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DiMarzio DP163 Bluesbucker BK

29 Kundenbewertungen

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19 Rezensionen

DiMarzio DP163 Bluesbucker BK
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H
Insel der Sirenen
Heino_H 09.10.2020
Auf meiner Odyssee die mich zu dem heiligen Gral des eierlegenden Wollmilchhumbucker führen soll bin ich zufällig über den DP163 Bluesbucker gestolpert. Kann ich schon keinen Blues spielen, habe diesen aber aus diesem Grund desöfteren, kommt ein Gerät mit einem solchen Namen doch gerade recht. Ach was gestolpert, Sirenen gleich hat er mir zugesäuselt er würde alle meiner Träume erfüllen.

Denn er soll ja angeblich:

- P90 können
- Hum bucken
- Single Coil twängen
- Den Blues bringen

Also wenn das nicht nach eWmH klingt und ausprobiert werden muss!

Und wie er klingt! Ich bin ja echt nicht der Typ der einem Pickup Mojo andichtet, aber wenn einer in den Kessel mit Zaubertrankt von Larry DiMarzio gefallen ist, dann dieser Tonabnehmer.

Mag sein, dass er wie ein P90 klingt (in Humbucker Stellung?), zumindest finde ich ihn prima. Durchsetzungsfähig ist er, aber kein Mittenbrett das sich in den Vordergrund drängelt sondern stets die hohen und tiefen Nachbarn nicht vergisst. Da mumpft nichts, alles anständig transparent und ja, vielleicht wie ein sehr sehr fetter (etwas dumpferer) Single-Coil. Also P90 halt dann wohl. Ich hätte gesagt schön transparenter Humbucker aber wenn die Werbung P90 will, dann halt so.

Gesplittet wird er wie erhofft kaum leiser. Kein Wunder, denn die aktive Spule trägt ja auch den Löwenanteil zur Ausgangsleistung bei. Der Sound wird dünner und klingt für mich immer noch, bzw. jetzt erst recht, wie ein etwas heißerer Single-Coil. Nicht so britzelig aber ich habe ihn ja auch in einer HB CST-24. Ist das dann der in der Werbung versprochene P90 Sound? Wie auch immer, er gefällt!

Spannend finde ich auch die Parallelschaltung die dann wieder rauschfrei zu Werke geht und etwas leiser wird, dafür aber jetzt wirklich wie ein altersschwacher Single-Coil daherkommt. Die tiefen Saiten sind bissl blechern und von allem ist noch etwas weniger da.

Gut für crunch, aber mit dem entsprechenden Schalter und passendem Gain hat man auch von clean (parallel) über schnittigen Single-Coil bis zum brauchbaren Blues alles in einem Tonabnehmer. Hah, da ist er also doch der Blues!

Macht Spaß das Teil und ich werde mir noch einen besorgen um in anderen Gitarren damit Tests zu machen. Große Empfehlung. Haben die Sirenen tatsächlich nicht gelogen.
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E
Mein absoluter Lieblingspickup
Elospero 31.03.2013
Knackiger geht's nicht mehr. P-90 hin oder her, das Ding hat meiner SG einen eindeutigen Single-Coil Charakter verliehen, der Ähnlichkeiten mit einer Strat aufweist, aber doch ganz anderen Charm hat. Gepaart mit dem Air Zone DP192, aus dem gleichen Haus, behalte ich trotzdem noch den nötigen Humbucker-Dampf für Soli.

In der Kombination kriegt man jeden Sound aus der Gitarre. Ich habe noch nie solch ein flexibles Arbeitstier in der Hand gehabt, davon abgesehen, das SGs sowieso auf Jazz, Blues und Funk Bühnen bis hin zu Punk, Rock und Metal auftauchen.
Dank diesen Pickup habe ich mehr als einen Kompromiss.

