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DiMarzio D Activator Humbucker Brücke DP220 FBK

74 Kundenbewertungen

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44 Rezensionen

DiMarzio D Activator Bridge DP220 FBK
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RB
emgs können einpacken
R. B. 04.12.2010
habe jahrelang eine mahagoni-strat 81er emgs gespielt, zum schluss sogar mit spc (mid booster), was mir doch ganz gut gefiel!

nun wollte ich aber alles mal in einer gitarre vereinen und dabei sollte es (natürlich) passiv zugehen. die dimarzios waren eigentlich als kompromiss gedacht und stellen sich nun als richtige geheimwaffe heraus. für mich, der nun an aktive pus mit mid booster(!) gewöhnt ist, ist der sound wirklich mehr als überzeugend.

leider habe ich keinen direkten vergleich, aber ich möchte mich fast zu der aussage hinreißen lassen: ohne mittenkrücke können die emgs den dimarzios nicht das wasser reichen. gerade offen klingt der dimarzio einfach nur hemmungslos brutal. wie ein laster, der nicht stoppen will. und das in einem erle-body. abgestoppt ist der sound nichts ganz so präzise wie die emgs, aber das kann man auch dynamik nennen. der druck ist auf jeden fall da. wer einen kompromis sucht, kann die emgs vergessen, braucht man nicht mehr. wer sich die perfekte axt fürs grobe bauen will, sollte zumindest mal testen (einige ibanez-gitarren haben die dimarzios verbaut). ohne spc müssen sich die emgs in meinen augen geschlagen geben, mehr druck, mehr saft, mehr leidenschaft von der "passiven kopie".

einbau unkompliziert, habe vorhier nie groß gelötet und läuft anscheinend;) da punkten natürlich die emgs, die man einfach zusammensteckt. das ist schon clever.

update: der d activator ist nun in eine wirklich hübsche sg umgezogen. unglaublich wie selbst bei grober verzerrung jeder ton klar und präzise klingt. das teil lässt sich auch problemlos in einer les paul unterbringen - da matscht nichts und es klingt und klingt und klingt und..
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l
DER passive Metal Humbucker
loneXwolf 29.05.2011
Seit ich eine Ibanez RGR habe, bei der dieser Tonabnehmer von Hause aus verbaut ist, hat meine Suche nach dem für mich passenden Humbucker für die Bridge Position endlich ein Ende.

So nach und nach werde ich nun also auch meine restlichen 6-Saiter damit ausstatten und mit meiner Ibanez RGT prestige habe ich nun angefangen. Der Humbucker hat zu allererst mal ein sehr ausgeprägtes Anschlags-Attack, was Single Notes geradezu explosiv klingen lässt. Auch tiefe Tunings (in meinem Fall Dropped A#) meistert der D Activator souverän. Vom Output her muss er sich dabei nicht hinter dem EMG81 verstecken, im direkten Vergleich an meinem Amp präsentierte sich der D Activator sogar vollmundiger und druckvoller, einfach "fetter", bei ansonsten gleichem Output.

Grundsätzlich kann man dem DiMarzio D-Activator einen sehr hohen Output, durchsetzungsstarke Mitten, mehr als ausreichend Transparenz - auch bei Barré Akkorden - und jede Menge Wumms attestieren. Die Dynamik kommt auch nicht zu kurz, auch wenn schnell klar wird, dass der D Activator für den High Gain und Vollgas-Betrieb ausgelegt ist. In diesem präsentiert er sich perfekt ausgewogen und zeigt keine Schwächen. Der Clean-Sound ist auch nicht schlecht, aber natürlich nicht die große Stärke.

Alles in Allem ist der D Activator jedenfalls ein perfekter Humbucker für Metal und ich kann ihn nur jedem empfehlen, der nach einem passiven PU sucht, der vom Output her auf Augenhöhe mit der aktiven Konkurrenz ist.
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C
Der bessere EMG 81
ChristianB 11.10.2009
Pickups und Gitarristen sind ja eine Geschichte für sich.... Ähnlich wie bei Saiten stelle ich auch hier sehr hohe Ansprüche! Vor allem der Output spielt hier eine große Rolle. High-Output Pickups neigen oft dazu irgendwie "gepresst" oder einfach langweilig zu klingen. Ganz anders der D Activator!

