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EMG DG-20 David Gilmour Schlagbrett perloid weiß

437 Kundenbewertungen

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252 Rezensionen

EMG DG20 David Gilmour
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1
OR
Nie wieder etwas anderes als EMG
Olgas Rock 09.08.2013
Vorab ein Kurzbericht:
Das DG-20 ist überwältigend und die beste Anschaffung die ich jemals für meine Gitarre getätigt habe. Selbst günstige Gitarren klingen nach dem Umbau hervorragend. Wenn die Basis stimmt, also Bespielbarkeit des Halses, Stimmstabilität, Bund-/Oktavreinheit etc., dann ist das DG-20 der richtige letzte Schritt zur perfekten Strat.

Einbau:
Der Einbau ist in etwa 20 Minuten erledigt, da man einfach nur das Schlagbrett und die Buchse vom Klinkenstecker tauschen muss. Die Erdung der Saiten wird einfach von den alten PUs abgeknipst und das Kabelende in die Bohrung geschoben wo das Kabel herkommt. Die Erdung der Saiten wird beim DG-20 nicht mehr benötigt.

Sound:
Ich habe das Set in die Fender Standard Strat MN AWT eingebaut. Diese habe ich ca. einen Monat lang mit den Fender Tonabnehmern gespielt, die eingebaut waren. Soweit war die Gitarre ok und klang auch ganz gut, aber nichts überwältigendes. Es ging leicht von Klang in die Richtung einer Strat, aber nachdem ich nun das DG-20 Set eingebaut habe sehe ich die alten Tonabnehmer nur noch als leblos an. Ich hatte mir nicht so viel von den EMG Tonabnehmern erhofft und war dementsprechend überwältigt als ich die PUs erstmals selbst spielen durfte.

Der Klang ist einfach brillant und glasig, genau so wie er bei einem perfekten Single Coil sein sollte. Ich strebte immer den perkussiven Mark Knopfler Sound an und genau diesen habe ich nun bekommen. Natürlich ebenso gut lassen sich die Töne von David Gilmour erzeugen. Besonders der Hals PU zeigt sich besonders ausdrucksstark. Was dieses Set aber erst so genial macht sind im Grunde nicht die PUs alleine. Es ist nicht zu unterschätzen, dass hier nicht wie üblich einfach auf zwei normale Tone-Regler zurückgegriffen wurde, sondern anstelle der Tone-Potis regeln im DG-20 ein EXG Expander und ein SPC Regler den Klang. Der EXG Expander hebt die Höhen und Bässe an, bei gleichzeitiger Mittenabsenkung.

Der SPC macht im Grunde das genau Gegenteil. Wenn die beiden Regler auf 0 stehen und man den EXG aufdreht ist es kaum zu glauben wie sehr die Tonabnehmer nochmals an Brillanz in den Zwischenpositionen hinzugewinnen. Der EXG zeigt ganz besonders im Cleanen was er eigentlich kann. Der SPC gefällt mir hingegen im verzerrten Kanal sehr gut. In der Einstellung EXG -> 0, SPC -> 10 bekommt man verzerrt einen wirklich rauhen mittigen Klang hin. Mit den richtigen Einstellungen am Amp kommt man gut in die Richtung des Sounds von "Money For Nothing".

Fazit:
Obwohl ich anfangs skeptisch war, ob das DG-20 meine Erwartungen erfüllen würde bin ich nun völlig begeistert. Meine Erwartungen wurden sogar übertroffen. Zusammen mit der Fender Mexican Standard Strat habe ich nun die Gitarre, die ich immer gesucht habe. Ich kann jedem der eine Fender Strat besitzt dieses Set ans Herz legen.

Obwohl der Preis doch relativ hoch ist, ist das Set jeden Cent wert. Zumal man man bedenken sollte, dass allein der EXG Expander und der SPC Poti zusammen 80 Euro kosten. Das Schlagbrett selbst ist meistens auch teuer. Wenn man also die Teile einzeln kauft ist man weit über dem Preis, den dieses Set kostet. Wer sich noch mehr für den Umbau meiner Mexico Strat interessiert, der kann sich meine Bewertung zur Fender Standard Strat MN AWT durchlesen.

