Der Analogizer nimmt das Signal jagt es durch einen BBD-Chip, wie er in Analog Delays verbaut ist. Wie stark der Chip angesteuert wird stellt man mit Drive ein, wie stark er verzögern soll, mit Spread. Mit Mix mischt man das dann dem Originalsignal hinzu. Da die leichte Verzögerung den Ton breiter und fetter macht und der BBD-Chip Wärme, Schmutz, Kompression und Artefakte hinzufügt, könnte das einen schönen Effekt abgeben. Könnte aber auch nur! Wenn man viel verzögertes Signal hinzufügt, dann klaut der Effekt Bässe. Damit ist nur ein kleiner Regelweg des Mixpotis brauchbar, es sei denn man sucht genau das. Damit man bei niedrigen Mixeinstellungenüberhaupt etwas vom Effekt hört muss man dann den Drive-Regler kräftiger anziehen. was man dann hört ist aber einfach nur etwas zusätzliche kratzige Verzerrung. Der Effekt klingt nur mit wenig Drive und wenig Effekt im Mix gut. Dann ist er aber so subtil, dass man kaum etwas bemerkt. Es sei denn bei hohen Spread, aber das klingt nur schräg. Danke Thomann, dass ihr das zurück nehmt. Ich wohne in der tiefen Provinz und kann nicht mal eben irgendwo hin fahren, um einen Effekt zu testen.