Dunlop Tortex III Riffle 1.14 Pack

Meine Erfahrungen mit diesen Pleks fasse ich so zusammen:

SPIELGEFÜHL
Großartig! Die Dinger passen. Sie machen genau das, was sie sollen. Sie haben die richtige Ausgewogenheit zwischen flexibel und starr und sind für Rock sowohl auf der Akustik als auch der E meine bevorzugte Wahl.
LANGLEBIGKEIT
Ich spiele ungefähr 2-3x i.d. Woche jeweils 2-3 Std. Durchschnittlich muss ich spät. nach ca. zwei Wochen das Plektrum wechseln, weil die Spitze zu sehr abgestumpft ist.
Der schwarze Aufdruck war schon nach zwei Tagen fast komplett weg, aber ich hatte dadurch keine verschmierten Finger.

PRO
- Kanten und die Spitze sind sehr gut gearbeitet - weder zu scharf noch zu grob
- sie ermöglichen einen schnellen und auch einen genauen Anschlag beim Melodiespiel/ Picking
- die Plektrumgröße ist für meine eher kleine Hand ideal
- gute, aber nicht optimale, Griffigkeit - bei langem Spielen und etwas Transpiration wünschte ich mir schon etwas mehr grip
- die Plektren liegen aber angenehm zwischen den Fingern
- zufriedenstellendes Preis-Leistungs-Verhältnis

CONTRA
- beim Picking hört man manchmal ein Kratzen
- (eigentlich kein contra, aber) bei schwitzigen Händen sind diese Plektren seltsamerweise etwas weniger griffig als die Dunlop Jazz

FAZIT
Diese Pleks sind meine Standardwahl. Wer sehr sensibel auf Kratzgeräusche reagiert, könnte sich mit diesen Pleks unwohl fühlen. Insgesamt sind die lila Keile für mich eine hervorragende Wahl. Klare Kaufempfehlung - auf jeden Fall mal antesten!

Nachdem ich einige verschiedene Plektren ausprobiert habe, ist das 1.14er Tortex III zu meinem Standard-Plek geworden. Zuerst habe ich eine Zeit lang die 1.00er Variante genutzt und war damit schon sehr zufrieden, doch das leicht dickere Plektrum gefällt mir als grobschlächtigem Rhythmus-Gitarristen noch etwas besser.

Trotz der Dicke hat man ein gutes Gefühl beim Spielen und kann sowohl Akkorde als auch einzelne Noten sehr präzise anschlagen. Der Grip ist stark genug, damit mir das Plektrum nicht aus der Hand segelt, aber auch noch so locker, dass ich es beim Spielen drehen kann (das war mit den Max-Grip-Pleks von Dunlop kaum bis gar nicht möglich).

Da ich scheinbar hart auf die Saiten eingehe, habe ich nach Plecks gesucht, die es auch aushalten.
Positives:
-die Kontrolle der Spielhärte sind bei denen sehr gut gegeben. Wenn man weiche Plecks gewohnt ist, sind diese aber auch eine Umgewöhnung
-ein Pleck ist nach einer 35h Spielzeit / Woche etwas abgenutzt, lässt sich aber gut weiterspielen.
Negatives:
Wenn man schwitzige Hände hat, muss man mehr Kraft aufwenden damit das Pleck nicht zwischen den Fingern rumrutscht.
Fazit:
Benötigt Gewöhnungszeit, aber danach einer der besten Plecks die man kaufen kann!

Für mich sind die Plektren wirklich super. Sie sind exzellent verarbeitet, ich habe noch nie eine Streuung in der Qualität einzelner Pics feststellen können. Die scharfe Spitze ermöglicht präzises Picking, ich spiele mit den Picks vor allem Rock/Metal in allen Formen und Farben.

Der Grip ist gut, nutzt sich allerdings schneller ab, als die Spitzen. Hier wäre es vielleicht wünschenswert, wenn Sie länger so bleiben würden. Hängt aber sicher auch von der individuellen Technik und Handschweiß ab, je nachdem.

Insgesamt klasse Picks für mich, außerdem mag ich die Farbe. :) Ich bin gespannt, wie genau sie im Vergleich zu der "Flow" Version derselben Stärke abschneiden, die werde ich in den nächsten Wochen wohl auch nochmal testen.

Fazit: mit Dunlop kann man eigentlich nichts falsch machen, egal welche Vorlieben oder Ansprüche - für jeden ist etwas dabei.