Dort gehe ich auch auf das DG-20 ein. Für etwa 700-800 Euro (je nach aktuellen Preisen) habe ich nun die für mich beste Gitarre bekommen, die ich wohl jemals spielen werde. Und nachdem ich anfangs vor der Frage stand, ob Mexican oder American Strat kann ich nun sagen, wenn die Tonabnehmer eh egal sind, dann immer wieder Mexican mit dem DG-20.
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Ha
Tolle Aufwertung
Henning aus B. 27.08.2017
1. Wozu?
Eigentlich war ich nur auf der Suche für ein neues Schlagbrett für meine rote Fender Squier Classic Vibe Stratocaster. Zufällig sah ich dann den EMG DG 20 Set. Bin auch Pink Floyd Fan, aber dachte vor allen Dingen an die Aufwertung der Squier. Die ab Werk eingebauten PU sind zwar ok, klingen aber eben nach 50ties und damit eher etwas dünn und manchmal schriller. Insgesamt ist die Squier aber sehr gut verarbeitet und bespielbar. Also ließ ich es auf einen Versuch ankommen.

2. Der Einbau
Der Einbau ist wirklich sehr einfach und eigentlich in wenigen Minuten möglich. Habe dabei noch die Saiten ausgetauscht. Videos gibt es auf You Tube, falls es doch Probleme macht. Leider ist weder eine Batterie und auch kein Schaumstoff zur Lagerung der Batterie beigelegt, was u.U. den Einbau unerwartet zeitlich verlängert.
Ich habe dann einfach Klopapier genommen. Die Squier hat weniger Bohrungen für das Schlagbrett, das EMG Schlagbrett sieht 11 Bohrungen vor. Ich habe keinen zusätzlichen Löcher gebohrt, das Schlagbrett hält auch so. Die vorhanden Löcher stimmen genau mit dem EMG Schlagbrett überein, also keine Probleme.
3. Der Sound
Zunächst muss man die Funktionsweise der Tonregler verstehen. Im Prinzip arbeiten sie wie ein EQ: Einmal Bass und Höhenanhebung und einmal Mittenanhebung. Hat man das verstanden, kann man sehr gut damit arbeiten. Der Sound wertet meine Squier erheblich und merklich auf. Der Sound ist auch anders, für meinen Geschmack viel besser als vorher. Die Substanz der Squier kommt so erst zum Tragen. Ok, der 50ties Charakter musste einem 70/80ties Charakter weichen. Aber der Ton steht viel definierter. Es sind schnell Sounds Richtung Gilmour, M. Knopfler oder z.B. Marillion möglich. Auch Spielweisen mit den Finger heben die aktiven Tonabnehmer positiv hervor. Dazu kein Rauschen oder Brummen. Auch härtere verzerrte Sound sind nun möglich, kein Matsch, keinesfalls grell. Hoher Output. Damit kann und muss man etwas spielen.
4. Optik: Mein rote Squier sieht jetzt richtig edel aus. Das originale Schlagbrett war einlagig und sah etwas billig aus. Die Perlmutt Optik wirkte auf mich im Karton erst etwas extrem auf mich, als es eingebaut war aber keinesfalls kitschig, eher edel.
5. Fazit:
Am Ende ist meine Squier zwar fast doppelt so teuer und damit kommt sie in den Bereich von MEX und USA Strats. Aber welche hat dann schon EMG Tonabnehmer? Die Classic Vibe 50ties Squier bietet lohneswerte Grundlage für die Aufrüstung, meine anfänglichen Zweifel wurden nichtig!

