A
hübsches Teil, klingt sehr gut.
Als LongtimeLooper der ersten Stunde arbeite ich seit Jahren mit 2 Gibson bzw. Oberheim Echoplexen bzw. der Softwarevariante Echoloop oder auch Mobius. Daher kam mir auch nie ein Billiglooper wie diese ganzen Boss Teile unter die Füsse. Für eine Theaterinszenierung habe ich noch einen Lexicon Jamman, der nicht viel tun muss, das aber macht er ganz gut. Da ich aber nur ungern mein ganzes schweres Rack mitschleppen möchte, oft auch nur mit akustischer Gitarre und Amp spiele, und da auch loopen möchte, bin ich jetzt auf den EH22500 gestossen, den ich mal testweise gekauft habe.
Das Teil sieht gut aus und klingt spitzenmässig. Es hat eine Menge guter Funktionen, besonders hervorzuheben ist die regelbare Overdub Rate, also wieviel leiser wird bei Overdubs der ursprüngliche Loop. Damit kann man z.B. gute Fadeouts realisieren.Auch die Multiply Funktionen sind gut, sprich der B Loop ist ein quantisiertes Vielfaches des A Loops. Die Bedienung ist ein bisschen hakelich, da muss man sich erstmal dran gewöhnen. Und man muss auch mal einen Blick ins Manual werfen, ganz selbsterklärend ist das Teil nicht. Klasse sind Reverse und Octave, auch die Schalter für diese Funktionen sind so, dass man sie barfuss bedienen kann. Auch zu loben ist die Anbindung an den Rechner, da bin ich bei dem Jamman schon wahnsinnig geworden. Hier isses einfach und selbsterklärend.
Insgesamt bin ich damit zufrieden, und werde es nicht zurückschicken. An ein Oberheim Echoplex kommt es aber hinsichtlich Bedienbarkeit und Funktionalität leider nicht ran, wenn es also richtig rocken soll, muss ich wohl oder übel viel tragen.
Das Teil sieht gut aus und klingt spitzenmässig. Es hat eine Menge guter Funktionen, besonders hervorzuheben ist die regelbare Overdub Rate, also wieviel leiser wird bei Overdubs der ursprüngliche Loop. Damit kann man z.B. gute Fadeouts realisieren.Auch die Multiply Funktionen sind gut, sprich der B Loop ist ein quantisiertes Vielfaches des A Loops. Die Bedienung ist ein bisschen hakelich, da muss man sich erstmal dran gewöhnen. Und man muss auch mal einen Blick ins Manual werfen, ganz selbsterklärend ist das Teil nicht. Klasse sind Reverse und Octave, auch die Schalter für diese Funktionen sind so, dass man sie barfuss bedienen kann. Auch zu loben ist die Anbindung an den Rechner, da bin ich bei dem Jamman schon wahnsinnig geworden. Hier isses einfach und selbsterklärend.
Insgesamt bin ich damit zufrieden, und werde es nicht zurückschicken. An ein Oberheim Echoplex kommt es aber hinsichtlich Bedienbarkeit und Funktionalität leider nicht ran, wenn es also richtig rocken soll, muss ich wohl oder übel viel tragen.
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B
Guter Looper
Ich habe lange geschwankt zwischen diesem und anderen Loopern, habe mich aber dann doch für den EH entschieden.
Nach etwas Eingewöhnungszeit komme ich mit der etwas fummeligen Bedienung der Modi ganz gut zurecht.
Der Sound ist gut, allerdings rauscht es ziemlich je nach Gain-Einstellung am Looper. Ob das am Looper, oder meinen Kabeln liegt, kann ich leider nicht identifizieren.
Nach etwas Eingewöhnungszeit komme ich mit der etwas fummeligen Bedienung der Modi ganz gut zurecht.
Der Sound ist gut, allerdings rauscht es ziemlich je nach Gain-Einstellung am Looper. Ob das am Looper, oder meinen Kabeln liegt, kann ich leider nicht identifizieren.