Zu empfehlen für alle, die es stilvoll finden einen Gig mit einer einzigen Gitarre durchzuspielen!
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B
Ideal für die Halsposition
BStephan 08.09.2020
Ich nutze den Pickup in einer Brian Moore i3 in der Halsposition. Am Steg ist ein DiMarzio Super Distortion aus den späten 80er Jahren.
Di Marzio schreibt, dass der Bluesbucker den Sound eines P90 reproduziert. Ich habe schon einige P90 Typen gehabt und würde das so nicht bestätigen. Er hat mit einem P90 gemeinsam, dass er im Bassbereich etwas weniger mulmt als z.B. ein PAF, was mir entgegen kommt. Aber ansonsten geht es eher in die PAF-Richtung als in die P90-Richtung. Ist aber nicht verkehrt - in der i3 macht er auf jeden Fall eine gute Figur.
Seine eigentliche Stärke ist der Splitmodus, in dem er kaum leiser, aber deutlich heller wird. Ich kenne keinen anderen Humbucker, der das so kann. Hut ab dafür! Allerdings brummt es dann bauartbedingt.
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n
Herausragend gut
nic-n 20.07.2020
Verglichen mit gemodelten Tonabnehmern kommt der sehr nah an P90 und Single Coil heran und lässt mit EQing natürlich auch Richtung "normaler" Humbucker trimmen. Für mich extrem vielseitig und jederzeit überzeugend und gut klingend. Habe ich daher gleich auf 3 Gitarren montiert, weitere folgen. Kann also nur Gutes berichten ...
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TA
sehr holziger Klang ohne Brummen
Till A. 01.11.2009
Eigentlich war ich hinter dem fantastischen Klang her, den man mit dem Halspickup einer Fender Jazzmaster bekommt. Klar, dass die Chancen dafür mit einer Mahagoniegitarre schlecht stehen - aber Versuch macht kluch, also bestellt. Beim Auspacken erstmal ein ganz subjektiver Pluspunkt: Dimarzios sind schön. Das Plastikgehäuse der Spulen hat einen seidenmatten Glanz, der mich fast mehr begeistert als eine schöne Chromkappe. Aber egal, weiter zum Einbau. Ein vieradriger Pickup gibt einem viele Möglichkeiten zur Fehlverkabelung - wer aber genau die mitgeschickte Anleitung liest oder generell schon ein wenig Erfahrung hat, wird keine Probleme kriegen. Übrigens - die Anleitung ist sehr gut geschrieben.

Weiter zum Klang: Im Humbuckermodus klingt der Bluesbucker schon sehr nach P90, aber nicht hundertprozentig. Die typischen Mitten sind da, aber der Klang hat weniger Biss, mehr Kompression und Bässe. Das alles trifft aber auch auf alle Soapbars im HB-format zu, die ich bisher hatte - hier haben wir also den gleichen Sound mit zusätzlicher Brumunterdrückung. Der eigentliche Pluspunkt kam für mich aber mit dem Splitten: Dieser Tonabnehmer klingt einspulig gefahren wirklich wahnsinnig nach Strat! So sehr, dass Strathasser ihn auch nicht sehr mögen werden...

