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Electro Harmonix Bass Big Muff Bundle

68 Kundenbewertungen

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Electro Harmonix Bass Big Muff Bundle
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R
Guter Fuzz/Distortion für erstaunlich wenig Kröten
Ravenambass 11.04.2011
Effekte für Bassisten sind ja so'ne Sache. Meist merkt man gleich beim einstöpseln ob der was taugt oder nicht. Fehlt der Druck bei augeschaltetem Effekt (wie etwa beim Boss ODB-3) kann das Ding eigentlich gleich auf den Müll (meine Meinung). Mit dieser Einstellung habe ich nach Verzerrern gesucht und bin meist auf die teure Fraktion wie EBS oder den Sansamp Bass Driver getroffen (geiles Ding aber als Verzerrer überdimensioniert). Die klingen sagenhaft (harmonisch, sauber, voll, "cremig" oder auch einfach schön), jeder für sich, aber leider fehlt beiden für meinen Geschmack das "dreckige" im Sound, und das des einen im jeweils anderen, allerdings will ich das auch nicht immer haben.

Soviel zu Anforderungen, nun zum Resultat:

Verarbeitung: Saubere Sache. Gute Poties, guter Knopf. lediglich der Kippschalter hat nicht ganz mein Vertrauen, weswegen ich das Pedal gut gepolstert in der Tasche verstaue.

Sound: Vorab muss man Sagen, dass dieser Effekt klar unter seiner Preisklasse leidet. Der Klang meines Basses (Ibanez SR500 rev.1 und ein Samik Preci/Jazz Bass) bringt nicht zu 100% das saubere Signal durch den Effekt, allerdings ist es wesentlich besser als bei Vergleichbarem aus dieser Klasse.

Der Sound ist angenehm fuzzig wenn man ihn will (tone auf maximum) oder hart verzerrt (Sustain hoch, tone ungefär mittig). Der Volume ist bei mir meist nicht über 12 da er sonst ziemlich boostet (wer's fürn Solo braucht...). Im großen und ganzen eine schön breite Palette an verschiedenen Zerrsounds, bisweilen sogar leicht Synthesizer ähnlich.

Der Clou ist der Wahlschalter: normal ist der klassicher Big Muff pi, ala Muse oder so. Der Bass Boost ist live ganz nützlich um sich durchzusetzen, im Studio aber nicht zu gebrauchen. Die Dry-Position mischt das "normal"-Signal auf das unbearbeitete Original-Signal, was den Charakter des Basses kaum verfälscht (etwa beim slappen) und für etwas mehr Bandbreite sorgt. So klingt z.B. ein Signal mit 35-40% Volume und 75% Sustain wie ein angezerrter Amp, je nach Tone, und das ist so ziemlich das was ich wollte.

Also wer die Gelegenheit hat dieses Ding zu Testen sollte da ganz Unvoreingenommen mal rangehen und sich auch Zeit nehmen. Bis man die Kombinationen durch hat dauert es schon ne Weile.

"Nur" 4 Punkte gibts wegen dem Wahlschalter, das ist bei EBS um längen Besser gemacht, und wegen dem (wenn acuh geringen) Klangverlust beim Bypass
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PB
Vielseitige Zerre
Peter B. 11.12.2009
Ich verwende den Bass Big Muff meist um dem Sound etwas mehr "Grind" und "Growl" zu verpassen. Dafür verwende ich die Dry Einstellung, dann fungiert der Volume Regler als Überblendregler zwischen trockenem und Effektsignal. Das Ergebnis ist in der Lautstärke für mich genau richtig, insofern vermisse ich den dann fehlenden Regler für die Lautstärke nicht. Für mich klingt es gut mit einer eher niedrigen Tone und Sustain Einstellung. Beide irgendwo so um die 9 Uhr Stellung. Das ist dann eher ein Overdrive-, als ein Distortion-Ton.

Der zweite tolle Klang ist in der Bass-Boost Einstellung zu finden. Der Tone Regler muss über der 12 Uhr Position stehen, Sustain sollte auch um die 12 Uhr Position verwendet werden. Volles Brett! Damit der Bass-Boost tatsächlich zur Geltung kommen kann, ist entsprechendes Equipment Voraussetzung! Auf meinem kleinen Combo zum Üben merke ich die Bass Anhebung fast gar nicht, und auf der Anlage im Proberaum wackeln die Wände.

