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Drumport StompTech Auto Stomp Player MK II

8 Kundenbewertungen

3.6 / 5

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6 Rezensionen

Drumport StompTech Auto Stomp Player MK II
270 CHF
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1
b
Sehr gute Ansätze, aber für mich noch nicht ausgereift genug
bonton 25.09.2024
Ich suche eine echtzeitsteuerbare Begleitung, um meine Gitarrenbegleitung für Songs zu unterstützen und bin bei den Drumportprodukten gelandet. Über ein Shadow Stompin'Bass-Pedal verfüge ich seit einigen Jahren.

Die Verarbeitung ist top, ein Batteriekabel für einen 9V Block ist auch dabei. Man kann direkt loslegen. Die Drehregler finde ich zu schwergängig. Kann ich mit Fingerpicks nicht drehen, geht für mich dann nur mit links.
Der Sensitivity-Regler musste für meine Stombox auf Null oder höchstens knapp darüber stehen, da sonst nur Klangmüll produziert wurde. Da muss man erstmal drauf kommen. Hat dann ja geklappt. Die Ansprache ist gut, Temporeaktionen auch. Ein weiterer Schlüssel war das Handling mit der Stompbox: hier musste ich verschiedene Schuhe ausprobieren, um ein vernünftiges Triggersignal zu erreichen. Blöd - meine Bühnenschuhe funktionieren nicht. Hier könnte man natürlich das Laserpedal als Trigger nehmen. Das hat aber keine Impulskontrolle und wäre eine zusätzliche Anschaffung - dann könnte ich auch gleich das "große" Laserpedal nehmen, das aber auch seine Nachteile hat.

Die Automatiksteuerung ist ebenfalls stark abhängig von einem funktionierenden Triggersignal. Hier war ich mehrfach überrascht über ein falsches Tempo, weil ein Tap anscheinend ausgelassen wurde und es war von der Dynamik mal zu laut, mal zu leise. Blöd, wenn man das erst beim Start feststellt. Das funktioniert mit dem Laserpedal sicherlich viel besser.
Cool fand ich den Einstieg in ein Pattern im Normalbetrieb. Das funktionierte prima. Wie man seinen Rhythmus in die Füße bekommt, muss man sich überlegen. Ob mit Ferse oder Fußspitze - auf jeden Fall braucht es Übung, damit es auch tight wird und nicht rumeiert. Hier hat das Laserpedal den Vorteil, dass es nicht wegrutscht.

off topic: Mit dem Stomin'Bass war das auch vorher schon immer ein Problem. Man muss es am Boden fixieren, da es wichtig ist, den gleichen Triggerpunkt zu haben. Das Pedal reagiert ziemlich empfindlich auf Veränderungen des Bereiches, auf den man tappt.

Vor allem die Sounds sind für mich verschenkte Chancen und klingen für mich nicht wirklich gut. Klingt nach Pub, Biergarten oder sonstige Muggerjobs, wo es nicht besonders audiophil zugeht, wo es ohnehin Hintergrundgeräusche gibt und die Musik nicht so im Fokus steht. Es fehlt mir das Feine, ein wenig Raffinierte. Gerade bei den Cajonsounds und deren Begleitalgorithmen könnte man wirklich schönere Patterns kreieren. Wer mit einem kleinen digitalen Pult arbeitet, kann mit EQs sicher Einiges bewerkstelligen. Nackt in meine JBL Pro mit einfacher Klangregelung oder meinen srTechnology JAM 150 ist da wenig zu machen.

Wenn ich das Laserpedal und das Gerät kurz vergleiche, fehlt mir das "best of both worlds" in einem Gerät.

MKII
+ kompakt, auf Ständer integrierbar, kein Bücken
+ sehr einfache Bedienung
+ Impulskontrolle
- zwei Geräte, zwei Kabel, zwei Stromversorgungen
- schwergängige Schalter
- gutes Triggersignal erfordert Ausprobieren bis hin zu den richtigen Schuhen
- man verliert die Stompboxfunktion - da wären zwei, drei Programme mehr für Bass, Cajon und Shaker oder Tambourin (für Offbeats) schon eine gute Abhilfe

Laserpedal
+ all in one, eine Stromquelle, ein Kabel
+ Einzelsounds und Patterns verfügbar
- keine Impulskontrolle
- für jede Einstellung bücken = blöd. Eine Remote wäre hier sehr hilfreich, ob die Drehregler leichtgängiger sind als beim MKII weiß ich nicht.
- ziemlich hoher Preis

Die größte Schwäche liegt für mich in den Sounds und in der Gestaltung der Patterns. Vielleicht gehöre ich mit dem was ich mache und erwarte nicht in die Zielgruppe der Produkte. Echtzeitpercussion / Echtzeitdrums sind wohl eine schwierige Angelegenheit und meines Erachtens noch nicht ganz ausgereift. Da geht sicherlich noch was.
Wenn die Sounds und die Patterns schöner programmiert wären, hätte ich vielleicht auf das Laserpedal aufgerüstet, aber momentan entscheide ich mich vor allem deswegen dagegen.
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U
Es macht, was es soll…
UGottschi 12.02.2023
Zuerst einmal sage ich, man weiß ja vorher, was man machen möchte und was benötigt wird. Genau das erfüllt der Auto Stomp Player.
Passende Drum Begleitung für ein Singer/Songwriter Projekt, mit Akustik Instrumenten.
Das Gerät ist tadellos verarbeitet und macht einen professionellen Eindruck. Abzug gibt es für die Bedienung, da die Regler und der Schalter eng beieinander liegen. Hier muss man aufpassen das man beim Umschalten der Rhythmen nicht aus Versehen den Schalter oder den Sens-Regler mit verstellt.
Die Sounds und die Drum-Pattern sind einfach aber passend gewählt. Die Steuerung im Modus 1/2 erfordert Übung.
Mein Trigger-Signal kommt von einer Laser Kick Pro, welches über einen 2 Wege Fußschalter mit dem Stomp Player verbunden ist, sodass ich die Ausgangssignale beider Geräte nutzen kann.
Sehr gutes Gerät, macht Spaß damit zu spielen.
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Drumport StompTech Auto Stomp Player MK II