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EBS ValveDrive DI

62 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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33 Rezensionen

EBS ValveDrive DI
365 CHF
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1
L
Interessante Soundvielfalt
LEgio 30.06.2017
Erstmal mein Setup: Marcus Miller V7 mit Markbass CMD102 + Traveler 115
Micromark
Vorgeschaltet ist der EBS Multicomp
Das Pedal wird bei Übungssessions und Konzerten eingesetzt (noch nicht als DI Box verwendet).

Die Röhre braucht erstmal einige Minuten bis sie ihre Betriebstemperatur erreicht hat, dann kann es schon los gehen. Es gibt zwei Schaltungen: Vintage und Bypass. Der Vintage "Kanal" ist etwas hochohmiger, das sich sofort durch eine stärkere Übersteuerung bemerkbar macht. Außerdem sind die Bässe und mittleren Bässe ausgeprägter. Der "moderne" Kanal ist die meiste Zeit in Verwendung.

Was hat das Pedal: Soundeinstellung am Pedal sind flat. Korrekturen werden am Verstärker vorgenommen. Der Sound wird merklich wärmer und angenehmer fürs Ohr. Die Bässe werden je nach Einstellung insgesamt wuchtiger, fast zu wuchtig für den Proberaum. Da musste ich etwas nachkorrigieren. Der Sound ist sehr durchsetzungfähig. Die Zerre scheint bei diesem Soundbild nicht wirklich durch. Mir kommt vor dass die Zerre beim großen Besteck schwerer zu erreichen ist als beim Übungsamp. Vielleicht muss man da noch ein bisschen rumprobieren.
Sonst ist die Zerre wirklich dynamisch, sehr schön. Ich war es gewohnt auf meinen Volltransistor-amp zu spielen ohne in den Genuss einer solchen dynamischen Zerre zu kommen. Das macht mächtig Laune.

Was dem Pedal fehlt: Ein Kopfhörerausgang wäre extrem cool, kommt vlt beim Nachfolgemodell.
Mit einer Sache bin ich aber nicht einverstanden: Benutzt man das Pedal als DI für die Anlage und hüpft im Eifer des Gefechts auf den Bypass Schalter fällt der Ton an der PA aus. Also entweder DI oder Effektpedal... Wieso nicht beides?

Insgesamt ist die Röhrenschaltung eine große Bereicherung für den Basston, vor allem vor einem Transistorenverstärkung. Mit ein paar zusätzlichen Features würde das Pedal zur dingsbumssau werden.
Bedienung
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B
Einfach MEGA GEIL!!!
Black-Thick-And-Long 31.01.2013
Ich weiß, wie es wirkt, wenn man überall fünf Sterne sieht und ich mag auch Worte wie "geil" überhaupt nicht, aber glaubt mir - in dem Fall geht es nicht anders.

Ich kann nicht mehr aufzählen, was ich schon alles probiert habe, um einen schönen, warmen, leicht angezerrten Bass-Sound zu bekommen. Es waren viele, viele Pedale und einige Preamps. Alles kam, (fast) alles ging zurück. Dabei habe ich den Valve Drive schon vor vielen Jahren entdeckt, aber wegen des hohen Preises nicht gekauft. Ich dachte, man kann einen guten Overdrive-Sound ja auch für viel billiger bekommen. Ja, man kann - und ich habe diesen Weg lange Zeit mitgemacht - einige waren in der Tat nicht schlecht, aber wirklich voll zufriedenstellend und überzeugen war das doch nicht. Aber mit dem Alter kommt die Weisheit und auch das Geld wird dann öfters nicht so knapp, also leistete ich mir den Luxus und bestellte den Valve Drive. Man kann ja problemlos zurückschicken falls es nichts wird.

Das Ergebnis steht ja schon im Titel. Man muss dazu nicht viel erzählen. Es macht einfach das, was viele Bassistenherzen höher schlagen lässt - einen schönen, warmen, vollen und runden Ton. Dreht man Gain weiter auf, wird er rauer und dreckiger, aber natürlich im positiven Sinne. Einfach geil. Mit Gain auf voll wird es zwar ganz schön rotzig aber niemals eine Kreissäge oder ein Dünnfurz, was viele andere Overdrive-Pedale gerne machen. Einfach wahnsinnig. Und was sehr wichtig ist und den Valve Drive von vielen anderen unterschiedet - er klaut keine Bässe! Mehr noch - man kann sie nach Gusto und Geschmack noch reindrehen.

