünschen.
Welcher TRIO ist für wen der richtige?
Der kleine TRIO ist meiner Meinung nach im Wesentlichen zum Üben und aufgrund seiner geringen Komplexität eher für Anfänger und Menschen, für die auch ein Looper mit mehr als einer Taste und einem Drehknopf zu umständlich oder verwirrend sind. Aus meiner Sicht ist er auch nicht für Live-Auftritt brauchbar: nur das letzte gelernte Pattern bleibt erhalten, kein Looper oder Looper-Sync (damit wäre ein zweiter Gitarrist minimal erforderlich), etwas unvorhersehbar welcher Style gewählt wird.
Beim großen TRIO+ hat DigiTech entscheidende Punkte ergänzt:
-Es können 12 Titel gespeichert und in weniger als 5 Sekunden dazwischen hin und her geschaltet werden. Allerdings nicht mit dem Fuß.
-Fünf statt drei anlernbare Parts; vor allem aber kann eine Sequenz der Parts programmiert werden und man muß nicht (kann aber) die Parts mit dem Fuß durchschalten. Im Prinzip kann man so ganze Songs vorprogrammieren.
-Der teils etwas unruhige Bass kann per Knopfdruck in zwei Stufen beruhigt werden.
Hier wäre für die Zukunft vielleicht auch ein Dynamic-, Intensity- oder Feel-Drehregler schön.
-Der Style kann vorgewählt werden bevor man die Akkordfolge einspielt.
-Es ist ein einfacher Looper dabei, der natürlich auch mit "der Band" synchronisiert ist. Overdub incl. Undo möglich. Das mit dem Looper mit Bandbegleitung ist schon cool. Es ist wohl nicht möglich das Strumming für das Anlernen der Akkorde direkt im Looper aufzunehmen, sondern das muß in einer weiteren Schleife extra erledigt werden.
-Es stehen einige neue Genres zur Verfügung, die auch neue Sounds mitbringen: bei Latin wird man z.B. auch eher mal durch Percussion, trockene Glocken und dezente Ratschen rhythmisch begleitet. E-Pop klingt ein wenig mehr nach Synthie (909/808 Sounds). Viele hatten ja auch Metal vermißt. Ist jetzt dabei und kling auch in die Richtung - da kann ich leider nicht beurteilen, ob das dessen Anhänger befriedigt. Qualitativ ist man ja heute etwas verwöhnt - die Sounds können (natürlich) nicht mit den Sounds mithalten, die z.B. bei Ableton oder NI Maschine dabei sind - ist aber für mich ok bis gut.
Daher könnte ich mir auch vorstellen, daß Alleinunterhalter vor weniger musikalisch anspruchsvollem Publikum mit dem neuen TRIO+ auf die Bühne gehen. Die vorher selbst eingespielten Titel lassen sich wie gesagt leicht wechseln (mit der Software jetzt auch gut organisieren) und wenn 12 nicht reichen könnte man noch die MicroSD-Karte austauschen. Ok, das ist dann ein wenig Gefummel, ginge aber auch.
Kleiner Tipp für Handbuchverweigerer: Das ein oder andere sehr nützliche Feature ist ohne Lesen des Handbuchs kaum zu finden. Trotzdem sind die Sonderfeatures logisch in die Bedienung eingefügt und es ist alles leicht und ohne Untermenüs erreichbar. Deswegen kann zumindest ich es mir auch gut merken. Zum Vergleich bin ich mit der Bedienung eines ElectroHarmonics-Looper 22500 gar nicht klar gekommen.
Insgesamt lohnt sich für mich der Mehrpreis der TRIO+ aufgrund der erheblichen Erweiterung des Funktionsumfangs. Für kleines Budget und insbesondere Anfänger kann aber auch der kleine TRIO auf jeden Fall eine Bereicherung bzw. ein Übungsbooster werden ;-)
Die eingebauten GuitarFX Rhythm und Lead sind abhängig vom gewählten Genre und ganz ok. Zum Glück kann man ja im neuen TRIO+ seine eigenen Effekte einschleifen - was mit der Funktionsweise der Akkorderkennung (braucht weitgehend cleanes Signal) und dem Looper darin wohl auch erforderlich ist. Zum Üben paßt das jedenfalls - für andere Einsätze werden wohl viele lieber ihre eigenen Effekte einschleifen wollen, die dann im Gegensatz zum TRIO direkt auch per Fußtritt schaltbar wären. Hat man mehrere Parts programmiert wird Guitar FX nicht mit den Parts gespeichert bzw. umgeschaltet, aber die je Parts und mit unterschiedlichem FX eingespielten Loops werden natürlich mit dem bei der Aufnahme gewählten FX wiedergegeben.
Qualitativ sind die Effekte nichts Besonderes. Hier hat sich DigiTech eher auf einen Genre-typischen zurückhaltenden Kernsound beschränkt, der nicht durch Ecken&Kanten auffallen will. Naja, man könnte auch sagen die Effekte sind eher zurückhaltend. Aber Metal klingt schon nach Metal.
Sonstiges:
Man kann das Teil auch gut mit auf Reisen nehmen ? z.B. zum Üben mit Kopfhörer - ohne weitere Effektteile mitzuschleppen.
Die Taster klacken übrigens nicht - sind aber auch nicht völlig geräuschfrei.
Ich hab das Teil wegen der Bedienung auf dem Schreibtisch stehen und bediene es mit dem extra zu erwerbenden Fußschalter. Den Fußschalter kann man jetzt auch in seinem Verhalten zwischen drei Einstellungen umschalten, daß er entweder die beiden Fußtaster des TRIO+ kopiert oder weitere Funktionen drauflegen.