Pro: Super Sound, wertet auch günstige Gitarren auf, wenn die Basis gut ist, sehr leichter Einbau ohne Löten, nur einfaches Werkzeug nötig.
Contra: Batterie und Schaumstoff für Lagerung der Batterie fehlen. Potieknöpfe waren teilweise etwas ungleich aufgesetzt. (was die Zahlen angeht, nicht schief).
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H
Genau so hatte ich mir das vorgestellt
Hans-Josef 30.01.2012
Equipment:
Fender-Elite-Stratocaster, Marshall JVM 205 C

Da ich dieses Set in eine Fender-Elite-Strat eingebaut habe,
musste die Outputbuchse und deren Verdrahtung inkl. Batterieanschluss
umgelötet werden.
Die Bohrungen des Schlagbrettes passten ebenfalls nicht in die
vorhandenen Löcher. Zur Anpassung an das etwas breitere Tremolo,
musste etwas vom Schlagbrett abgefeilt werden.
Da ich das aber schon vorher wusste, war dies keine Überraschung.
(Der Einbau in eine "normale" Stratocaster geht, aus eigener Erfahrung,
ohne feilen, bohren etc. vonstatten. Da passt alles!

Verarbeitung/Qualität und Optik:
Da gibt es gar nichts zu bemängeln. Alles erste Sahne.

Sound (... das Wichtigste):
Der Grundsound ist im Cleanbetrieb bei allen 3 PU's traditionell Stratocaster.
Der Sound im Crunch oder Overdrivebereich ebenfalls. Nach meinem
Geschmack sogar klarer und transparenter als im Original. Zum erstemal macht
es mir auch Spaß den mittleren PU zu nutzen.

Die aktive Höhenregelung gibt dem ganzen einen etwas glasigen u. dünnen
Touch (im Overdrivebereich sehr schön).Der Booster hebt die Mitten an
und gibt mehr Power u. Volumen.
Das ganze klingt dann mehr nach Humbucker, aber trotzdem Stratocaster.
Wenn man jetzt die Höhen anhebt, wird der Sound druckvoll und sehr transparent.
Die Dynamik bleibt dabei aber voll erhalten. Nichts vermumpft oder vermatscht.

Da alles zwei Seiten hat, gibt es auch hier etwas zu bemäkeln. Die S3-Pickups
sind noch auf dem "alten" Stand der EMG-Entwicklung und rauschen wesentlich
mehr, als z. B. die PU's im Steve Lukather-Set. Bei voll aufgedrehtem Tone und
Boosterpoti, hört man das rauschen sogar während des Spielens in leiseren
Passagen.

Die Unterbringung der Batterie bei der Standard-Strat:
(...wenn man die Batterie nicht unter dem Schlagbrett unterbringen will)
Man löse das Abdeckblech der Outputbuchse vom Body.
Löst die Klinkenbuchse vom Abdeckblech ab und dreht das Abdeckblech um 180 Grad (also das sonst innere nach außen). Jetzt ist die Einbuchtung des Abdeckbleches unten und ergibt von oben eine Ausbuchtung. Schraubt jetzt die Klinkenbuche an der sonstigen Einbuchtung von unten wieder fest. In die Aussparung des Bodies passt jetzt eine 9V-Blockbatterie locker hinein.
Das Abdeckblech wieder anschrauben und fertig ist das.

