Achja, der Kultklassiker.
Man kennt ihn, man liebt ihn.
Spaß für unterwegs und Zuhause. Habe ich Zuhause aus 2 Gründen im Studio liegen:
1. Wenn ein Track oder ein Song gerendert werden muss, dann hat man hier tolle Unterhaltung, womit ich mir die Minuten totschlagen kann. ;)
2. Ich kann das Teil per Output in verschiedene Pedale, Preamps und sonstigen Spielereien reinstöpseln und hier experimentieren bis zum Erbrechen. Starke kleine Box.
Auf der Oberseite findet man Schalter zum An- und Ausschalten. Sehr praktisch. ;)
Späße beiseite.
Daneben ist ein Tremolo Schalter, der die Noten etwas tanzen lässt und subtil daher kommt aber den Spaßfaktor hebt. Sehr cool!
Unten findet sich ein Oktavenschalter, der mir erlaubt - Naja, ihr ahnt es schon - zwischen Oktaven zu schalten.
Auf der Unterseite befindet sich das Batteriefach und ein kleiner Regler, der zum Feintuning des Pitches gedacht ist.
I love my Pitches.
Der eingebaute Lautsprecher erfüllt seinen Zweck zur Portabilität des Geräts und ist meiner Meinung nach auch laut genug. An der Seite des Gehäuses kann man die Lautstärke regeln.
Der Stift liegt im Halter, wo man auch das Kabel drunterklemmen kann und somit dieses auch aus dem Weg hat.
Die Verarbeitung ist für einen analogen, portablen und voralldingen 30€ günstigen Synthi richtig gelungen.
Hier findet man kein Gehäuse aus Metall, aber auch gar nicht nötig und in der Preisklasse auch zu erwarten. Dennoch macht es einen stabilen Eindruck und ich kann keine Mängel feststellen, deshalb auch hier mit 5 Sternen bewertet.
Im Großen und Ganzen erhält man hier nicht nur ein Spielzeug, sondern kann sich auch, wenn man so will, einen analogen Grundsound für weitere Klangfärbung und Effekt-Spielereien, wenn man im Studio hockt oder einen Spaß für zwischendurch und unterwegs, der in der Einfachheit seinen Reiz zieht.
Die einzigartige Bedienung, die Portabilität, Design, der simplen Steuerungen aber dennoch grundlegend gedeckten Features dessen, machen ihn zu dem beliebten Alleindarstellungsmerkmale innerhalb der Synthi-Welt und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit bei Klassenclowns, Leuten mit Drang zur musikalischen Selbstunterhaltung, oder jenen, die es experimentell vor Effekten stecken.
Ich persönlich gehöre wohl ein bisschen zu allem von dem und habe somit einen Heidenspaß!
Und mal ganz ehrlich, für das Geld, was will man da noch falsch machen?