Dunlop Big Stubby 2.00

Als Bassist spiele ich meist mit den Fingern, wenns dann doch etwas schneller sein soll, dann nehm ich auch gelegentlich ein Plektrum um tight zu bleiben. Ich habe diverse, auch extra große Plektren ausprobiert. Beim Big Stubby bin ich dann hängengeblieben. Es liegt gut zwischen Daumen und Zeigefinger (ich kann nur für mich sprechen) und ich habe damit eine gute Kontrolle über die Saite.
Das Einzige was ich etwas bemängle, bei schweißnassen Händen verrutscht es mir gern. Das passiert mir bei anderen, glatteren Plektren aber noch eher.
Das Problem des Entgleitens habe ich folgendermaßen gelöst:
Die Säge des Schweizer Taschenmessers nehmen und auf jeder Seite zwei Kerben hinein sägen.Dauert keine 30 Sekunden und beseitigt all meine Probleme.

Die Stubbies sind im Vergleich zu "normalen" Pleks recht dick, aber haben den großen Vorteil, dass sie wunderbar in der Hand liegen. Die Mulde ist perfekt auf die Form und Größe eines durchschnittlichen Daumens / Zeigefinders abgestimmt und man hat das Plek somit für alle Spieltechniken passend in der Hand, ohne dass es verrutscht.

Die 2-er Stärke ist dabei eher eine mittlere Dicke verglichen mit den anderen seiner Art. Bei mir kommt dieses Plek sowohl für Schlagtechniken als auch für kurze Lead-Passagen zum Einsatz, bei beiden Techniken lässt mir dieses Plek genug Gefühl in den Fingern, um die Schwingungen der Saiten zu spüren. Wenn man sich erst an das Stubby gewöhnt hat, mag man kein anderes mehr spielen.