Aber auch mit Bass EQ auf flat (also bei dem Gerät Bass-Poti auf Minimum) ist das Bassfundament enorm. Wenn man den Valve Drive dann auf Bypass schaltet, hört man, dass der Original-Ampsound irgendwie nackt und dünn ist. Und ich habe keine schlechten Amps (Ampeg B-200R (Proberaum) und B-100R (zuhasue), beide mit recht warmen Sound gesegnet.)

Selbstvertändlich beziehen sich alle obige Aussagen auf den Bandkontext. Es gibt viele Overdrives, die den Couch-Test locker bestehen, dann aber kommt die große böse Überraschung in der Bandprobe und die Frage - WO IST MEIN BASS?

Mein Fazit ist - vollste Kauempfehlung!!!
Bedienung
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j
Echte Röhre
joernskr 04.04.2011
Röhrensimulationen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Als Einzelgerät ab 30 Euro zu haben; man kann aber auch das Zehnfache ausgeben. Was immer bleibt ist der Zweifel ob diese Simulation denn nun wirklich so lebensnah ist.

Da kam mir dieses schwedische Teil gerade recht. Absolut hochwertig aufgebaut, solide wie ein Panzer, auch der Chromkäfig für die Röhre. (Nur das von meinem Vorredner erwähnte Putztuch wurde eingespart.) Die Potis sind genau auf die richtige Weise schwergängig.

Der Sound ist vielseitig formbar, auch dank des Vintage-Schalters. Bei Röhrensimulationen gibt es extreme Einstellungen in denen man es plötzlich mit einem extremen Limiter zu tun hat. Keine Ahnung ob das eine Schutzschaltung ist oder eine Unvollkommenheit beim Nachbilden eines Röhrensounds. Bzw. kommt bei echten Röhren nur dann vor wenn eine davon kaputt ist. Hat mich immer genervt - und sowas gibt es bei diesem EBS-Teil auch nicht. Der Sound ist immer voll da, und wunderbar organisch. Einem von Haus aus recht steril klingenden Fünfsaiter mit Soapbars und durchgehendem Hals kann man dezent und doch sehr wirkungsvoll Wärme hinzufügen, so dass man sich sogar im InEar-Betrieb nicht mehr ekeln muss. Man kann denselben Bass auch in eine ausgesprochene Dreckschleuder verwandeln. Eine reine Frage des Geschmacks. Wobei ich allerdings nicht behaupten will dass man damit ein Overdrive- oder Fuzz-Pedal komplett einsparen könnte.

Mein American Vintage '57er Preci klingt mit diesem Teil zusammen GENAU wie der ganz junge John Entwistle.

Solange es noch niemand geschafft hat den Spruch "Nur Röhre klingt nach Röhre" eindeutig und nachvollziehbar zu widerlegen ist dieses Gerät eine gute Anschaffung.
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FB
Grosses Kino mit Einfädelschwierigkeiten
Frank B. 851 16.11.2014
Ich teile die euphorischen Klangbeurteilungen meiner Kollegen: Das EBS Valve Drive Di ist ein hervorragend klingendes PreAmp, Valve Drive und DI. Auch die Verarbeitung ist absolut makellos und robust.

3 Anmerkungen habe ich hinzuzufügen:

1. Die Bedienung der Bass Middle und High Regler ist eigen: Neutral erhält man wenn Bass und High Vollanschlag links und Middle rechts steht !!!

2. Die Kiste braucht mehr Saft (Amper) als z.Bsp mein Voodoo Lab Pedal Power bieten kann. Ich muss ein separates Netzteil (mitgeliefert) auf meine Pedalboard einsetzen. Mit dem Voodoo Lab Trafo leuchten zwar die Leds und die Röhre glimmt, aber es kommt kein Sound. Ich dachte erst an ein Gerätedefekt und schickte das erste Exemplar zurück ;-(