Doch zunächst die Verarbeitung: Hier lässt sich DiMarzio mal wieder nicht die Butter vom Brot nehmen, alles ist sauber und gründlich verkelbt und verschraubt! So sollte es sein!

Der Sound: Ich habe D Activator Pickups in allem meinen Gitarren, egal ob 6-Saiter , 7-Saiter oder Baritone Gitarre. Der Klang ist in den Bässen sehr straff, fast schon " knallig", die Mitten sind sehr fett wobei es eine deutliche Betonung auf die Hochmitten gibt während die Höhen eher etwas zurück gefahren sind. Ich finde das Pickup übrigens am besten in Mahagonie Gitarren, in einer Linde-Gitarre könnte es für manche schon zu dumpf sein.

Zum Schluss noch der Vergleich zum EMG 81: Ich habe 2 Ibanez SZ´s die eine mit EMG´s die andere mit D Activator Pickups. Der D-Activator soll ja angeblich eine Antwort auf dem EMG 81 sein nur eben passiv. Die Pickups sind sich schon ähnlich, das lässt sich nicht wegreden.

ABER: der DiMarzio ist viel dynamischer, hat mehr Bässe und ist längst nicht so schrill. Dazu kommt, dass die Neck-Version einen der allerschönsten Cleansounds liefert die ich je gehört habe! Also, wem der EMG 81 zu langweilig, schrill oder dünn klingt, sollte unbedingt mal den D-Activator probieren.
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D
Drückt richtig!
DrecksauRock 11.02.2011
Ich habe den D Activator von DiMarzio in meiner alten Erstgitarre, einer Ibanez GRG170 verbaut, um den langweiligen Powersound-PU an der Bridge zu ersetzen.

Die Gitarre hat dadurch wirklich an Sound gewonnen!

Clean hat das Teil auf jeden Fall auch was, aber bei Crunch- oder Highgainsound geht wirklich die Sonne auf! Die Bässe sind sehr straff und definiert, die Mitten sind sehr punchy und die Höhen bissig und agressiv, lecker! Das volle Brett im Highgainbereich.

Leider klingt die Zwischenposition clean (Is ne Gitarre mit HSH-Bestückung, gemeint ist also der gesplittete Humbucker und der Single in der Mitte zusammen) nun meines Erachtens nicht mehr so gut, da der DiMarzio hierzu zu viele agressive Höhen beisteuert. Damit kann ich aber leben, ich hab ja noch die anderen Posis.

Der ab Werk verbaute Pickup hat mich in letzter Zeit vor allem wegen der matschigen Bässe und dem fehlenden Biss genervt, jetzt hab ich wieder Spaß an der Gitarre!

Von mir also eine klare Kaufempfehlung!
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GW
Ein Sahne-Teil in jeder Beziehung
Guitar Wizzard 05.08.2019
Ich habe diesen wunderbaren Pickup zusammen mit dem DiMarzio DP 219BK D Activator Neck in den Bausatz einer Gitarre gebaut, die der Form nach einer PRS entspricht. Mit dem doch relativ teuren DiMarzio EP 1111 Schalter habe ich meinen Wunsch-Sound 100 %ig verwirklichen können. Der Bridge DP220 ist seriell verdrahtet und klingt dem entsprechend. Er kann sahnig singen oder Metal-Bretter raushauen, je nach Einstellung des selbst gebauten Varitones mit 8 Stellungen. Er hat deutlich seinen eigenen Charakter, nicht die üblichen Les Paul-Sounds. Den Amp auf clean gestellt hat er auch da seine Stärken. Je nach Einstellung von etwas scharfem Clean-Sound bis zum samtigsten Jazz-Ton. In der Schalterstellung Mitte ist der Bridge PU gesplittet, was zusammen mit dem parallel gedrahteten Neck PU einen sehr eigenen Charakter abgibt.
Die Federn der Stellschrauben dürften etwas kürzer und daher etwas kräftiger ausfallen, da wäre das Montieren an den Rahmen etwas angenehmer. Ich habe die Federn von einem billigen Noname PU genommen.
Insgesamt habe ich sehr viel Freude an den beiden Teilen. Auch deshalb, weil sie so gut aufeinander abgestimmt sind.
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C
Dampfhammer
CDWard 19.12.2009
Der D ACTIVATOR ist ein absoluter Mörderpickup. Ich spielen sonst hauptsächlich den EMG-81 aber der D ACTIVATOR ist ein ganzes Stück aggressiver und setzt sich auch im Bandkontext besser durch.

