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Electro Harmonix Soul Food

573 Kundenbewertungen

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Electro Harmonix Soul Food
72 CHF
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D
Mein "Always On" Pedal
Dave77 09.02.2019
Ich nutze das Pedal als Clean Boost und milden Overdrive und habe es mittlerweile fast durchgehend an. Ich habe mir das Pedal gekauft, da mein Amp im Clean Kanal ein bisschen blass ist, bzw. ich gerne ein wenig "American" Sparkle und Breakup im Clean Kanal haben wollte, ohne zu laut aufdrehen zu müssen. Mittlerweile ist das Pedal fast durchgehend an und ich nutze es auch um die Preamp Röhre im Zerrkanal anzublasen und so einen fetten Sound auch bei niedrigerem Gain oder Lautstärke zu erhalten.

Die Verarbeitung ist tadellos, das Pedal ist robust gebaut und die Potis lassen sich zur Not auch mal auf die Schnelle mit dem Fuß bedienen. Somit absolut bühnentauglich.

Der Sound lässt sich mittels drei Potis Level, Gain und Tone einstellen. Der Level Poti regelt die Lautstärke. Unity Volume hat man schon bei ca. 10 Uhr, darüber hinaus findet eine Signalanhebung statt.
Der Tone Poti betont oder reduziert die Höhen. Meinem Empfinden nach sollte man nicht zu weit aufdrehen, sonst wird es zu harsch.
Der Gain Poti regelt den Overdrive. Ganz runtergedreht findet keine Verzerrung statt, sprich man bleibt clean, hat aber die Anpassung der Höhen und des Volumes. Dreht man am Gain bis ca. 12 Uhr, dann kann man den natürlichen Overdrive eines cleanen Röhrenamps gut nachbilden. In diesem Bereich ist der Overdrive noch unterhalb des Overdrives eines Bluesdrivers oder eines Tubescreamers. Dreht man weiter auf, dann kann man schön rotzigen Blues und Rock gut bedienen. Hard Rock oder Metal sind nicht die Stärke des Sould Food. Bei engagiertem Overdrive findet keine Betonung des Mittenbereichs statt, so wie bei einem Tubescreamer, was es aus meiner Sicht besonders eignet, um einen voluminösen Grundsound einzustellen.

Das Pedal kann als Boost genutzt werden, sprich einem Overdrive, Distortion oder Fuzz bzw. Preamp Röhre im Verstärker einen ordentlichen Tritt zu geben. Das klingt in den meisten Fällen richtig geil. In Kombination mit einem Tubescreamer habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass es besser klingt, wenn man den Soul Food mit einem Tubescreamer anbläst und nicht anders herum. Bei anderen Distortion Pedals und Fuzz hat sich die Reihenfolge Sould Food -> Dist/Fuzz durchaus bewährt.

Einziges Manko ist, dass beim Einschalten hin und wieder das Knacken des Schalters zu hören ist. Ist für mich persönlich nicht schlimm, da die Vorteile des Soul Food überwiegen.

Fazit: Preislich gesehen ist das Soul Food Pedal absolut top. Um einen ähnlichen Sound zu erreichen (Transparent Overdrive, Clean Boost) muss man sich eher im Boutique Pedal Markt umsehen, bzw. zwei Pedals nutzen müssen und man wird deutlich mehr als das doppelte ausgeben. Dafür haben Boutique Pedals aber dann auch andere Finessen, welche das Soul Food nicht bieten kann, sprich es ist kein gleichwertiger Ersatz für einen Wampler Tumnus Deluxe, JHS Morning Glory, EP Boost oder Dallas Rangemaster. Ich hatte damals auch einen TC Spark bzw. einen Mooer Pure Boost im Sinn, ausschlaggebend für den Kauf des Soul Food war, das er sowohl als Clean Boost als auch als Overdrive genutzt werden kann. Ich würde den Sould Food jederzeit wieder kaufen und finden ihn genauso essentiell wie einen Tubescreamer.
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HB
Ein super Clean-Boost mit Drive-Option
Herr B 09.07.2015
Ich benutze das Teil am Ende der Preampsektion meines Pedalboards (Lehle Sundaydrive, Plush ValveJob, OCD) als EQ und Clean-Boost.