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j
Phantastische Features aber...
Die Features des EHX 22500 sprechen für sich (ich wiederhole sie nicht, sie sind der Grund warum ich den mir auch noch zulegte...).
Ein kleines Minus geht an 16bit statt 24bitt - auf grossen PAs merkt man die fehende Feinheit denn doch. Aber wenigstens klingts immer noch EHX-typisch warm, während ein typischer Boss Looper dann schon ins Kalt-Metallische abrutscht.
Obwohl die Menge Features schier unglaublich scheint für so eine kleine Kiste, kann ich momentant nicht mehr als 2 Punkte dazugeben, denn eine Kleinigkeit macht den Looper extrem nervig im Liveeinsatz.
Wenn man einen Loop wieder löschen möchte, dann muß man sich zeitaufwendig durch Menus und Untermens drehen und drücken. Das geht gar nicht und leider lässt EHX seit fast einem Jahr auf ein schon von vielen Benutzern gefordertes Firmware Update warten, welches diese Funktion auf dem Stoptaster nach 1.5 Sek. drücken bereitstellen könnte.
Im Moment eignet sich diese anderenfalls tolle kleine Kiste daher nur für Leute, die ihre Playbacks einfach davon ablaufen lassen wollen. Für den Austausch der Files per Rechner sollte man Dateinamen lesen und die Organisation auf der SD-Karte verstehen können.
Sehr schade für die echten Livelooper, der EHX geht z. Zt. für uns leider nicht klar.
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Seit langer Zeit gibt es ein Firmware-Update, dass das Löschen eines Loops per Footswitch ohne Nutzung des Erase-Menüs ermöglicht.
Ein kleines Minus geht an 16bit statt 24bitt - auf grossen PAs merkt man die fehende Feinheit denn doch. Aber wenigstens klingts immer noch EHX-typisch warm, während ein typischer Boss Looper dann schon ins Kalt-Metallische abrutscht.
Obwohl die Menge Features schier unglaublich scheint für so eine kleine Kiste, kann ich momentant nicht mehr als 2 Punkte dazugeben, denn eine Kleinigkeit macht den Looper extrem nervig im Liveeinsatz.
Wenn man einen Loop wieder löschen möchte, dann muß man sich zeitaufwendig durch Menus und Untermens drehen und drücken. Das geht gar nicht und leider lässt EHX seit fast einem Jahr auf ein schon von vielen Benutzern gefordertes Firmware Update warten, welches diese Funktion auf dem Stoptaster nach 1.5 Sek. drücken bereitstellen könnte.
Im Moment eignet sich diese anderenfalls tolle kleine Kiste daher nur für Leute, die ihre Playbacks einfach davon ablaufen lassen wollen. Für den Austausch der Files per Rechner sollte man Dateinamen lesen und die Organisation auf der SD-Karte verstehen können.
Sehr schade für die echten Livelooper, der EHX geht z. Zt. für uns leider nicht klar.
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Seit langer Zeit gibt es ein Firmware-Update, dass das Löschen eines Loops per Footswitch ohne Nutzung des Erase-Menüs ermöglicht.
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S
Nicht mein Traum-Looper, aber der beste auf dem Markt derzeit
Zugegeben, im Vergleich zum JamMan Stereo sehen alle Looper alt aus. Wie auch dieser, obwohl er schon nahe an den JamMan herankommt. Und ich nutze ihn nur aus dem einen Grund, weil er weniger Strom benötigt als der JamMan (1300mA) und daher mobil betrieben werden kann. Immerhin hat er rudimentär Dinge eingebaut, die die meisten Looper nicht haben, wie z.B. nahtlosen Übergang zwischen zwei Loops, hier realisiert als A- und B-Loop auf einem Speicherplatz. (Der JamMan hat nahtlosen Übergang zwischen 200 Loops, nur so nebenbei...). Bin sehr zufrieden, trotz der Geldmacherei mit dem Zusatzpedal zum Wechseln der Speicherplätze.
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