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DiMarzio DP151 BK F-Spaced

31 Kundenbewertungen

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18 Rezensionen

DiMarzio DP151 BK F-Spaced
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DiMarzio PAF PRO
Niklas aus S. 24.10.2011
Moin moin zusammen,

über den DiMarzio PAF PRO hört man ja so einiges: Steve Vai lies ihn in seinen frühen JEM- Modellen verbauen und Mr. Paul Gilbert hat dieses (in meinem Fall schwarze) Wunderding, mit den signifikanten Inbuspolschrauben, ebenfall lange die Erzeugnisse seiner Fingerartistik gen Verstärker schicken lassen.

Ich war auf der suche nach einen Hals-Pick Up für meine Ibanez RG (Lindenkorpus, Palisandergriffbrett und Ahornhals), der mir einen offeneren, luftigeren und dynamischeren Sound liefert, der sowohl sanfte Cleansounds als auch tragende Solosounds für harten Blues und Hardrock liefern konnte.
Und mit dem Paf Pro wurde ich in keiner Hinsicht enttäuscht enttäuscht:

Clean gespielt gibt er sich wunderbar klar und differenziert, wobei er Akkorde und einzelne Noten immer mit einer dezenten Wärme in den Mitten und Höhen umschmeichelt.
Leichte Crunchsounds sumpfen nie ab, oder werden schwammig. Auch hier stets differenzier und offen.
Im Heavy Overdrive kommt dann der sehr vokale Charakter des DiMarzio-Rappen voll zum tragen. Spielt man weiter oben am Hals kann man das leichte "awh" oder "uhw" deutlich wahrnehmen. Hier sind Reminiszenzen zu einen Hals-SingleCoil durchaus angebracht.

Einziges Manko ist der Splitbetrieb mit dem mittleren Singlecoil: In diese Position verliert er an Volume und klingt ein wenig zu sehr nach Out Of Phase, was wohl an dem vergleichsweise niedrigen Output liegen könnte.

Nichts desto trotz bin ich sehr sehr zufrieden mit meinem neuen Tonwandler und bin sicher, mir für meine nächste Ibanez RG Anschaffung auch wieder Dimarzio Paf Pros hinzuzuziehen (vllt. dann auch in der Bridge-Position).

Hoffe das meine kurze Stellungnahme ein wenig hilfreich war. Bis dann
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Ist ja Geschmackssache...
Basti H. 15.08.2016
Ich schwanke zwischen DP151 und DP191, in meiner Mahagoni PRS am Steg. Der DP151 ist etwas "saftiger", hat also mehr Output, ist aber bei Weitem kein "HIghGain-Monster". Klanglich ist er ein Rocker, knackige Mitten und Höhen, aber nicht giftig. Raubein sagte einer meiner Vorredner, ich sage kommt darauf an welcher Amp bzw. welche Verzerrer dahinter werkeln.
In meinem Fall ist ein Engl Raider am werkeln, hier höre ich einen sehr kräftigen Cleansound, mit straffen Bässen, die Mitten liegen etwas höher als von den meisten Humbuckern gewohnt - erinnert etas an einen P90 oder einen voll klingenden Singlecoil. Nur ohne Nebengeräusche. Also kein Raubein, denn die besagten etwas höher gelagerten Mitten sind zwar sehr trocken, aber nie harsch. Er ist sehr definiert, lässt dabei reilich Sustain zu, aber was man greift kommt knallhart zum Amp. Wie beim DP191 habe ich das Gefühl dass mir die Töne richtiggehend aus den Fingern gesaugt werden, was z.B. bei Crunchlab, DP100 oder Seymour Duncan SH4 und Konsorten so gar nicht der Fall war. Das ist natürlich sehr subjektiv, viel Voodoo und extrem von Gitarre, Amp und weiterem Geraffel abhängig, jedoch möchte ich den DP151 Jedem der eine klare und direkte Ansprache schätzt ohne übertriebenen (subjektiv ;-)) Output mal ans Herz legen.
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PI
Sehr guter Pickup
Patrick I. 18.10.2009
Für jemanden, der seinen Sound sucht würde ich den PU empfehlen, da er die Ausgangsbasis für viele Gitarristen war und die heutigen DiMarzio Pickups auf dem PAF basieren, eben nur mit ihren Modifikationen.

Bei Pickup Beschreibungen gibt es immer das Problem welche Gitarre gespielt wird. Meine Gitarre hat einen Erlekorpus, Ahornhals und Palisandergriffbrett. Der Pickup bringt trotz des "Pro" nicht so viel Output mit sich, wie manche gewöhnt sein dürften. Die große Breitseite spielt heute eher Pickups mit etwas höherem Output, der Gainregler muss also bei Bedarf um 2-3 Ziffern höher gestellt werden.

Der PAF Pro ist schon eher was für jemanden, der mit seinem Instrument umgehen kann, eben wegen dieser Gainreduzierung. Ausgleichen mit dem Regler mag nicht alles sein, der PU verzeiht auch dann nicht so viele Spielfehler wie andere das tun. Wie ein PAF eben ist, nicht warm sondern eher rotzfrech.

Umgehen damit mag wirklich gelernt sein. Und der Verstärker sollte schon einen Namen haben. Fürs Wohnzimmer mit 15 Watt Transistor eher nichts.
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M
Sehr gut in HSS Konfiguration
MacOSatch 09.12.2020
Ersetzte Seymour Duncan Hyperion in einer Ibanez AZ. SD war etwas zu fett und undefiniert. Paf Pro glänzt in Bridge Position, obwohl relativ wenig Output, sehr sustainreich. Klar, auch relativ aggressiv. In Kombi mit Mittel Single Coil sehr guter Knopfler Sound möglich.
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PM
Ein Klassiker
Parade Me 04.10.2024
Hatte den PAF Pro lange in der Halsposition meiner MIK Ibanez S-Series. Der klang vor allem bei Soli über dem 12. Bund phänomenal. Auch sonst schön ausgewogen was die EQ-Kurve angeht; super beim Aufnehmen. Allerdings kommt auch eine ordentliche Portion Bass und tiefere Mitten beim Spiel auf den ummantelten Saiten dazu, was bei mir ab und a die Riffs im Mulm (kann an der Mahagoni-Gitarre liegen) ertränkt hat.

Ich bin dann auf den PAF Joe umgestiegen, der weniger Bass, aber auch weniger Power hat. Ein Kompromiss, da ich den kräftigen PAF Pro bei Soli oder höheren Noten manchmal vermisse.
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DiMarzio DP151 BK F-Spaced