Nachträglich habe ich mich noch für eine kleine Modifikation, in Form eines Mini-ON-OFF-Schalters, der die Stromzufuhr der Batterie unterbricht entschlossen.
Dadurch muss ich zum Stromsparen nicht immer das Kabel aus der Outbuchse herausziehen und gleichzeitig dient der Schalter als "Killschalter", damit in
Spielpausen wirklich Ruhe herrscht ohne das der Standbyschalter des Amps benutzt werden muss.
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AN
Right as Rain
Azhar N. 20.10.2015
Ich habe zum wiederholten Mal in meiner Arbeitsstrat(1984 57 Vintage Reissue Strat) die PU´s ausgetauscht. Nachdem 10 Jahre lang die EMG SVs mit RPC ihren Dienst klaglos verrichteten, war ich für ein Jahr mit allen möglichen PU´s zugange)1.) Kloppmann(unausgewogen im Preis/Leistungsverhältnis),Kidman(irgendwie uninspirierend), Seymour Duncan/Raw Vintage(Twang Banger,Lipstick,Raw Vintage 50th)sehr gut aber wurde nie benutzt,Fender Vintage Noiseless(zuviele Höhen),DiMarzio Area 61,58,67(Sehr gut),Die Originalen(Suuuper aber Brumm). Jetzt habe ich mich an die EMG SA´s erinnert, die ich Mitte der 80er schon mal in meine Charvel eingebaut hatte und sehr mochte.Da sehe ich dann im Netzt die Präsentation von EMG Chef Rob Turner, der in 20 Min ,ohne zu löten, die PU´s eingebaut hat. Auch erschien mir die SPC und EXG Expanderkombi attraktiv. Nachdem ich mir dann Pulse auf Blueray reingezogen habe,stand die Kaufentscheidung fest. Also flugs beim Lohmann bestellt und am nächsten stand das Päckchen vor der Studiotür. Ich hatte um 12h eine Aufnahmesession. Um 10h ausgepackt um 10.35 war alles fix und fertig und funktioniert wunderbar. Wenn die Expander gebypassed sind ist der Sound nahezu identisch mit meiner KOMPLETT ORIGINALEN 56er Strat,jedoch ohne Brumm, aber mit etwas leichtem hsssssss. Mit dem EXG Expander kann man im Prinzip von Vintage Strat zu Kloppmann/Raw Vintage Boutique Single Coil gehen. Mit meinem Fender 57 Tweed Deluxe Amp, kann ich mit dem SPC und dem Volumenregeln alle Schattierungen eines guten Tones im Songkontext feinfühlig geregelt darstellen,da braucht es KEINERLEI Phalanx von Boostern. Auf meinem Liveboard sind deswegen auch nur Ein Wah/Vol.,Klon Zentaur,Strymon Timeline und im Loop des King Snake ein Eventide H9, dass ich mit dem Ipad bediene. Ein simples Setup, dass aber sehr flexibel meine Soundfarben verschiedenster Art bedient.
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l
Für mich die besten Pickups allerdings nicht für jeden
larss899 23.12.2020
Ich habe die Tonabnehmer als Upgrade zu meinen alten aus einer mexikanischen Standard Strat bestellt.

Der Einbau war denkbar einfach und erfordert keinerlei spezifisches wissen und spezielles Werkzeug. Man sollte jedoch einen Schraubenzieher besitzen und mit diesem auch umgehen können.

Die Lebensdauer der Batterie ist auch vollkommen in Ordnung solange man die Gitarre nicht Tag und Nacht nicht am Klinkenkabel lässt. Ich musste Sie in ca. 2 Jahren bei fast täglicher Nutzung nur 2 mal wechseln

Der Sound als solches ist immer sehr Subjektiv und Soundbeispiele gibt es im Netz zu genüge, weshalb ich nicht zu sehr darauf eingehen möchte. Allerdings muss gesagt werden, dass man hierbei statt herkömmlicher Potentiometer 2 Equalizer zur Verfügung hat mit welchen man seinen Sound sehr genau und vielseitig einstellen kann. Man kann auch nicht erwarten sofort wie David Gilmour zu klingen, da hierbei zu viele Faktoren wie z.. der Amp, Pedals, etc. eine Rolle spiele. Ich finde jedoch dass diese Pickups dafür die bestmögliche Grundlage bieten.

Zu Letzt ist noch zu erwähnen, dass die Tonabnehmer selbst für aktive Pickups einen enorm hohen Output bieten. Das kann man mögen muss man aber nicht.

