EMG 81-7-X BK Pickup

Hab in der Bridgeposition meiner Schecter Hellraiser C-7FR diesen 81-7X verbaut. Wie schon der andere "bewerter" schrieb, hat er etwas weniger Bass als der 707TW dafür aber wirklich um einiges mehr Klarheit, Transparenz und eine gute Brise Höhen. Die X-Serie komprimiert nicht mehr so stark wie man es von EMGs gewohnt ist und klingen ein wenig nach Dimarzios mit der Power eines Aktiven. Die X-Serie ist auch sehr für Cleans zu empfehlen, wirklich gute Dynamik, von Flüsterleise bis hin zu so laut das die Röhre schon bissl zerrt. In der Bridgeposition klingt der 81-7x im Clean natürlich etwas hell und knackig.

Ich kann ihn auf jedenfall jedem empfehlen der Metal im Bandgefüge spielt, da er im vergleich zu den 707 noch besser die (für die Metalgitarre) wichtigen Frequenzen ausspuckt. Eben etwas weniger Bass (Platz für den Bassisten!!) dafür aber deutlichere Mitten und wunderbar offene Höhen. Unglaublich wie ein PU einer Gitarre soviel mehr Transparenz in die Jamsessions und Proben bringen kann.

Bin vollkommen zufrieden, auch wenn der Einbau etwas komplizierter war, da ich die 2 707tw gegen einen 707TW-X und eben gegen diesen 81-7x getauscht hab und Schecter nicht die die Version mit den Steckverbindungen sondern nur die Lötvariante von EMG eingebaut hat (auch ohne die "control cavity", also diese Hauptplatine wo alles angeschlossen wird). Aber die EMG PUs kommen ja immer mit Volume- und Tone-Poti sowie Buchse und Kabeln daher, habe also alles komplett getauscht, bis aufs Toggleswitch.
Wer die 707tw gegen die 707TWX tauschen will, wird überhaupt keine Probleme haben; der müsste nur den PU rausschrauben Kabel vom PU ziehen und beim TW-X wieder anstecken, aber in meinem Fall wars halt net so leicht ^^.

Blablabla, GEILER PICKUP, BESTES AUSM HAUSE EMG. Mehr braucht man dazu nicht sagen, antesten!

MFG

EMGs haben irgendwann, auch bei mir den "Matschig und Steril" Stempel bekommen, da die üblichen EMG81 Allzweckwaffen eben genau das sind. (Wie immer alles subjektiv)

Ich habe den EMG 81-7X in eine VGS Soulmaster 7 eingebaut, welche Dank des Vorbesitzers ein riesiges Loch hat, wo früher die Evertunebrücke saß...trotzdem klingt sie voll, hat ordentlich "Omph" und eine schöne warme Wiedergabe über alle 7 Saiten.

Ich hatte bereits einige Gitarren mit Emgs und die X Serie zählt mittlerweile zu meinen Favoriten, da sie eben wie die Klassiker sehr nach vorn arbeiten und sich durchsetzen, aber nicht mehr so stark gepresst und tot klingen. Aktuell gibt es ja einen Trend zu den Fishman Fluence Tonabnehmern, welche mir aber zu Hi-Fi? klingen.

Der Einbau des Emgs war dank Stecksystem ein leichtes und dank nachvollziehbarer Anleitung innerhalb von 10 Minuten erledigt.

Gibt es Negatives? Ehrlich gesagt nicht. Klar brauchen sie Batterien, aber das ist ein kleines Übel.

Also...wer darüber nachdenkt seine "normalen" EMGs gegen passive Tonabnehmer oder Fishmans auszutauschen...probiert die X Serie!
Kabel vom alten EMG ab, Kabel an den neuen EMG X - fertig!

Wer seine günstige E-Gitarre aufwerten will, aber wie ich eher schlecht als recht mit dem Lötkolben umgehen kann oder keinen Spaß dabei hat, sollte hier zugreifen!

Ich habe in einer anderen Gitarre von mir schon einen EMG 81 verbaut, aber war mit diesem nicht sehr zufrieden. Nun hab ich mich an die X Serie von EMG gewagt, weil ich fast nur Positives lese darüber.

Vorweg: Ich spiele hauptsächlich Metal.

Grund für 81-7X statt 707X war hauptsächlich der Keramikmagnet.

Das Stecksystem von EMG ist sehr einfach zu verbauen. Verbaut wurde 1 Volumeregler, die Klinke und natürlich die Batterie. Hier habe ich extra einen 9V Akku.

Vorher waren in der Gitarre aus Erle Korpus die Fishman Fluence Modern verbaut und der Sound war okay, aber eine andere Gitarre aus Mahagoni auch mit Fishman Fluence Modern, klang dann doch deutlich besser. Jaja, die typische "Tonewood" Diskussion, aber so war mein Eindruck.
Der Sound des EMG 81-7X ist in meinen Ohren deutlich dynamischer als bei der nicht X Serie und es ist bis jetzt mein absoluter Liebling unter den aktiven Tonabnehmern. Auch hat er mehr Druck als die Fishmans finde ich.

Wer einen aggressiven druckvollen Klang im Metal Bereich haben möchte, ist hier genau richtig.

Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden. Der Sound ist sehr transparent und durchsetzungsstark, clean mit viel "sparkle" und verzerrt mit großer Kompaktheit bei gleichzeitig sehr guter Tontrennung, selbst bei komplexen Akkorden im Down-Tuning, so wie man es sich für aktive Tonabnehmer auf einer 7-Saiter wünscht.

Der Einbau jedoch gestaltete sich bei meiner VGS Soulmaster schwierig. Obwohl die Einfachheit ja beworben wird, steht man bei jeder Gitarre vor unterschiedlichen Problemen z.B. Platz in der Prickupfräsung und im Fach, Bohrungen für Kabel und deren Stecker. Man sollte sich unbedingt vorher einen Plan machen, wo alle Teile ihren nötigen Platz finden um auch der Batterie nicht im Wege zu sein.
Das Kabel für die Klinkenbuchse müsste auf jeden Fall etwas länger sein. Man kann sich aber mit etwas handwerklichem Geschick selbst helfen oder sollte den Einbau gleich einem Fachmann überlassen.