EMG H4A BK

Warum andere Pickups? In meinem Fall weil die verbauten einfach nur nach Schrott klingen. Es sind DiMarzios verbaut, angeblich extra für diese Gitarre ausgewählt.

Die Ibanez Xiphos ist eine E-Gitarre mit durchgehendem Mahagoni Hals und angeleimten "Flügel" welche sternförmig angebracht sind. Die Farbe ist dieses geile rot/grün wechselnde Farbspiel - je nach Blickwinkel. Aber geil aussehen mit diesen Schrott Sound geht nicht.

Verspreche mir viel vom Umbau, auch schon wegen der Einträge hier in den Bewertungen. Unter anderem einen offeneren klareren Ton der einzelnen Spulen und eben fetter wenn beide Spulen agieren. Bandbreite von Bluesig bis Bratmetal. Wenn das klappt bin ich zufrieden.

Tag 1.:
EMG H4A HZ Series BK; Verpackung der Pickups bekommt 12 Punkte, hier spart EMG nicht. Inhalt: Pickup, 2 Potis (brauch ich nicht) und Kabel mit Stecker (wird teilweise auch nicht benötigt). Das ganze habe ich jetzt 2 mal hier liegen.

Kabel der Pickups abgelötet, alte Pickups raus. Tonepoti demoniert; hier wird ein 500K Poti mit Switch eingebaut (Harley Benton Parts Push-Pull A500 ) zum splitten der Pickups.

Pickups in die Original Rahmen eingesetzt und festgestellt, dass sie passen. Die Rahmen der Pickups sind übrigens bei der Xiphos aus Metall. Ahhh - deswegen ist das Teil wohl so schwer...

Nachdem alles montiert und verlötet (ich mag keine Steckverbindungen!) ist, schreite ich zum ersten "trocken" Test. Kabel rein, Amp an und mittels Schraubenzieher leicht klopfen. Schaltung passt (Singlecoil/Humbucker/beide Pickups etc.).

Test 2: Ich halte einfach eine 2te Gitarre davor (spiegelverkehrt) und spiele ein paar Töne. WOW das klingt schon mal super.

Tag2.:
Wird fortgesetzt...

Tag XXX
Klingen sauber, schön warm (Humbucker); gesplittet etwas Stratig wobei der letzte Schliff fehlt. Gute Pickups, das wars wert!

Ich kann mich den anderen Bewertungen nur anschließen.
Der Tonabnehmer klingt super und das Stecksystem ist dank dem beiliegenden Schema leicht verständlich .
Bei mir gab es nur ein Problem : Ich habe Ihn in meine Jackson JS32 King V AH Gloss B eingebaut und dort befindet sich die Klinkenbuchse auf der anderen Seite , wodurch das beiliegende Kabel von Klinkenbuchse zur "Platine" vieeel zu kurz war.
Dank eines Elektrikers aus meinem Bekanntenkreis ließ sich das Problem jedoch einfach lösen und nun funktioniert alles bestens.

Fazit : absolute Kaufempfehlung aber Flying V Besitzer müssen mit diesem Problem leben.

Nein. Dieser Pickup ist ja die passive Version des EMG85. Metallica benutzt nur EMG60 und EMG81 sowie diverse EMG Singlecoils. Bullet for my Valentine Sound? Ja! Dieser Pickup bietet einen absolut geilen Sound. Ich habe diesen Pickup in eine Ibanez SA Gitarre in Halsposition gebaut bei einem 5-Way Switch sowie einen EMG-HZ H4 in der Stegposition.

Schaltung bei 2 Pickups und 5-Way-Switch:
Position 1: Bridge H4
Position 2: Bridge gesplittet H4 als Singlecoil (sehr transparenter und klarer Sound - spitze!)
Position 3: beide Pickups Hals und Steg (H4 und H4A)
Position 4: H4A parallel
Position 5: H4A normal

Diese Kombination gibt mir einen absoluten Traumsound, der nicht nur für Metal geeignet ist. Absolute Empfehlung! Ehrlich gesagt benutze ich die Gitarre mit diesen passiven Pickups viel lieber als die mit den aktiven EMG's und es liegt nicht an der Gitarre. Ich habe noch eine mit aktiven EMG 81 u. EMG 60.

Die passiven gefallen mir wesentlich besser als die aktiven, denn sie klingen klarer!

....warum Steve Lukather den EMG 85er Pickup in der Bridge-Position spielt... :-) Knalliger, satter und auch etwas bissiger Leadsound - eben typisch Steve ! Das ist auch in der passiven Version hier der Fall ! Auch der Cleansound ist sehr gut - betreibt man diesen Pickup auch noch parallel (Push-Pull-Poti) - kriegt man einen richtig Telemässig-bissigen Sound - sehr gut für Country etc. ist.