3. Der Austausch des "defekten" Gerätes durch Thomas war bezüglich Handling, Geschwindigkeit und Kommunikation ein perfektes Konzert. Vielen Dank für eine supergute Erfahrung.
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A
Wie hab ich denn vorher gespielt?
Anonym 19.02.2017
Eher zufällig bin ich zu dem Teil gekommen.
Neuerdings mugge ich auch mit Kontrabass. Beide sollen über meinen Markbass 121P laufen und während eines Gigs möchte ich nirgendwo rumschrauben. Also musste ich irgendwass zum Aufholen hinter den Gibson SG hängen.
Nach einem Fehlkauf durch Nichtlesen hatte ich einen Röhrenpreamp und war gleich hin und weg.
Diesen habe ich zurück gegeben (Danke Thomann!) und mich dann aufgrund der Angefixtheit für den EBS entschieden.
Perfektes Gerät!!! Er holt den Pegel auf, formt mit dem EQ an den richtigen Stellen und komprimiert noch etwas.
Dazu kommt die leichte Röhrenzerrung, die einen Pipi in's Auge treibt! Die kann natürlich noch aufgedreht werden, bis hin zum Voll-Crunch - ist aber für mich nix.
Für mehr Handlungsspielraum kann man ein 10dB Padding einschalten.
Lobend zu erwähnen ist die 9V Spannungsversorgung. Ich habe nicht so viele Bodentreter und muss deshalb nicht noch ein 12V Netz aufbauen....
Durch die leicht eingelassenen Knöpfe verdreht sich auch beim Taschentransport nix. Generell sind die Potis so gewählt, dass man sie nur verdreht, wenn man es möchte. Der Käfig der Röhre sorgt dann auch noch für gute Stimmung im Proberaum. Was will man mehr...

Wie in der Überschrift angedeutet, habe ich neulich versucht aus Zeitgründen das alte Setup herzustellen. Es macht einfach keinen Spaß mehr....
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A
Etwas enttäuscht für den Preis
Anonym 13.10.2015
Ich hatte mir, angesichts des hohen Preises und der vielen positiven Reviews im Netz, mir erwartet. Der Sound ist gut keine Frage, aber ich konnte für meine Zwecke keine wesentliche Verbesserung zu meinem EBS Multidrive feststellen.
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D
Geiler Sound, sowohl clean, als auch verzerrt; top Verarbeitung
Dantschge 11.01.2012
Der EBS Valve Drive wird bei mir dazu verwendet, statt über den Umweg über Röhrenverstärker, Box und Mikrofon meinen Fretless-E-Bass direkt in die PA einzuspeisen, da ich mit der PA schon genug Schlepperei habe und mein Auto nur begrenzt Ladefläche hat. Ich verwende den EBS Valve Drive sozusagen als Preamp zur Veredelung des ansich etwas sterilen Klanges meines Basses.

Bei den meisten Stücken verwende ich den Preamp ohne gezielte Verzerrung als cleane Röhrenvorstufe. Die darin enthaltene passive Klangregelung ist etwas gewöhnungsbedürftig (die Mitten können bei 400 Hz lediglich erniedrigt werden, was jedoch sinnvoll ist, da dort meist unerwünschte Dröhnfrequenzen existieren, die man eher raus statt rein dreht; die Bässe und Höhen können nur erhöht werden; Neutralstellung ist also bei vollkommen aufgedrehten Mitten und vollkommen zugedrehten Bässen und Höhen) erfüllt aber ihren Zweck, wenn man z.B. die Bässe etwas boosten möchte. Der Mittenregler ist bei mir immer ganz aufgedreht (keine Reduktion der Mitten erwünscht) und der Höhenregler entsprechend zugedreht (kein Höhenboost erwünscht/benötigt; im verzerrten Betrieb kann man damit den Klang der Verzerrungen massiv beeinflussen). Mit dem Bassregler booste ich zart bis kräftig die Bässe, je nach Raumakustik.

Schon in neutraler Stellung der Klangregelung gibt die Röhre reichlich wohlige klangliche Wärme zum trockenen Signal meines Basses. In der modernen Betriebsweise der Röhre wird bei entsprechend eingestelltem Eingangsregler das Signal kaum bis moderat verzerrt, ohne irgendwie an Schärfe zu gewinnen (angenehmster Röhren-Overdrive), ganz im Gegenteil, es entsteht ein sehr weicher Klang, der so richtig gut tut. Bei weiter aufgedrehtem Bassregler kommt noch ein mächtiges Pfund Tiefe hinzu, da der Bassregler bei 80 Hz die Tiefen kräftig anheben kann (+15dB), soweit das der Bandklang verträgt.