Ich befeure einen Ampeg GVT 15 112 der von Haus aus sehr clean aber auch dunkel abgestimmt ist. Perfekt für Blues und Jazz, aber für Rock oft nicht genug höhen, weshalb ich bisher diese sehr angehoben habe um mit dem Tonepoti der Gitarre zu regeln. Das war Okay für mich.

Mit dem Soulfood werden genau die richtigen Höhen- und Mittenfrequenzen da hingeschoben wo sie für einen dratigen Blues-Rocksound hingehören. Dieser Hochmitten-Anteil lässt sich gut mit dem Treble-Regler einstellen.

Das Volumenpotie emöglicht das Boosten des Signals, was ich mache um am Volumenregler der Gitarre für Soli reserven zu haben, oder einfaches Herstellen von Unity-Gain, dan arbeitet der Soulfood als reiner EQ bzw. Soundoptimierer.

Das Pedal frischt den Sound ungemein auf und macht den Sound transparenter in dem es den Pick-Atack hervorhebt, man hat das Gefühl direkter am Amp zu sein. Dies klappt besonders gut mit anderen Drive-Pedalen. Alles klingt mit dem Soulfood präsenter, heller (in meinem Fall besser, da gewünscht) Gegebenen Falls sollte man die Höhen an den anderen Pedalen nachjustieren, so lassen sich wesentlich fetter Drivesounds fahren, ohne dass es matscht.

Den Drive-Regler habe ich maximal auf 9 Uhr, wenn ich etwas mehr Grit (hebt die mitten auch etwas hervor) benötige, aber meist ist er ganz zu.

Es lassen sich ähnliche Overdrivesounds wie mit einem TS-808 erzeugen, allerdings klingt der Soulfood offener, ehrlicher und hat etwas mehr kannte. Daher funktioniert diese Option des SF für mich nur vor einem ordentlich angecrunchten Amp um von Rhythm zu Lead zu wechseln. Da geht dann allerdings die Sonne auf. Vor einem cleanen Amp, wie in meinem Fall ist der weit aufgerissene Driveregler eher bescheiden (dafür wurde der Clone auch nicht gebaut).

Es macht genau das mit meinem Sound was er soll, ohne Ihn zu sehr zu verbiegen, oder zu verschlechtern. Alles klingt besser mit dem Teil, es ist absolut roadtauglich, dass hatte ich zuletzt beim Sundaydriver.

Ich habe Ihn fast immer an, lediglich für ganz dunkle Jazz/Blues-Sounds oder für ganz weiche Soli mach ich Ihn aus. Er ist einfach mein Jazz/Rock-Switch!

Übrigens: den Buffer zu haben ist toll, da man so keine Höhenverluste durch lange Kabel/Signalwege hat. In ausschalten zu können ist noch besser da ich den Sundaydriver alls Buffer nutze, und so nicht zwei nutzen muss, was in den meisten Fällen nicht schadet aber eigentlich keinen Sinn macht.