Ich habe eine meiner Warmoth Strats mit einem HZ H4A in der Bridge- und in der Neckposition - und in der Mitte mit einen HZ S3 bestückt. Das geht schon richtig ab ! In der Neckposition klingt der H4A ungesplittet sehr warm und bluesig - gesplittet sehr stratig - toll ! Ich habe meine andere Warmoth Strat mittlerweile auch umgerüstet von H4 auf den H4A ! Klingt einfach wärmer !
Den HZ H4A kann ich auf jeden Fall SEHR empfehlen - in welcher Position auch immer ! Klare Kaufempfehlung - aber Achtung - mit Alnico Blues oder Greenbacks nicht wirklich zu empfehlen, da entpuppte sich der EMINENCE V12 Speaker als viel besserer Freund dieser sehr "hochauflösenden" Pickups !

Finde die HZ Serie alles in allem wärmer im Sound als die aktiven EMG´s ! Aber das ist letztendlich auch Geschmackssache :-)

Mittlerweile - d.h. nach ca. 3 Monaten Gigs - und Studiojobs, bin ich endgültig umgestiegen vom HZ-H4 auf den HZ-H4A bei ALLEN meinen Klampfen - auch bei meiner Schecter und meiner PRS - die Alnico-Magnete des H4A (EMG85) klingen einfach wärmer und nicht so mittig wie der H4 (EMG81) !

Nachdem ich bereits den H4 für die Bridge ausprobiert hatte, war ich überzeugt von den "H4's" und habe diesen für die Neck Position gleich nachbestellt. Die Kombination H4/H4A hat sich ja schon als kleiner Klassiker rumgesprochen und das zurecht. Im Vergleich zum H4 ist der H4A etwas offener, wärmer und liefert gefühlt auch ein Paar Nuancen mehr Output bzw Lautstärke, was an der leicht anderen Konstruktion mit Alnico/Stahl Magneten liegen dürfte. Perfekt für singende Leads in der Neckposition (wobei ich gehört hab dass sich der Pickup auch in der Bridge sehr gut macht - was ich auf jeden Fall nochmal ausprobieren werde)

Mit leicht zurückgerolltem Tone Poti und Medium Gain kommt ein geiler smoother "Sweet Child o Mine" Sound aus der Les Paul und hat reichlich Sustain im Gepäck. Auf "Vollgas und alles offen" kommt erwartungsgemäß etwas mehr "Dreck" in den Sound aber das kann man als Rock'nRoller durchaus zu schätzen wissen - Ist halt kein Aktiv-Pickup. An der Verarbeitung gibt's nichts zu meckern.

Alles sitzt fest im altbekannten EMG Gehäuse. An dem Ding wird wahrscheinlich nie irgendwas kaputtgehen können, ausser dass sich vielleicht in 200 Jahren die Magnete halb entmagnetisiert haben :) Die Qualität der Potis kann ich allerdings nicht beurteilen da ich alles direkt in eine Gibson Schaltung verlötet habe. Voll zufrieden!

Tach auch,
meine Epiphone LP Studio WB war von Haus aus etwas schwach auf der Brust, deshalb musste da was passieren! Aber welche Tonabnehmer sollten es denn sein, war die Frage, die mir ein wenig Kopfzer(r)brechen bereitete! Da ich es auch gerne etwas doller mag, sprich auch gerne fett abrocke, bin ich immer wieder auf der Suche nach mehr Säft, auf die Passiven EMG's gestoßen. Alle anderen waren deutlich teurer! Also hab ich mich für die Kombination HZ4A am Hals und den HZ4 an der Brücke entschieden. Und höre da, die funzen beide mächtig!

Was dem Ganzen auch noch das I-Tüpfel aufsetzt, ist die Montage mit dem Quick-Connector-System! Nicht, dass ich nicht mit dem Lötkolben umgehen kann, dass ist kein Problem für mich! Ich finde es einfach genial, das ich nun ohne großartig zu löten, die Tonabnehmer ruck zuck tauschen kann, wenn mir nach einer anderen Kombination zu mute ist. Ich werd mir auch noch den HZ3 zulegen und dann mal hören, was dann noch geht. Die mitgelieferten Teile sind super! Die Potis sind am Gewindeschaft lang genug für eine Paula und laufen Sahnemässig! Nur reagieren sie etwas spät, was mich aber nicht stört. Die einzige Lötarbeit die ich hatte, war, dass ich einen neuen Toggle-Switch einbauen musste, da der werkseitig eingebaute nix taugte. Wichtig für Paulaner, die keine Tonabnehmer mit Kappen haben, dass Sie entweder die Rahmen auffeilen müssen, oder neue kaufen müssen. Neue haben den Vorteil, dass mann die Orginale wieder verwenden kann, wenn sie wieder zurrück eingebaut werden sollen. Die beiden von Göldo, die ich ebenfalls für je 3€ hier bei Thomann bestellt habe, passen perfekt! Die Kritik der jenigen, dass die Rahmen nicht passen, hat bei mir nicht zugetroffen! Aufpassen sollte ihr aber bei der Beschreibung von EMG, beim Anschluß der Ausgangsbuchse! Die kann zur Vertauschung der Polung führen, was sich dann anhört, als wäre ein Saitenmassefehler irgendwo! Ist mir dummerweise passiert! Da hat ich erst mal nen Hals, weil alles so schön glatt ging, mit dem Einbau! Ich musste ebenfalls noch das Loch für die Buchse auf 9,2mm aufbohren, da die Buchsenplatte von Epiphone zu eng war.

