A
Elektronik super, Pedale solala
Da es sich um einen Bausatz handelt, hat man die volle Kontrolle über das Design. Wer gerne mal was selber bauen möchte, unbedingt 25 Tasten braucht oder ein Basspedal haben will, das schön aussieht, sollte sich das Teil holen, da die Basspedale, die man fertig gebaut kaufen kann, alle maximal 17 Tasten haben, meist überteuert und potthässlich sind.
Die Hauptarbeit besteht im Bau eines Gehäuses, in das die Pedale und die Elektronik eingebaut werden. Doepfer liefert in der Anleitung nützliche Tipps und Grössenangaben mit, aber grundsätzlich ist man da total frei. Ein Pedal muss gekürzt werden, was sich schlimmer anhört als es ist, ist eigentlich eine schnelle Sache. 3 Leitungen die dabei getrennt werden, müssen neu verbunden werden. Der Löt-Aufwand ist jedoch minimal und man bekommt das auch als Anfänger gut hin.
Die Elektronik von Doepfer funktioniert einwandfrei, ist soweit ich das bis jetzt beurteilen kann auch ziemlich robust und bietet verschiedene Betriebsmodi und Optionen. Leider machen die Pedale von Fatar etwas Probleme: Die Kontakte sind recht störanfällig, es kommt öfters mal vor, dass beim Drücken eines Pedals kein Kontakt entsteht oder kein konstanter, was in fehlenden Midi-Noten oder aber mehreren Noten kurz hintereinander resultiert. Auch war bei mir (ob Absicht oder nicht weiss ich nicht) die Leiterplatine des einen Pedals noch nicht / nicht mehr am Pedal befestigt.
Alles in allem ein einzigartiges Produkt, das Kreativität erfordert + Spass macht, der jedoch durch die zweifelhafte Qualität der Pedale etwas getrübt wird.
Die Hauptarbeit besteht im Bau eines Gehäuses, in das die Pedale und die Elektronik eingebaut werden. Doepfer liefert in der Anleitung nützliche Tipps und Grössenangaben mit, aber grundsätzlich ist man da total frei. Ein Pedal muss gekürzt werden, was sich schlimmer anhört als es ist, ist eigentlich eine schnelle Sache. 3 Leitungen die dabei getrennt werden, müssen neu verbunden werden. Der Löt-Aufwand ist jedoch minimal und man bekommt das auch als Anfänger gut hin.
Die Elektronik von Doepfer funktioniert einwandfrei, ist soweit ich das bis jetzt beurteilen kann auch ziemlich robust und bietet verschiedene Betriebsmodi und Optionen. Leider machen die Pedale von Fatar etwas Probleme: Die Kontakte sind recht störanfällig, es kommt öfters mal vor, dass beim Drücken eines Pedals kein Kontakt entsteht oder kein konstanter, was in fehlenden Midi-Noten oder aber mehreren Noten kurz hintereinander resultiert. Auch war bei mir (ob Absicht oder nicht weiss ich nicht) die Leiterplatine des einen Pedals noch nicht / nicht mehr am Pedal befestigt.
Alles in allem ein einzigartiges Produkt, das Kreativität erfordert + Spass macht, der jedoch durch die zweifelhafte Qualität der Pedale etwas getrübt wird.
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M
Billige Möglichkeit für ein Vollpedal, aber nicht ganz einfach.
Der Bausatz besteht aus zwei Fatar-Pedalen aus Kunststoff. Diese sind in der Pedallänge nach vorne etwas kurz geraten, aber okay.
Der Zusammenbau ist etwas knifflig. Zwar ist alles ausreichend beschrieben, aber wenn man genau nach den angegebenen Maßen vorgeht, ist in der Mitte der Abstand etwas zu weit, also habe ich auch von der zweiten Pedaleinheit die Träger und die Platine um etwa 5 mm gekürzt.
Das schwierigste war jedoch, die Bedientaster einzupassen. Die sind oval und ziemlich klein. Deshalb kann man nicht einfach Löcher bohren oder Schlitze schneiden, sondern muss möglichst exakt die Tasterform nacharbeiten. Auch sind die Taster ohne eigene Führung, weshalb der Einbau nur bei dickeren Trägermaterialien gelingt. Sonst hakt es schnell.
Ich habe mir ein komplettes Vollholz-Gehäuse gebaut. Schwer, aber dafür Grundsolide und am leichtesten zu bearbeiten.
Achtung, wenn bei Inbetriebnahme die Pedaloktaven beide die gleiche Tonlage wiedergeben, muss die Oktavverschiebung soweit nach oben korrigiert werden, bis der Effekt nicht mehr auftritt. (Umkehrpunkt bei den Midi-Notenbefehlen).
Also für versierte Heimwerker, oder Freunde dieser Spezies eine sinnvolle, preisgünstige Lösung, wenn man nicht 700 Euro oder mehr ausgeben möchte.
Der Zusammenbau ist etwas knifflig. Zwar ist alles ausreichend beschrieben, aber wenn man genau nach den angegebenen Maßen vorgeht, ist in der Mitte der Abstand etwas zu weit, also habe ich auch von der zweiten Pedaleinheit die Träger und die Platine um etwa 5 mm gekürzt.
Das schwierigste war jedoch, die Bedientaster einzupassen. Die sind oval und ziemlich klein. Deshalb kann man nicht einfach Löcher bohren oder Schlitze schneiden, sondern muss möglichst exakt die Tasterform nacharbeiten. Auch sind die Taster ohne eigene Führung, weshalb der Einbau nur bei dickeren Trägermaterialien gelingt. Sonst hakt es schnell.
Ich habe mir ein komplettes Vollholz-Gehäuse gebaut. Schwer, aber dafür Grundsolide und am leichtesten zu bearbeiten.
Achtung, wenn bei Inbetriebnahme die Pedaloktaven beide die gleiche Tonlage wiedergeben, muss die Oktavverschiebung soweit nach oben korrigiert werden, bis der Effekt nicht mehr auftritt. (Umkehrpunkt bei den Midi-Notenbefehlen).
Also für versierte Heimwerker, oder Freunde dieser Spezies eine sinnvolle, preisgünstige Lösung, wenn man nicht 700 Euro oder mehr ausgeben möchte.
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H
Anfangs knifflig, aber ansonsten super :)
Ich nutze die Pedale für meine GrandOrgue-Heimorgel an meinem PC.
Nach langem Einstellen, Löten, Gehäuse bauen und nach dem Absägen eines hohen C's funktionieren die Pedale super! Die Pedale sind aus gutem Plastik, trotzdem scheint mir die Verarbeitung etwas "windig" ansonsten bin ich voll zufrieden :)
Nach langem Einstellen, Löten, Gehäuse bauen und nach dem Absägen eines hohen C's funktionieren die Pedale super! Die Pedale sind aus gutem Plastik, trotzdem scheint mir die Verarbeitung etwas "windig" ansonsten bin ich voll zufrieden :)
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