Super teil, einfach Testen, Ihr werdet Ihn auch lieben!
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PW
Endlich Crunch!
Peter W. G. 29.03.2016
Normalerweise mache ich meinen Crunchsound am Amp mit gelegenlich heruntergeregeltem Guitar.Volume, einen besseren Klang gibt es nicht.
Manchmal erfordert es die Situation den Sound schneller wechseln zu müssen, als es mit Kanalwechsel und gleichzeitiger Potiebedienung und Beurteilung der richtigen Lautstärke möglich ist.
Hier kommt der Soul Food ins Spiel.
Manch Einer meint, der Soul Food hätte eine einen eher ungewöhnlichen Sound, und sei nur etwas für Individualisten der besonderen Art.
Das liegt vielleicht daran, daß?Pedale wie der Ibz TS und die Boss-zerrer die Hörgewohnheiten von ganzen Musikergenerationen geprägt haben
Der Soulf Food kann nämlich etwas, daß den meisten anderen Pedalen abgeht.
Er kann Crunch, ohne den Mittenanteil übermäßig zu betonen. Sicher entspricht sein Sound nicht zu 100% dem des Verstärkers, aber Fender Hot-Rod bleibt Hot-Rod, Peavey Delta-Blues bleibt Delta-Blues.
Ein weiterer Pluspunkt: mit dem Gain-Regler des Pedals läßt sich der Klang wirklich gefühlvoll dosieren.Im unteren leichten Crunchbereich versagen die meisten anderen Geräte.
Der Tone-Regler ermöglicht es u.A. einen herunter gedrehten Gitarren-Tone-Regler zu erstzen, ohne daß es muffig wird. Aufgedreht wird es auch lauter, aber das ist normal. Ganz aufgedreht fehlt etwas von dem Glanz, den nur ein guter Röhrenverstärker liefern kann.
Beide bis jetzt angesprochenen Regler lassen sich in sekundenschnelle kurz vor Beginn des nächsten Songs einstellen.
Mit dem Level-Regler kann man einen cleanen, oder leicht(!) angezerrten Amp gehörig anblasen. Stark verzerrte Sounds werden nur noch stärker komprimiert, abhängig von der Einstellung des Gain-Reglers am Pedal.
Leider, und das gilt nur für Freunde des leichten Crunchsounds, läßt sich der Level-Regler nicht besonders feinfühlig bedienen.
Allzu leicht kann eine versehentliche Berührung des Reglers beim Einschalten den punktgenau eingestellten Sound ruinieren! Abhilfe schafft eine Wasserhahngummidichtung aus dem Baumarkt, die unter dem Potieknopf plaziert, den Knopf fest darauf gedrückt, ein ungewolltes Verstellen verhindert.
Für meine Zwecke ist es ideal den Soul Food vor den Amp zu schalten, aber ich spiele auch nicht besonders laut.
Um die aufgedrehte Enstufe zu reizen, und auch um z.B. eine weitere Vorstufe zu simulieren, kommt der Soul Food natürlich in den Einschleifweg, sonst matscht es.
Weder im True-Bypass- noch im Buffer Modus habe ich am ausgeschalteten Gerät Klangeinbußen feststellen können.
Wer seine Effektgeräte ständig benutzt braucht eigentlich kein Batteriefach, sondern hat eine externe Stromversorgung. Hobbymusiker sollten also immer einen Schraubendreher parat haben, wenn der Batteriewechsel ansteht.
Der Soul Food funktioniert jetzt schon eine ganze Weile problemlos auf meienm Pedal-Board, und ich kann so überhaupt keine echten Kritikpunkte finden!
Ich habe bisher noch keine bessere Crunch-Maschine gefunden!
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IJ
Butter bei die Fische
Indy Jones 25.08.2024
Jetzt mal ehrlich: ich hab schon einige OD Pedals ausprobiert (z.B. OD808, SD-1, Rat, MojoMojo, etc.) aber erst beim Soul Food ging so richtig die Sonne auf. Es ist einfach das Quentchen mehr Drive, mehr Transparenz und mehr "Cremigkeit", welches das EH Pedal von vergleichbaren Produkten abhebt.
Wo der Crunchchannel des Amps alleine noch leblos und steril klingt, entfaltet das Pedal sein größtes Potential. Mehr als drei Regler braucht es nicht und plötzlich ist sie da - diese gefällige Gainstruktur, dieser knackige Attack, dieser buttrig-geschmeidige Sound, wo man einfach weiß "ja, das ist es!". Und da ist er nun endlich, dieser markige Rock-Sound eines "Blackout" oder "Moving Pictures".
Nun gibt es ja viele Puristen, gerade bei Röhrenamps, die an ihre teuren Boutiques nur Wasser und CD lassen. Denen möchte ich Folgendes sagen: das Vorschalten eines Overdrives schmälert keineswegs die Qualität eures Amps. Es ist einfach das Salz in der Suppe, die Seele für den Körper. Probiert den Soul Food einfach mal aus, ihr werdet nicht enttäuscht!
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A
Soul Boost und Buffer in einem
Anonym 03.06.2016
Ich spiele den Soul Food inzwischen ein Jahr und habe ihn in vielen Disziplinen lieben gelernt:

1. Overdrive
der das Herz zum schmelzen bringt, der Name ist also sehr passend. Da das Geschmackssache ist, muss man das natürlich selbst entscheiden. Für das Geld aber sicher keine schlechte Wahl.

2. Buffer
wenn man den internen Schalter umlegt, hat man einen wunderbaren Soundverbesserer, der auch dann aktiv ist, wenn der Soul Food ausgeschaltet ist. Bei langen Kabelwegen und/oder vielen Pedalen sehr zu empfehlen, wenn man nicht eh einen Buffer hat.

