Dunlop Plectrums Tortex Sharp 1,35 12

Ich habe diese Plektren auf der Instagram-Seite von Kyle Rasmussen (Vitriol) entdeckt und direkt bestellt aufgrund seiner mehr als positiven Rezension und was soll ich sagen?

Grip ist die ersten Spielstunden durch eine Art aufgesprühtes Pulver (Magnesium?Babypuder?) definitiv vorhanden. Diese Beschichtung verliert sich zwar irgendwann, allerdings hat man auch dann noch durch die matte Oberfläche selbst bei sehr schwitzigen Händen On Stage genügend Grip um problem- und angstlos spielen zu können.

Die schmal zulaufende Form des Plektrums fühlte sich im ersten Moment etwas befremdlich an. Wenn man sich jedoch daran gewöhnt hat, hilft sie einem dabei Saiten präziser anschlagen zu können.

Allerdings beinhaltet die Form auch einen negativen Aspekt: Bei harter Spielweise nutzt sich die Spitze sehr schnell ab und da eben nur sehr wenig Spitze vorhanden ist, braucht man etwas schneller ein neues Plektrum.

Overall: Preis-Leistungsverhältnis ist überragend und die Vorteile der dünnen Spitze sind überragend.

Was soll man groß über Plektren schreiben. Ich finde das sehr subjektiv, da jeder einen eigenen Stil und Vorlieben hat.
Ich habe als Anfänger viel probiert und experimentiert. Letztlich bin ich an denen hängen geblieben, und das mittlerweile seit ca. 30 Jahren. Ich denke, das ist mal eine Aussage.

Ich bespiele damit meine ganzen E-Gitarren (ESP, Ibanez) mit GHS Bass Boomers und zwar das ganze Programm - heißt also Schlager bis Metal. Auch das könnte eine Aussage für den ein oder anderen sein.

Mit meiner Tayler und den Elixir Seiten vertragen sie sich aber überhaupt nicht. Da klingt die edle Tayler wie `ne Blechbüchse.

Manchmal würde ich mir mehr Grip wünschen. Gerade auf der Bühne wird es hin und wieder mal rutschig. Das ist aber auch alles Negative, was ich sagen kann.

Halten tun sie bei mir ewig. Daher von mir eine klare Kaufempfehlung - rein subjektiv ;-)!

spiele schon seit Jahren keine anderen Plektren mehr.
Wie andere Rezensenten bereits anmerkten, hat ja jeder Gitarrist so seine eigenen Vorlieben, was Plektren betrifft. Von dem her kann man keine Objektivität hier anlegen.
Was mir persönlich aber sehr gut gefällt ist, dass sie größer als die Jazz III sind und dabei noch spitzer zulaufen. Ist für alternate picking für mich optimal! Die Jazz III können das zwar auch sehr gut, nur hab ich bei denen immer das Problem, das ich mir mit denen bei funky chord Geschichten (sprich schnelle 16tel strokes) schwer tue, da mir durch die abgerundete Form hier tenedenziell das Pick aus der Hand rutscht. Nicht so mit denen!
Weiter hat das Pick einen guten Grip und ist dank der Stärke ziemlich langlebig.

Ich hatte diese Picks seit Ewigkeiten (seit über 20 Jahren).

Jahrelang gabs die nun nirgendwo zu kaufen (könnte auch ein regionales Phänomen gewesen sein .. wer weiß). Ich habe sie jedenfalls vermisst und hatte mich zwischendurch mit den grünen zufrieden geben müssen.

In diesen über 20 Jahren ist mir live ca. 2 mal eines aus der Hand gefallen (soviel zum Thema Grip).

Langlebig sind sie in meinem Fall auch - ich spiele Gitarren (von klassischer, über Western, über 6-String-E-Gitarre bis 7-String).

Von der Verarbeitung her gibts auch nichts auszusetzen .. es kann sein, dass das aufgedruckte Logo mal etwas schief sitzt, aber damit kann ich leben.
Wenn der Aufdruck verblichen ist, ist es meist auch Zeit, das Pick den Fans zuzuwerfen ;)

Der Bassist hatte die auch eine Weile, aber bei ihm halten sie nicht so lange - aber immer noch länger, als alle anderen, die er je hatte.