Insgesamt ein toller Tonabnehmer - nur zaubern, das kann er auch nicht.
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j
Klasse Teil
jeff_hangman 05.04.2018
Hab den Bluesbucker in eine Billig-Klampfe mit Linde-Korpus/Palisander-Griffbrett und 628 mm Mensur eingebaut und bin süchtig nach dem Teil geworden. So differenziert, so dynamisch, holzig. Für mich der beste Hals-Tonabnehmer. Schlägt sogar den EMG 60.
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D
Der erste PU mit Keramik-Magnet, der mir auch clean richtig gut gefällt
Detlef166 01.08.2018
Eigentlich hatte ich nur flüchtig auf die Features 10 kOhm und Keramik-Magnet geschaut, weil ich einen neuen Humbucker in einer "Krawall"-Gitarre brauchte. Das ging schief. Dann fiel mir Monate später eine Telecaster mit Paulownia-Body (das ist das nominell leichteste Hartholz der Welt) in die Hände. Das ganze Teil war sehr billig, sodass ich es mit PUs aus der Kramkiste bestückt habe. Und ich fiel aus allen Wolken, wie geil diese Billig-Tele plötzlich klang. Und erst dann, beim genaueren Anschauen der Daten dieses PU, hab ich die P90-Ambitionen registriert. Das war beim Spielen nicht meine erste Assoziation, erklärt mir aber letztlich, warum das Ding auch clean am Neck (Schrauben zum Hals) so gut klingt. Übrigens soll der meiste Sound-Anteil von der Spule mit den Schrauben kommen, sodass der um 180 Grad gedreht eingebaure PU sowohl am Neck als auch an der Bridge deutlich anders klingen soll. Naja, und dann kann man noch Coil-Splitting machen. Brauch ich bisher alles gar nicht. Ist auch so einfach fett und cool. Passiert mir sehr selten, dass ein zufällig gegriffener PU so ein Volltreffer wird.
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DA
P90 Sound?
David Alfred 05.12.2009
na ja, nicht ganz. aber einer der knackigsten, akkuratesten Humbucker die ich kenne. Direkte Ansprache der tiefen Saiten, kein Matsch wie bei vielen anderen Doppelspulern. Öfter schon wurde meine Paula wegen des tollen Klanges gelobt. Aber diese Tonabnehmer kennt kaum jemand. Sehr interressant die in der Anleitung beschriebenen Einbaumöglichkeiten! ich habe z.B. den Bridge PU verkehrt rum eingebaut. einfach super!! Und das wichtigste - kein Brumm!
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Nf
Hervorragender Neck Pickup
Nobody for nonsens 29.12.2023
Ich habe den Bluesbucker ganz bewußt in der Neck-Position zusammen mit dem "DiMarzio Transition" in einem Eschebody verbaut, wer jetzt denkt das der Transition in der Kombi zu "übermotorisiert" sei, der täuscht sich wie ich, der Bluesbucker ist der Beweis dafür das ein hoher Outputwert nicht automatisch auch laut bedeutet.
Der Bluesbucker ist kein Stück leise, er kann mühelos mit dem wesentlich heißeren Transtion mithalten, das kann als Orientierung für andere Kombinationen dienen.
Beim umschalten meiner PU-Kombi gibt es weder einen Volumedrop noch einen extremen Veränderungseffekt, diese grundverschiedenen PU's passen absolut hervorragend zusammen, ich habe schon dutzende PU's verbaut, das hat mich aber dennoch sehr überrascht.
Ich mag im Neck keinen reinen "Sänger" der nur einen nöhlenden Bandpass von sich gibt, er soll einen eigenen und anderen Charakter haben wie der in der Bridge, machen wir es kurz, das Ergebnis ist so gut das der Bluesbucker wohl nun öfter auf der Bestelliste stehen wird.
Leider ist er im Bass nicht ganz so superschlank wie erhofft, aber er ist schließlich auch kein Single-Coil und es kriegt auch nicht jeder wie ich gleich die Krise wenn es mulmt.
Klingt er denn wie ein P90, er kommt dem sehr nahe, er klingt herrlich nach Vintage, ist sehr perkussiv und hat die typische "clanky" Note, er hat im Vergleich mit einem "P90 Einspuler" nicht ganz den Bite und etwas weichere Höhen, dafür aber ohne irgendwelche Nebengeräusche, ich bin sehr zufrieden.
Hinweise:
Bare & Green ist seriell, Red ist für den Umschalter, mit einem 1MOhm Poti wird er zu bissig, er braucht also doch etwas Dämpfung, ein Schaltplan ist dabei oder kann auf der DiMarzio WebSite als PDF heruntergeladen werden...
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DiMarzio DP163 Bluesbucker BK