Das Teil hat natürlich noch jede Menge anderer guter Sounds, aber allein für diese Klänge beiden ist es für mich das Geld schon wert.

Ganz super funktioniert übrigens auch noch das Spiel mit dem Lautstärkeregler am Bass. Ich bin nicht ganz sicher, meine aber an meinem alten passiven Bass einen linearen Lautstärkeregler zu haben. Wenn man von der Maximallautstärke kommend leiser dreht, muss man schon recht weit drehen, bis das Instrument hörbar leiser wird. Der Clou ist, dass der Muff in diesem Bereich wo sich bei der Lautstärke noch nichts tut, bereits voll reagiert. Auf diese Weise kann ich am Instrument den Grad der Verzerrung einstellen und das geht von leicht angezerrt bis volle Bratröhre. Geil!
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P
Der EHX Big Muff für den Bass
PhilippM 19.10.2009
Das ist meines wissen der einzige Big Muff, der speziell für den Bass entwickelt wurde. Der russische (Sovtek) Big Muff pi wird zwar gerne von Bassisten benutzt; die Verarbeitung dieses Gerätes war jedoch nicht wirklich zufriedenstellend.

Nun also der Bass Big Muff pi. Er besitzt 3 Regler und 3 Modi. Die Regler sind wohl selbsterklärend, die Modi gehören kurz erläutert:
- Zunächst der Normal Mode. Hier wird das gesamte Signal verzerrt.
- Der Bass Boost Mode: Das gesamte Signal wird verzerrt, und es gibt ein deftige Bassanhebung.
- Der Dry-Mode: Hier wird das trockene Signal mit dem verzerrten gemischt.

Der Dry-Mode ist auch gleich der große Kritikpunkt an diesem Effektgerät. Da der "Volume" Regler (sonst für die Ausgangslautstärke zuständig) hier bestimmt, wie viel verzerrtes Signal zu dem Trockenen hinzugemischt wird, ist es nicht möglich, die Ausgangslautstärke unabhängig zu regeln. Das macht den Modus im Live-Betrieb für mich unbrauchbar.

Zum wichtigsten, dem Klang: Ein Fuzz ist kein subtiler Effekt. Bei extremen Einstellungen kann er sogar etwas synthetisch wirken. Das, was mir gefällt ist das Unstete, das Bewegliche in den Tönen. Er klingt fett, rauh und ziemlich "oldschool". Das hat ein Distortionpedal, wie z.B. das Boss ODB-3 garnicht. Am nähesten kommt der Bass Big Muff pi dem Boss noch im Dry-Mode. Eben weil das Mischen von trockenem und verzerrtem Signal eine Kernkompetenz des Boss-Treters ist.

Ist man auf dieses Mischen aus, so würde ich vom "BBM" abraten. Mag man aber einen Fuzz über das gesamte Signal mit der Möglichkeit eines brachialen Bass Boostes, so kann man zuschlagen. Das Bedenken, dass der Basssound seinen "Bumms" durch die Verzerrung verliert, ist hier wahrlich nicht angebracht!
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MW
John Myung? Is that you?
Moritz Wieder 21.11.2013
Ich spiele über meinen Warwick BC40 dieses Pedal. Angeschlossen, Basssettings:
Bass: 10 Uhr
Mitten: Full blast
Treble: 15 Uhr
Es klingt, als wenn John Myung seine Einstellungen gemacht hätte^^ Bin jetzt schon ein Fan von dem Bass Big Muff. Abgesehen von den Features (mir persönlich zu wenig zum experimentieren), aber der Sound ist sowas von megageil, ich kann es nicht anders sagen :-)
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VC
Endlich in klein und handlich!
Volker C. 04.11.2009
Ein Fuzz sollte her, und der MXR El Grande Bass Fuzz hatte leider versagt. Der Sovtek (Russian) Big Muff ist die Referenz, wenn Klänge à la Muse gebaut werden sollen. Gerne in Verbindung mit einem Synth, Envelope oder Low Pass Filter. Doch die alte Variante hat riesige Ausmaße, ein schweres Gehäuse und keine externe Stromversorgung.

