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DPA 2028-B-B01

19 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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12 Rezensionen

DPA 2028-B-B01
515 CHF
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B
Habe endlich mein Wunschmikro gefunden
Babylon.5 05.04.2022
Ich suchte Ersatz für mein in die Jahre gekommenes Sennheiser E945 und habe in Treppendorf verschiedene Gesangsmikros ausprobiert. Auf der Wunschliste ganz oben stand das Neumann KMS104/105. Die wollte ich unbedingt ausprobieren. Außerdem das Sennheiser E965. DPA kannte ich bis dato nicht. Am Ende blieb das DPA als mein persönlicher Testsieger übrig.
Meine Stimme kommt jetzt wesentlich klarer und differenzierter aus der PA und setzt sich im Kontext meiner Rockband besser durch.
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L
Vergleich mit Sennheiser e965 (gleiche Preisklasse)
LudwigFunkBeethoven 04.04.2020
Das Mikro bildet einen sehr feinen, klaren, linearen Sound ab und ist für Sänger geeignet, die einen durchsetzungsstarken, modernen Klang suchen und sich nicht auf das Soundshaping eines Veranstaltungstechnikers verlassen wollen (gibts ja oft, dass die Herrschaften höchstens einen LowCut-Filter einschalten und ansonsten nur die Lautstärke auspegeln, wenn überhaupt). Die Stimme klingt über das 2028 also bereits ohne Equalizernachbearbeitung sehr gut.

Einen Nahbesprechungseffekt gibts quasi nicht, daher ist es sehr für SängerInnen geeignet, die das Mikro ganz nah am Mund haben. Allerdings kommen damit auch Plosivlaute tendenziell überzeichnet und S-Laute etwas Deesser-bedürftig an. Das macht das Sennheiser e965 z.B. besser in der Hyperniereneinstellung. Das Sennheisermikrofon klingt auch tendenziell etwas wärmer. Allerdings ist der Nahbesprechnungseffekt viel stärker.

Die klangliche Kritik ist wirklich Jammern auf höchstem Niveau. Beide Geräte sind erstaunlich gute Überträger und als Studiomikrofone absolut geeignet.

Rein äußerlich ist das DPA meines Erachtens ergonomischer geformt als das Sennheisermikrofon.

Das DPA kommt in einem stoßfesten Softshellcase, dem außerdem zum alternativen Transport ein Softbag beigelegt ist. Das Sennheiser e965 hat leider nur eine Softbagtasche, die nicht stoßfest ist.

Ich benutzte beide Geräte längere Zeit mit dem Harmony Singer 2 von TC Helicon, das zwar das Sennheiser mit seiner eingebauten Phantomspeisung zum Funktionieren bringt, jedoch nicht das DPA-Mikrofon. Abhilfe schafft hier ein Phantomspeisungsgerät, wie z.B. das DP400 von Behringer.

Erwähnt werden sollte vielleicht noch, dass das DPA 2028 einen um ca. 3-6dB höheren Output als das Sennheiser e965 hat. Effektgeräte, wie der Harmony-Singer, kommen mit dem hohen Pegel des DPAs mitunter nicht zurecht. Es kommt zum sogenannten Clipping.

Erwähnenswert ist auch, dass das DPA nicht alle Kabel mag. Es mag nur mein höherpreisiges Sommer-Kabel, das etwas dickere Stecker hat. Sieht nicht so aus, als wäre etwas kaputt. Das scheint ein werkseitiges Problem zu sein.
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Ka
Genial Abgespeckt, extrem vielseitig
Kai aus D. 15.03.2020
Als vor Jahren das d:facto II (4018V) herauskam, fiel mir gleich die zweifache Modularität auf. Zum Einen ist die Kapsel MMC4018V und der Handgriff FAADPA2B voll kompatibel zum d:dicate-System und die Kapsel wirklich eine Variante der MMC4018 (z.B. 4018C). Zum Anderen kan man anstelle des Handgriffs Adapter für Handsender benutzen, wodurch sich der hohe Preis des Mikrofons etwas relativiert: Die zweigleisige Lösung ist in der Summe nicht mehr teurer als Shure oder Neumann. Als Nächstes kam das d:facto Linear (4018VL) heraus. Das war für mich noch interessanter denn mir ist ein neutrales Mikro lieber als eins mit Seidigkeits-Boost. Trotzdem schob ich den Kauf immer wieder vor mir her, vor allem wegen moralischer Bedenken: Ich mache ja Livesound und Recording. Da kommt einer, der sich sein ordentliches Mikro vom Munde abgespart hat und einer dem das Mikro völlig egal ist und letzterer bekommt dann von mir das Sahneteil hingestellt? Das noch mit viel Geld zu sponsern sah ich nicht ein.

Mit dem 2018 hat DPA jetzt durch Verzicht auf Modularität den Preis erheblich senken können. Das erinnert mich an Neumann KM 184 zu KM 140. Also musste ich es haben.

Das 2028 klingt ausgesprochen natürlich und offen. Ich muss schon die Schoeps-Superniere bemühen um im direkten Vergleich eine feine Färbung (leichte Anhebung der Höhen) auszumachen. Schon ein KM 184 färbt mehr. Hut ab! Das Off-Axis-Verhalten ist für ein Mikro mit Korb unfassbar gut. Ich würde es bedenkenlos als Overhead einsetzen. Für Hauptmikrofon-Anwendung eignet es sich nur deshalb nicht weil es halt für Nahbesprechung ausgelegt ist und ein Hochpassfilter für Gesang hat. Ich bin jetzt schon sicher dass dieses Mikro auch zur Abnahme akustischer Instrumente bestens geeignet ist. Auch für singende Percussionisten (z.B. Merengue Güiro) sollte es amtlich sein.

Nach dem Theoriegeschwurbel zur Praxis. 1. Einsatz Soul-Sängerin: Der natürliche Grundsound passt perfekt für die große Stimme. Einfach amtlich. 2. Einsatz Bluessänger über schlechte Boxen und spartanischen Mischer: Etwas mehr Präsenz wäre jetzt gut gewesen. In so einem Umfeld kommt das 2028 nicht zur Geltung. 3. Einsatz Bluessänger über gute Boxen: Etwas Präsenz angehoben, perfekt. Rückkopplungsprobleme gab es übrigens in keinem Fall. Dabei performte im 3. Fall der Sänger sogar vor den Boxen.

Es wird eng für meine 441. Das 2028 kann ja alles außer Tiefbass und superleise abdecken. Auch in Sachen Preis/Leistung finde ich es top.
Dass ich bei Sängern den "Bigger Than Life"-Effekt je nach Bedarf am Pult dosiere ist ganz nach meinem Geschmack.
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i
Oh ja
istdochegal 23.12.2021
Verwende diverse dynamische Mikros, ebenso einen bühnentauglichen Grossformat-Kondensator. Das Mikrofon ist die ideale Ergänzung dazu. Mangels Auftrittmöglichkeiten konnte ich die Abschirmung gegen Rückkopplungen leider im Live-Betrieb noch nicht testen.
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u
Mein neues Lieblingsmikro
ucraniano 25.11.2019
Großartige DPA-Qualität zum fairen Preis!
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Ea
Mega Mikrofon
Ewald aus P. 29.07.2024
Linear, absolut Rückkopplungsfest, Wahnsinns Auflösung. Wir haben auch Neumann KSM105. Da hat das DPA bezüglich Rückkopplungen und Linearität absolut die Nase vorne.
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DPA 2028-B-B01