habe jahrelang eine mahagoni-strat 81er emgs gespielt, zum schluss sogar mit spc (mid booster), was mir doch ganz gut gefiel!
nun wollte ich aber alles mal in einer gitarre vereinen und dabei sollte es (natürlich) passiv zugehen. die dimarzios waren eigentlich als kompromiss gedacht und stellen sich nun als richtige geheimwaffe heraus. für mich, der nun an aktive pus mit mid booster(!) gewöhnt ist, ist der sound wirklich mehr als überzeugend.
leider habe ich keinen direkten vergleich, aber ich möchte mich fast zu der aussage hinreißen lassen: ohne mittenkrücke können die emgs den dimarzios nicht das wasser reichen. gerade offen klingt der dimarzio einfach nur hemmungslos brutal. wie ein laster, der nicht stoppen will. und das in einem erle-body. abgestoppt ist der sound nichts ganz so präzise wie die emgs, aber das kann man auch dynamik nennen. der druck ist auf jeden fall da. wer einen kompromis sucht, kann die emgs vergessen, braucht man nicht mehr. wer sich die perfekte axt fürs grobe bauen will, sollte zumindest mal testen (einige ibanez-gitarren haben die dimarzios verbaut). ohne spc müssen sich die emgs in meinen augen geschlagen geben, mehr druck, mehr saft, mehr leidenschaft von der "passiven kopie".
einbau unkompliziert, habe vorhier nie groß gelötet und läuft anscheinend;) da punkten natürlich die emgs, die man einfach zusammensteckt. das ist schon clever.
update: der d activator ist nun in eine wirklich hübsche sg umgezogen. unglaublich wie selbst bei grober verzerrung jeder ton klar und präzise klingt. das teil lässt sich auch problemlos in einer les paul unterbringen - da matscht nichts und es klingt und klingt und klingt und..