Besonders in den Höhen und Tiefen hat der D ACTIVATOR besonders viel Rumms (manchmal sogar zu viel für meinen Geschmack).

Ich spielen den D ACTIVATOR in einer BC Rich Gunslinger und da macht er sicht prächtig. Die Klampfe ist mit 42er Saiten bestückt und im Standard Tuning und der Pickup macht Druck ohne Ende. Man ihn auch splitten und als Single Coil nutzen, aber da hat er meiner Meinung nach zu viele aggressive Höhen.

Alles in allem ein Top Metal Humbucker, der eine Gitarre ordentlich aufwertet wenn man den "dicken Rumms" sucht.
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S
so soll das sein
SofB 06.07.2013
Habe mit dem D Activator F-Spaced meine Jackson Warrior MG MK I bestückt (Erle-Korpus) und jetzt endlich das Quentchen Obertonreichtum und "Funkeln" erreicht, das mir die original verbauten EMG HZ 4 nicht bieten konnten, ohne allerdings deren lobenswerte Klarheit zu verlieren.

Mit 500 kOhm-Tonpoti und 22nF-Capacitor ist der D Activator perfekt bedient, ohne zu hell oder zu dunkel zu werden, und obendrein harmoniert er sehr gut mit dem Duncan SH-6 am Neck.

Bin (nach längerer Suche) endlich zufrieden mit dem neuen "Soundgewand" meiner Warrior.

Kleiner Kritikpunkt: Die Verpackungsart macht es sehr wahrscheinlich, dass das Pickup-Klebeband von einem kleinen Plastiknippel an der Halteschale verschoben/eingedrückt wird, was nicht hübsch ist, der Funktion jedoch keinen Abbruch tut.
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I
Perfekt für Drop Tunings
Inxi 04.12.2018
Der D Activator klingt sehr ausgewogen, auch Drop C bringt er einwandfrei rüber. Hat viel Output, ohne bestimmte Frequenzbereiche zu sehr zu betonen, matscht auch bei viel Zerre nicht. Für die Blueser-Fraktion klingt er wahrscheinlich zu steril, für Metal und Drop-Tunings ist er aber eine gute Wahl.
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Das ewige Streben
Alexander aus N. 10.05.2010
Wer kennt es nicht? Das ewige Streben nach "dem richtigen" Tonabnehmer. Ich war lange Zeit EMG-User und bin vor ein paar Monaten auf teurere hand made pickups umgestiegen. Ein Spontankauf mit grausamen Tonabnehmern brachte mich dazu mal etwas neues auszuprobieren.

Nachdem ich keine aktiven Tonabnehmer wollte, um mir das Gefräse zu ersparen, entschied ich mich für den D-Activator. Mein erster Eindruck war: wow, ist der präsent! Der Dimarzio hat einen schönen Attack, gepaart mit Tightness im Bassbereich. Er hat durchaus Ähnlichkeiten mit einem aktiven Tonabnehmer, allerdings klingt er auch wunderschön (gesplittet) clean.

Trotzdem bleibt es ein passiver Tonabnehmer, der wiederum die aktive Kraft nicht völlig umsetzen kann! Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn behalten werde oder wieder verscherbeln muss. Eine gute Figur macht er allehin, aber ... reicht das einem Gitarristen?
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DA
Eine heiße Kartoffel...
Darius A. 29.08.2013
Spiel den Pickup seit zwei Jahren auf Empfehlung eines Freundes in einer Epiphone Explorer, ich suchte einen passiven Metalpickup und fand ihn.
kurz und knapp, wer mit dem Pickup was anderes als Metal spielen will, sollte ein Freund des Volume Knobs sein, denn sie sind verdammt heiß... viel Output und Attack ohne Ende, mächtiges, tightes Low End, füllige Midrange und reichlich Höhen, und vor allem ausgesprochen geringes Grundrauschen fürn derart heißen passivraucher :D wer einmal von allem, aber bitte viel bestellt ist hiermit gut beraten, wer eher einen Allroundpickup sucht sollte einen zahmeren wählen.
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