Klar, Step-Sequencer gibt es haufenweise als Software und manche sind auch richtig gut. Warum also gibt man 10x mehr aus für einen Hardwaresequencer wie den Dark Energy? Der direkte Zugriff auf mehrere Parameter gleichzeitig und die intuitive Arbeitsweise, die durch Hardware möglich ist, haben mich zum Kauf verleitet. Außerdem sieht das Ding einfach besser aus und man kann damit angeben, wenn Besucher kommen :-) Der Dark Time ist solide und auch die Firmware ist mittlerweile so gut wie "bugfrei".
Um die Übersicht zu verbessern habe ich die Kippschalter mit bunten Kappen versehen (gibt es z.B. bei Reichelt). Das verbessert die Übersicht. Die Bedienung ist einfach und es gibt nur einige wenige versteckte Funktionen. Schnittstellen (analog und MIDI) gibt es in großer Zahl. Cool finde ich z.B., Software Synthesizer mit dem Ding über MIDI zu steuern. O.k., das ist nicht die "reine Lehre", aber was soll's? Analog-Esoteriker werden sich ohnehin nicht mit diesem Sequencer anfreunden, weil da ja Software drin ist. Igitt! Allen anderen empfehle ich den Dark Time wärmstens!
--- Frage an Thomann: Warum muss man hier eigentlich den Sound beurteilen, bevor man die Bewertung abschicken kann? Also gut: Die Schalter klingen satt und echt analog, die Taster knacken solide und die Potis machen keine Geräusche. So muss es sein! ---
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Nachtrag 2017: Der Dark Time muss gehen. An meiner Bewertung hat sich zwar nichts geändert, aber für meine Zwecke ist der Beatstep Pro mittlerweile das Maß aller Dinge. Er hat den Drumsequencer, den ich beim Dark Time vermisst habe. Die Funktionen der Firmware 2.0 sind einfach sensationell.
Better is the enemy of good!