EBS EBS DC6-90F Flat Daisy Chain

Ich wollte mal so eines probieren, weil die vergleichbaren Daisy Chain Kabel von Rockboard recht weit aus der Buchse herausragen, und dadurch nur bedingt Platz sparen, was ja der eigentliche Sinn solcher Flat Stecker ist. Die EBS ragen aber nur sehr geringfügig weniger weit aus der Buchse als die Rockboard. Bei den EBS sind auch die Kabellängen zwischen den einzelnen Steckern deutlich kürzer als bei den vergleichbaren von Rockboard. Dies könnte bei Pedalboards mit Mini-Pedalen sogar ein Vorteil sein, bei komplexen Setups mit mehreren Reihen und Pedalen verschiedener Größen ist es aber eher ein Nachteil.
Positiv hervorheben möchte ich die Kunstoffkappen, die hier auf jedem Hohstecker drauf sind. Das ist sehr praktisch, weil unbenutzte, lose Hohlstecker häufig einen Kurzschluss verursachen, wenn sie in Berührung mit Effektpedalen aus Metall kommen.
Ich werde in Hinkunft trotzdem wieder auf die deutlich günstigeren Rockboard Flat Daisy Chains zurückgreifen, und etwaige ungenütze Stecker mit Isolierband bekleben, wie ich das bisher auch immer gemacht habe.

Benutze es fest auf meinem Pedalboard. Habe auch die Flatpatches von EBS, bei denen das eine oder andere leider schon zwischen Stecker und Kabel das Kupfer zum Vorschein kommen lässt. Beim Daisychain bisher noch nicht der Fall. Würde allerdings trotzdem mutmaßen, dass es mechanisch eher für die feste Installation geeignet ist. Mein Mitgitarrist nutzt es allerdings auch ohne Pedalboard mit drei Tretminen, baut es immer auf und ab und hat bisher noch keine Schäden zu beklagen.

Besonders gut gefallen mir die wirklich kleinen, platzsparenden Stecker, die Abstände dazwischen sind sehr praktikabel gewählt und für nicht benötigte Abgänge kommen sogar Abdeckkappen aus Gummi mit. nicht unbedingt selbstverständlich und es schützt vor ungewolltem Kontakt und vor Verunreinigung.

Leider muss ich jetzt doch auf eine andere Lösung mit isolierten Ausgängen umsteigen, da ich neben meinen analogen nun auch digitale Treter benutze und es ist und bleibt eine Daisychain, die in diesem Fall zu Störgeräuschen führen kann. Das liegt aber nicht am Kabel selbst oder dessen Güte.

Meine Empfehlung für alle, die rein analog unterwegs sind.

Auf meinem, den häufigen Transporten geschuldet, sehr kleinen Pedalboard ging mal wieder das Pedal-Tetris los. Laut Stellprobe passten alle benötigten Soundveredler auf das Board aber die Ernüchterung folgte beim Verkabeln. Alle Klinken-patchkabel hatte ich bereits durch die EBS-Flat-Patch ersetzt, jedoch stieß ich bei den Pedals mit Kopfseitigem Stromanschluss an die Volumengrenzen meines Board. Zum Glück brachte Thomann zu diesem Zeitpunkt auch die EBS Flat Stromkabel in das Sortiment und - voila- alles passt und aufgrund der recht großen Auswahl an Längen konnte ich mein Board ohne lästige Stromkabelschlaufen oder herumrücken wegen zu kurzer Stromkabel fertig stellen. Mittlerweile hat das Board einige Bühnen gesehen und wird wöchentlich im proberaum genutzt und ich konnte keine negativen Beobachtungen machen.

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, sollen auf mein Pedalboard möglichst viele Effekte !
Kabel müssen bei mir eher dezent sein und Platz sparen.

Auch hier volle Punktzahl für EBS
Die Effekte lassen sich platzsparend,ohne Rauschen oder Aussetzer untereinander mit Strom versorgen.
Schön ist, das Plastikkappen, die Anschlüsse vor Feuchtigkeit , Beschädigung ect. schützen , wenn er jeweilige Anschluss nicht in Funktion ist.
Sehr gutes Features stören die Anschlüsse nicht, wenn mal in Pedal fehlt oder nicht in Funktion ist.
Saubere Sache,Daumen hoch für die EBS Daisy Chain