Alles Punkte, in denen der neue Bass Big Muff überzeugen kann. Das Gehäuse ist zuverlässig, die Verarbeitung stylish und in der Art, dass man nicht wirklich ein Vintage Gerät haben möchte und zusätzlich gibt's noch nen Bass Boost und einen Dry Output (zum Aufnehmen, für den Mixer oder einen Tuner?). Das Ganze kann per Minischalter normal, mit Bass Boost oder nur FX geschaltet werden. Im letzten Fall hat man Fx und Dry an separaten Outputs. So lässt sich variabel arbeiten, aufnehmen und verschalten. Prima!

Der Sound ist okay, überhaupt keine Frage. Nicht ganz so Synth-like wie der Russian Big Muff, aber schon in der Art und mit mehr Varianten. Damit lässt sich arbeiten. Und die Größe (und der Preis) machen dieses Paket im Vergleich zur Konkurrenz sehr attraktiv.

Fazit: Ein echter Klassiker, für kleines Geld, neu und zum kleinen Preis!
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S
viel Muff für wenig Geld
Stephan553 28.11.2011
Ich spiele den EHX Bass Muff jetzt schon seit etwas über einem Jahr in meiner Band.

Die Bedinung erklärt sich ja von allein und sollte niemanden ernsthaft überfordern der es bis auf diese Webseite geschafft hat.

Was die Features angeht liefert der Bass Muff alles was man für diesen Preis erwarten kann. Der Miniswitch mit den optionen Normal, Bassboost und der Ausgabe des Drysignals ist sehr hilfreich. Ich spiele meistens mit aktiven Bassboost. Ohne wird es schwer einen tragfähigen Sound bei höherem Gain herauszubekommen. Für Lo-Gain ist der Dry Schalter sehr hilfreich. Allerdings klingt so der Effekt immer ein wenig aufgesetzt und unnatürlich. Mit einem guten (Röhren-) Amp der den Sound dann ein wenig färbt bekommt man hier allerdings sehr gute Sounds herraus.

Die Verarbeitung ist gut. Sehr gut sogar. Allerdings sind die Potiknöpfe auf den Achsen angeklebt. Das ist ein wenig Service-unfreundlich.

Alles in allem ein guter Muff für wenig Geld. Nicht perfekt aber dafür kostet er auch nicht 200€ und/oder mehr.
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H
Gute Sache
Hannes375 13.09.2012
In meiner Alternative/Stonerrock-Band hab ich am Bass öfter mal verzerrte Parts für mehr Druck. Der Ersteindruck im Alleintest war voll ok aber nicht überwältigend. Nach nun längerem Einsatz im Bandkontext bin ich vollauf zufrieden! Super satt, nicht zu hell und mir persönlich reichen die Einstellungsmöglichkeiten. Verarbeitung des Gehäuses scheint grundsolide, auch bei den Potis und beim Kippschalter wirkt alles sehr robust.
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M
Mach's trocken...
Martin625 09.07.2012
dabei gibt's den geilsten sound, finde ich. ansonstnen fuzzed's halt ordentlich; aber das gehört halt so. absolut zufrieden mit dem gerät, für den preis sowieso.
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B
Fetter Bassound
Benton 14.12.2012
Der Big Muff Pi ist genau der richtige Verzerrer für den Bass. Keine Nebengeräusche wenn Gain (resp. Sustain) aufgedreht wird wie bei andern Verzerrern. Durch die vielen Bedienungsmöglichkeiten sind verschiedene Sounds hinzukriegen, es wird also jeder Bassist seinen Sound finden. Einziger Minuspunkt ist, dass er sehr tiefe Bassfrequenzen (ich spielen auf B) nicht komplett verarbeiten mag, respektive es beginnt zu wummern. Aber man muss ja nicht immer alle Regler voll nach rechts gedreht haben. Sehr gut auch der Dry Ausgang.
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J
Netter Sound
Jens928 29.10.2009
Hallöchen,
ein sehr sehr nettes Effektgerät. Ich brauche eigentlich nur einen ganz dezenten "Muff" und das macht das Gerät richtig geil. Es sind aber auch brutale Eingriffe in den Sound möglich... insgesamt also sehr empfehlenswert.
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