Fazit: Ich habe an den Pickups rein gar nichts auszusetzen, allerdings sollte man sich überlegen ob diese auch zu seinem restlichen Setup passen, da ich mir vorstellen kann, dass der Hohe Output und die internen EQs nicht jedem gefallen.
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Ga
Absolut genial
Gunnar aus S. 28.10.2017
Ich habe drei E-Gitarren, eine von denen ist ein Fendernachbau von Stagg, den ich in einem Tausch erhalten habe. Seitdem ich diese habe spiele ich auf ihr am liebsten, trotz besserer anderer E-Gitarren. Sie liegt super in der Hand. Was mich immer störte war das extreme Rauschen der Tonabnehmer, so dass ich mich auf die Suche nach einer Alternative machte.
Als absoluter Pink Floyd und David Gilmour Fan googelte ich nach dem Setup welches er in seiner Gitarre benutzt. So entdeckte ich letztendlich dieses Signaturschlagbrett.
Ich habe dies nun von einem Gitarrenbauer in die Gitarre einbauen lassen, da es besser ist, wenn ein Profi auch auf das ganze Drumherum mit Einstellungen und so schaut. Als der Gitarrenbauer fertig war, war er total begeistert von den Tonabnehmern. Die Gitarre klingt als wenn sie über 1000 ¤ gekostet hätte, so seine Aussage. Er war so begeistert, dass er sie in meiner Gitarrenschule fast jedem Lehrer einmal in die Hand gedrückt hat und sie spielen ließ. Jeder war begeistert.
Der Gitarrenbauer gab sie auch einem Schüler der sich eine teure Gitarre kaufen wollte, für ein paar Tage zum Probieren. Schließlich war auch er begeistert und ärgerte sich, dass er sich vor kurzem für 500 ¤ Effekte gekauft hatte. Diese sind mit dem Setup einfach nicht notwendig. Wenn man den SPC Regler entsprechend einsetzt, hat man den perfekten Sound für Solis und muss den Klang nicht noch mit Effekten verändern.
Es ist eine Inovative Technik die scheinbar nur EMG hat und den Gitarrenlehrern und dem Gitarrnbauer noch nie über den Weg gelaufen ist.
Nun habe ich sie ausgiebig auch selbst gespielt und muss feststellen, dass es eine super Investition war. Jeder einzelne Euro war es wert für den Klanggenuss. Die Gitarre klingt klar und absolut kein Rauschen im Verstärker, selbst auf den schlechten Verstärkern im Gitarrenunterricht. Es ist der reine Fender Gitarrensound zu hören.
Absolute Kaufempfehlung. Jeder Zeit wieder. Lieber eine gut verarbeitete günstige Gitarre Kaufen und mit dem Signaturschlagbrett nachrüsten, als viel Geld für eine teure Gitarre ohne klang auszugeben.
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U
Noch besser als erwartet
Unlaut 04.08.2023
Nach dem Zusammenbau eines Harley Benton Gitarrenbausatzes war schnell klar, dass das gute Stück neue Pickups benötigen würde. Im Vorfeld war ich selbst als EMG-Fan ein wenig skeptisch, was diese im Singlecoil-Format bieten könnten, doch nach langer Recherche haben mich vor allem die interessanten Tone-Kontrollen von diesem Set neugierig gemacht.

1. Ersteindruck und Einbau:

Das ganze Set sieht edel aus und ist erstklassig verarbeitet. Dass die Tonabnehmer nicht die selbe Farbe wie die restlichen Komponenten haben stört mich im Gegensatz zu manch anderen überhaupt nicht.
Der Einbau war besonders dank dem Stecksystem der Kabel kinderleicht. Nur die Batterie wollte nicht so ganz unter das Schlagbrett passen, hat dafür aber ein praktisches Zuhause zwischen den Federn des Trems auf der Rückseite gefunden. Meiner Meinung nach ist das sogar die bessere Lösung, da sie dort viel leichter zu erreichen ist.

2. Sound:

An und für sich klingen die Dinger so, wie eine Strat klingen sollte. Ein sehr klarer, angenehmer und gut definierter Sound von Clean bis Dirty, der zu keinem Zeitpunkt enttäuscht.
Aber dann sind da noch die beiden Tone-Regler, und damit entfaltet dieses Set sein volles Potential. Ich hatte ja keine Wunder erwartet, da es sich "nur" um jeweils eine Mitten- und Höhen/Tiefen-Anhebung handelt, aber in der Realität hat mich der Effekt umgehauen. Meine gewohnten Gitarrensounds haben sich durch diese beiden Regler so sehr verbessert, dass ich mich gar nicht mehr dran satt hören kann. Klanglich ist das Ganze irgendwo zwischen Singlecoil und Humbucker anzuordnen, nur ungewohnt detailliert und hochauflösend. Ein sehr einzigartiger, toller Sound, den ich bisher so von keinen anderen Pickups kenne und den jeder Tone-Liebhaber mal gehört haben sollte.