Die Vintage-Betriebsweise der Röhre führt schneller zu deutlicher hörbaren Verzerrungen, die nicht ganz so in die Tiefe gehen, sondern eher Hochmitten produzieren, die mir persönlich nicht so gut gefallen, aber gerade Vintage-Fans zum gewünschten Sound verhelfen können.

Die Eingangsempfindlichkeit des EBS Valve Drive kann schließlich noch mittels eines aktiv/passiv-Schalters an die Stärke des eingespeisten Instrumentensignals angepasst werden.

Insgesamt ist der EBS Valve Drive genau das Bauteil, das mir ohne den Umweg über Verstärker, Box und Mikro zu einem natürlich wohlklingenden Sound verholfen hat und dadurch die Sterilität des reinen Instrumentenklangs bei direktem Einspeisen in die PA vollkommen verschwunden ist.

Die Verarbeitung ist EBS-typisch ganz hervorragend. Ich werde sicherlich sehr lange meine Freude an meinem Valve Drive haben.
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RS
Klasse Teil
Robert S. 143 12.07.2013
Ich hab mir das Gerät mit hoher Erwartungshaltung aufgrund der vielen positiven Berichte bestellt und war deshalb auch sehr kritisch. Kurzgefasst: Ich wurde trotzdem noch überrascht wie gut das Teil ist. Der Sound bekommt noch eine gewisse Lebendigkeit verliehen, die ich überhaupt nicht vermisst habe, bevor ich das Teil hatte, dementsprechend kann ich es jetzt nicht mehr zurückschicken.

Zum Sound: bestellt es einfach oder spielt es im Laden mal an, über Videos und Soundsamples kommt es einfach nicht richtig rüber.

Für etwas mehr Flexibilität hätte ich mir noch eine Gain-Volume-Sektion für den zweiten Kanal gewünscht (Motzen auf höchstem Niveau), aber wirklich nötig ist dies auch nicht. Für alle die noch überlegen weil das ja "nur ne Zerre für so viel Kohle" ist: Meine Einstellungen sind EQ-Flat und Gain relativ niedrig: im Vintage-Mode zerrt das Teil schon ein wenig an, während im Modern-Mode nur Wärme hinzugefügt wird.

Außerdem wird der Grad der Verzerrung (wenn man im unteren Gain-Bereich spielt) auch sehr schön von der Anschlagsdynamik beeinflusst. Gerade diese tolle Sensitivität war für mich der ausschlaggebende Punkt das Teil unter allen Umständen zu behalten.

Also: obwohl das Gerät einen stolzen Preis hat, gebt ihm ne Chance.
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A
Anonym 08.11.2014
Hervoragendes Produkt!
Ich spiele das EBS Valve Drive in Kombination mit einem Behringer UltraBass Transistor Amp. Der Klang ist deutlich wärmer und druckvoller mit dem Valve Drive, geschweige denn das sich moderne angezerrte Töne jetzt super darstellen lassen.
Nebenbei ist es beruhigend, dass falls auf der Bühne der Amp ausfallen sollte, ich über den DI Ausgang direkt über die PA weiterspielen kann und für alle Fälle gerüstet bin :-)
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M
1A Röhrensound
Martin967 24.11.2009
Ich bin seit 2006 im Besitz dieses Gerätes. Die Verarbeitung ist erstklassig und macht einen sehr soliden Eindruck. Alle Potis lassen sich drehen wie Sahne und haben keinerlei Spiel.

Mit dabei ist übrigens eine Bedienungsanleitung mit eingezeichneten Poti- Presets und ein Poliertuch für den Chromekäfig. Beim ersten einstecken schonmal ein optisches Highlight wenn die Röhre im Käfig glüht. Auch wenn alle Potis flat sind und man den Effekt aktiviert, bekommt das Signal schon einen "Veredelung" die sich gewaschen hat. Der Sound ist sehr warm und druckvoll. Genau so wie man sich das bei einem Röhrenamp wünscht. Die Zerre selbst geht von "ganz leicht angehaucht" bis "absolut in die sättigung gefahrener Röhrenamp". Also für jeden was dabei der so etwas sucht.

Der Vintage Schalter verändert den Sound nochmal auf Wunsch in die richtung 70er. Alles in allem eines der besten Geräte die ich besitze.
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Sound
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EBS ValveDrive DI