Dreadnought Gitarren

Wie unterscheidet sich ein Dreadnought-Gitarre von einer Standard-Westerngitarre?

Das relativ große Dreadnought-Format wurde von der Firma Martin zu Beginn des 20. Jahrhunderts entworfen und ist nach einem englischen Kriegsschiff benannt. Diese Westerngitarren haben einen lauten und durchsetzungsfähigen Sound, eignen sich besonders gut fürs Strumming und Flatpicking und sind beliebt bei Singer/Songwritern und in jeder Art von Band-Kontext. Heutzutage sind viele Dreadnought Gitarren mit Cutaway (Aussparung im Korpus zum Erreichen der höchsten Bünde), integriertem Tonabnehmersystem und als Gitarrenset mit wichtigem Zubehör erhältlich.

Welche Dreadnought-Gitarren gibt es?

Dreadnought-Gitarren gibt es schon für um die 90 Euro von Harley Benton (z. B. Harley Benton D-120CE) in verschiedenen Farben mit eingebautem Tonabnehmersystem und für unter 120 Euro als Set mit Tasche und Stimmgerät (z. B. Harley Benton D-120CE TB Bundle). Auch namhafte Hersteller wie Fender haben Dreadnoughts für unter 150 Euro im Angebot (Fender CD-60 BK V3) und Westerngitarren mit massiver Deckenkonstruktion sind ebenfalls von Fender und Harley Benton ab etwa 240 Euro (Harley Benton Custom Line CLD-1048SCE NS bzw. Fender CD-60SCE Nat WN) erhältlich. Professionelle Instrumente mit einem besonders hochwertigen Tonabnehmersystemen gibt es etwa von Takamine ab 470 Euro (Takamine GD51CE-NAT) und eine echte Taylor ist für etwa 850 Euro (Taylor 110ce-S Sapele) inklusive hochwertigem Gigbag zu haben. Wer auf der Suche nach zwei echten Klassikern unter den Dreadnought-Gitarren ist, findet diese mit den Modellen J-45 (Gibson J-45 Standard) und Hummingbird (Gibson Hummingbird Standard) von Gibson ab 2800 Euro, die beide auch von Gibsons Tochterfirma Epiphone für einen Bruchteil des Preises angeboten werden (Epiphone J-45 AVS bzw. Epiphone Hummingbird Studio FCB).