3. Fazit:
Ich kann dieses Set einfach nicht genug loben. Die Kombination aus den an sich schon sehr guten Pickups mit den Tone-Reglern liefert einfach nur tolle Sounds und begeistert mich bis heute. Negativpunkte fallen mir nicht wirklich ein, ausser dass die Tonabnehmer nicht völlig geräuschfrei sind wie von manchen behauptet. Es sind halt immer noch Singlecoils, aber trotzdem vergleichsweise leise. Ich bin jedenfalls mehr als happy.

Ganz klare Kaufempfehlung von mir
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PULSE Sound pur!
Matt1981 14.01.2012
Ich habe nach neuen PUs für meine Japan Strat gesucht und da Pink Floyd Cover Gigs anstanden, habe ich mir das DG 20 bestellt.

Das Set ist vollkommen einfach zu installieren. Ich perönlich habe nur das Pearl-Schlagbrett gegen ein weißes getauscht (aber ist Geschmackssache). Zum Batteriewechsel reicht es übrigens vier Schrauben zu lösen und das Pickguard an der unteren rechten Ecke anzuheben. Da muss nicht extra das Set abmontiert werden.

Zum Sound:
Volumen voll auf und SPC sowie EXG auf 0 bringt einen richtig guten Vintage SC-Sound. Da war ich sehr überrascht. Das Ganze liefert etwas mehr Output als alte SCs aber der Klang ist mehr als ordentlich. Wer aktive Pickups immer noch für steril hält, der wird hier schnell eines Besseren belehrt! Und eins ist klar: Das Set kann nicht nur Gilmour (aber zu seiner Einstellung später mehr). Das DG 20 fühlt sich in alles Stilrichtungen wohl. Brummen gibt es wenig, genauso wie Einstreuungen. Toller Strat-Sound.

Mit der SPC aufgedreht werden Höhen und Bässe geboostet und gleichzeitig die Mitten abgesenkt. Das ganze klingt clean ziemlich funky, angezerrt geht es stark in Richtung Hendrix.

So, nun aber zum eigentlichen Ganzstück, der EXG-Regelung. Die EXG ist ein stufenlos zumischbarer Mid-Boost. David Gilmour benutzte die EXG auf der Pulse so gut wie permanent. Regler auf 7, Volumen auf, SPC zu - Das ist der Pulse Sound, Punkt!

Insgesamt ein tolles und vor allem variables Set, das nicht nur Pulse kann, sondern so ziemlich alles. Auch High Gain-Orgien mit aufgedrehtet EXG und wenig Brumm machen Laune. Einzig den Ton-Regler vermisste ich bisher das ein oder andere Mal. In Anbetracht der ansonsten gebotenen Variablität ist das allerdings zu verschmerzen.
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c
Einfach nur wow.
chillphil 12.09.2016
Als großer David Gilmour Fan musste irgendwann eine Black bzw. Red Strat her. Also habe ich mir eine Fender Classic 50s Lacquer besorgt und dazu das EMG DG 20 gekauft...Nach ca. 15-20 Minuten kinderleichter Umbauphase kann ich nur eins sagen: Wow. Die passiven Tonabnehmer auf der 50s Lacquer sind schon richtig gut...aber die EMGs sind unantastbar. PULSE Sound pur! ... & nicht nur das. Hendrix etc. lassen ebenfalls grüßen. Die 275¤ waren mehr als nur gut investiert. Jederzeit wieder!
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K
Krucki 12.12.2022
sehr gut entspricht meinen Erwartungen
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EMG DG-20 David Gilmour Schlagbrett perloid weiß