Ich hatte zwischendurch die grünen, die auch nicht schlecht sind, aber ich mags gerne stabil. Besonders in der Metal-Band.
Ich bin froh, endlich wieder welche gefunden/gekauft zu haben.

aber auch besser? Von der Härte finde ich diese hier genauso gut, von der Verarbeitung auch. Da gibt es nichts zu meckern.
Zur Langlebigkeit kann ich noch nichts sagen, aber spielen lassen sie sich wunderbar, mit der einzigen Ausnahme, dass sie den zusätzlichen Grip nicht haben, denn die JL Sig Plektren durch den Schriftzug erhalten.
Man kann die Plektren ja mit einer Nadel etwas zerkratzen, dann dürfte das gegessen sein, aber ich möchte ja an meiner Picking-Technik arbeiten und da gehört so eine glatte Oberfläche nun mal auch dazu, finde ich, auch wenn ich für einen Live-Auftritt auf Nummer sicher gehen würde.

Verliebt habe ich mich in diese Plektren schon mal. Sie sind die schwarze 1,35 Ausführung und gleichen so sehr dem Signature Vorbild (oder Nachbild, haha). Der Schildkröten-Aufdruck ist sympathisch und bis jetzt hat er sich nicht mal abgenutzt. Könnte eine langlebigere Geschichte sein (?) welche die Plektren da ziert.
Ja... Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Sind halt erst eine Weile hier bei mir. Nachtrag wird folgen, sollten sie sich schneller abnutzen und somit dem Ultex-Material in seiner Langlebigkeit nachstehen.
Sind auf jeden Fall einen Versuch wert, sollte man diese Form noch nicht gewohnt sein. Die zahlreichen Bewertungen hier berichten ja bereits von den Vorteilen, denn die Sharp-Plektren bieten.
Mein Tipp: Zu den JL-Signature Plektren diese hier gleich mitbestellen! Es kann nie schaden an seiner Technik zu arbeiten und letzten Endes sind sie vielleicht... genauso gut. Obwohl... Die JL-Sig fühlen sich einfach mega geil an und der Anschlag, meine ich, ist wesentlich... wow. Einfach das gewisse Extra und kristallklar, wenn man so will. Ich hatte das Gefühl ich musste bei diesen hier die Höhen an meinen Amp einen kleinen Tacken aufdrehen, um den Attack den die JL bieten, zu simulieren.
Nichtsdestotrotz diesen hier eine Chance geben, man kann bekanntlich nie genug Plektren haben.
So, jetzt aber.

Plektren sind eine sehr individuelle Sache, daher fehlt dieser Bewertung beinahe jede Objektivität. Das einzige, was ich objektiv sagen kann ist, dass die Dunlop Tortex - trotz relativ harter Spielweise - recht lange halten. Außerdem sind sie durch die rauhe Oberfläche schön griffig und rutschen auch bei verschwitzten Pfoten nicht groß zwischen den Fingern.

Völlig subjektiv ist hingegen das Spielgefühl: Für mich ist neben der Oberfläche vor allem die Form perfekt. Die scharf zulaufende Spitze erleichtert das gezielte und schnelle Picking, Harmonics gehen dadurch auch leicht von der Hand. Die Stärke von 1,35mm ist für mich der ideale Kompromiss zwischen noch leicht vorhandener Flexibilität und Stabilität. Allerdings ist der resultierende Klang auch relativ hart, wenn man nicht wirklich sehr leicht über die Saiten streicht. Für Freunde der härteren Gangart ist das aber wiederrum durchaus ein Vorteil.

Nachdem ich verschiedene Picks durchgestestet hatte,habe ich mich für diese entschieden,sie sind einfach nur ideal: Durch die Spitze bekommt man keine Lautstärkeschwankungen durch die Anschlagsposition,grade nach Tappings eine Gefahr, und man erhält einen gleichmäßige Dynamik.
Außerdem sind pinched harmonics deutlich einfacher.Eine dünnere Version würde ich nicht benutzen wenn ein präziser Klang mit viel Attack gewünscht ist. Auch zum Akkordspiel ist das Pick verwendbar,

jedoch söllte man hier nicht zu tief eintauchen ins Schlagbrett - Gefahr des Hängenbleibens.
Das Plek ist sehr langlebig.