3. Booster
auch das kann der Soul Food ziemlich gut. Inzwischen schalte ich ihn gar nicht mehr aus und nutze ihn mit mäßigem Drive für sehr cremigen Crunch vor meinem TubeScreamer, der dann bei Bedarf noch dazu geschaltet wird.

Einziger Nachteil sind für mich die Potiknöpfe, weil ich die gerne mit dem Fuß verstelle, was hier nicht so gut funktioniert. Außerdem sind sie nicht so besonders gut lesbar. Aber für ein paar Cent kann man das Problem ja auch lösen.
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Treuer, regelmäßiger Begleiter
langernickname 04.02.2021
Vorab -- ich hab nie einen echten Kentaur gehabt, hab also keinen Vergleich dazu.

Der Soul Food ist aber schon seit Jahren bei mir aufm Board. Wenn ich ihn mal runter haue, merk ich immer ziemlich schnell, dass er wieder drauf gehört.
Sehr angenehmer und klarer Drive, das Tone-Poti geht von dunkel bis sehr spitz hell. Ist bei mir oft mit Drive auf fast 0 im Einsatz, um andere Pedals zu boosten. Auch als Treble-Boost ganz geil!
Qualität ist EHX-technisch anständig.Halt ordentliches Treten aus und bei normalen Gebrauch kann da eigentlich nix kaputt gehen. Die 77€ ist er allemal Wert, hätte auch mehr dafür ausgegeben!
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Für den Preis MEGA!
FrankPrank 12.07.2018
Zwischenzeitlich habe ich 3 untersch. Klon Clones. Einen JRAD Archer, den Sould Food und einen Tumnus. Schnelles Fazit: Man muss keine 250¤ für guten Sound ausgeben! Ich finde heute den Soul Food immer noch besser als den Archer, weil er etwas harscher ist und für mich irgendwie mehr Charakter hat. Der Archer ist dafür "cremiger". Den Soul Food gebe ich nie her!!!
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Die suche nach dem heiligen Gral
Fastfinger 29.06.2017
welchen Sound hätte Hendrix mit dem SF gehabt ? .Eines ist sicher- immer noch nach Hendrix und der SF wäre heute wohl der "Heilige Gral". Ich habe wärend meiner nun schon 50ig jährigen Erfahrung als Gitarrenspieler und -liebhaber schon wirklich über viele Amps und Tretminen,Racks,Live und im Studio etc..... gespielt und ich finde der EHSF macht einen richtig guten Job. Wenn man weiß wie man klingen möchte, hat man selbst viele Möglichkeiten der Soundgestaltung und Effekte sind nur ein Teil des Ganzen und es gibt auch noch mehr Komponenten und Knöpfe(!) an denen man drehen kann. Und der EHSF macht eine gute Figur dabei.
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E
Das Gehemnis unter den Overdrive Pedals
Eric7337 24.10.2019
Einsatz: habe das Pedal als Zusatz für mein Live-Setup integriert und funktionierte auf der Bühne echt grandios. Voirallem im FunkyCrunchigen oder Bluescrunchigen Bereich top

Übersichtlichkeit: 3 Potis und ein knallharter Tretknopf, keine Fragen mehr...

Positives & Negatives:
PRO: Stabil! cooles Design, für Musikrichtungen wie Blues, Soul, Funk einfach top!
KONTRA: ich hatte mir aufgrund der Soundbeispiele auf der Seite tatsächlich etwas mehr Härte gewünscht. Kann aber auch an meinem Amp oder den Einstellungen liegen. Jedenfalls eignet sich das "Soul" Food nicht zwingend für härtere Musikrichtungen

Fazit:
Verkauft, aufgrund von Umstellung auf Multiboard - aber sonst ein qualitativ hochwertiges echt zu empfehlendes Pedal!
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AC 30 Must have
Friedberg 27.07.2022
Kein AC 30 ohne Treble Booster. Dieser ist einfach und funktioniert. Volume und treble kann man anheben. Zusätzlich sogar etwas drive. Aber eigentlich ist das unwesentlich. Hinter den AC 30 Verstärker kann man dann einen Power soak setzen und der AC 30 sound ist in allen Lautstärken verfügbar.
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Electro Harmonix Soul Food