Wie man merkt bin ich begeistert von dem Teil und ich finde den Preis auch angemessen. Einige Punkte wie Midi-Sync oder Output und Export der eingespielten Loops als WAV/mp3 fehlen mir aber eigentlich immer noch. Das Konzept ist also noch steigerbar.
Aufgrund der steigenden Rechenleistung werden diese TRIOs erst der Anfang sein. Ich bin gespannt was uns da noch in die Richtung erwartet. Vermutlich noch etwas mehr BandInABox? mit weiteren Begleitinstrumenten ? - vielleicht QUARTETT oder BAND+.
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P
Gute Idee, aber...
Peter-W. 28.01.2019
Der Trio+ mit Looper ist eine nette kleine Kiste, die aber im Live-Einsatz viele Wünsche offen lässt. Zum Jammen zuhause ist das Ding prima geeignet, solange man Zeit hat und es nicht aufs Handling unter Bühnenbedingungen ankommt. Der Sound von Bass und Drums ist durchaus brauchbar und die Backings klingen durchweg sehr glaubwürdig und lebendig. 5 verschiedene Pattern reichen auch in den meisten Fällen, um einen Song mit allen Teilen abzubilden, solange es sich um Standard Songstrukturen handelt.

Die Bedienung des Trio+ ist stark verbesserungswürdig. Der Drehknopf zur Songauswahl neigt zu Sprüngen, der Tempoknopf kann leicht ungewollt verdreht werden, Es fehlt ein Safe-Modus, um einmal eingespielte Songs vor versehentlichen Änderungen zu schützen. Es ist geradezu anachronistisch, dass die programmierten Songs nur auf einer SD-Karte gespeichert werden können und dort auch nur jeweils 12 Songs, egal, wie groß die Karte ist. Dies ist wohl dem Design geschuldet, das über den Songwahlknopf eben nur max 12 Songs anbietet.

Da man die Firmware über einen USB-Anschluss updaten kann, stellt sich die Frage, warum man darüber nicht zumindest die internen 12 Songs auf einen PC, Tablet etc, sichern und zurückschreiben kann? Das würde das fitzelige Handling mit der Mini-SD-Karte unnötig machen. Ein Riesenvorteil, wenn es auf der Bühne mal schnell zu gehen muss.

Wenigstens gibt es eine kostenlose Managing-Software, mit der man seine Song-Bibliothek verwalten kann. Die ist stabil und simpel zu bedienen. Es fehlen allerdings wesentliche Feature, z.B. die Möglichkeit, das Arrangement der Songs bequem hier zu erledigen. Stattdessen muss das am Gerät selbst durch drücken der Pattern-Tasten erledigt werden, was weder intuitiv noch sicher ist.

Sobald Pattern aus einer ungeraden Anzahl von Takten bestehen, wechseln sie gern mal den Drumrhythmus, was das Teil für solche Songs praktisch unbraucbar macht. Songs können nur jeweils von Anfang an gestartet und nicht pausiert werden, spontane a capella Breaks sind ausgeschlossen.

Ungerade Taktarten wie 5/4 werden nicht bedient und die 3/4 Pattern sind oft ziemlich statisch. Gelungen sind vor allem die Latin-, Folk-, Blues- und Swing-Pattern. Bei den anderen ist das Drumset oft etwas unausgewogen, wen es zu den eigentlich energiereicheren Chorus-Parts mit Beckeneinsatz kommt, wird der Sound plötzlich leiser?

Mein Fazit: schönes Spielzeug für zuhause, ideal zum Jammen oder schnellen Austtesten von Songideen mit einfcaher Struktur. Für den professionellen Live-Einsatz muss Digitech das Teil defininiv nochmal komplett überarbeiten.
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Digitech Trio+ Band Creator