Der Sound meine LP ist nun mächtig! Im Gitarre&Bass Magazin stand im Testbericht damals, dass bei der Gitarre noch Luft nach oben ist, wenn andere Tonabnehmer eingebaut werden. Das trifft den Nagel aber so was von auf den Kopf! Ganz schön mächtiger Durchzug hier oben, nun!!! ;-)

Ich habe den EMG H4A zusammen mit einem H4 in meinen Harley Benton Single Cut Bausatz eingebaut.
Meine Hauptgrund dafür war zunächst die coole Optik der Pickups.

Es gibt aber noch andere Vorteile, die für den H4A und den H4 sprechen:
- zunächst einmal ist der Pickup im Vergleich zu anderen sehr günstig
- passiv, ich bin kein Fan von aktiven Pickups
- kein Löten! Alle Verbindungen können bequem gesteckt werden

Alle für den Einbau benötigte Hardware wird mitgeliefert. Dies war zum Zeitpunkt meines Kaufs leider nicht explizit auf der Produktseite beschrieben, weshalb ich mir unnötigerweise noch ein Verkabelungsset von EMG mitbestellt hatte.
Für Gitarren mit dicken Decken (kann vor allem bei Single Cut Gitarren mit gewölbten Decken der Fall sein) könnten die Stäbe der Potis aber zu kurz sein, hier sollte man aufpassen.
Der Einbau ist dank Anleitung auch für relative Elektronik-Laien zu bewältigen.
Das lötfreie Einbausystem ist hier absolut positiv hervorzuheben, die Pickups lassen sich wesentlich angenehmer und schneller einbauen.

Der Klang der Pickups gefällt mir in der Kit-Paula sehr gut.
Natürlich eignen sich die Pickups eher für härtere Gangart, aber das passt bei mir auch genau ins Schema.

Meine allererste Gitarre war nach all den Jahren (16) doch ein wenig mitgenommen. Da ich sie immer noch lieb hatte wollte ich ihr mal ein bisschen was gutes tun. Unter anderem gab es eben eine komplett neue Elektronik. Ich mag die meisten Aktiven PU's von EMG, da ich aber keine zusätzlichen Löcher in die Gitarre fräsen wollte mussten es Passive werden. So kam ich zu diesem für den Hals und dem HZ4 für den Stegen. Eine Geile Kombination. So viel, hätte ich mir da nicht von Versprochen. Der HZ4A am Hals ist tranzparent und definiert, da geht auch im Akkord kein Ton verloren, bringt aber dennoch ein schönes, warmes Volumen mit. Herrlich! Ob auf meinem Engl wohl definiert, oder deutlich rotziger auf dem Marshall eines Freundes, die Teile mache echt was her. Eigentlich wollte ich meine alte Dinky nur fürs Üben zu Hause wieder fit machen, nach dem Umbau war sie allerdings so überzeugend, dass ich ihr sogar mal wieder den ein oder anderen Ausflug auf die Bühne gegönnt habe. Die ganze Kabelage ist dabei und zwar mit Steckverbindungen. Nur am Schalter muss noch gelötet werden, wenn man keinen hat, der die Steckverbindungen unterstützt. Das finde ich mega gut! Macht es doch den Austausch von einzelnen Bauteilen (z.B. Potis) um einiges einfacher. Ich hoffe das setzt sich durch! Was soll das mit dem Löten immer?
Fazit: Ich bin mehr als zufrieden! Die Güte des Sounds ist immer auch vom eigenen Geschmack abhängig, aber gebt den Dingern mal ne Chance. Vor allem rotzige Marshall-Rock-Sounds lassen sich damit super umsetzen. Viel Spaß beim Testen!

ich habe diesen PU in verbindung mit dem emg hz h4 in eine epiphone sg custom geschraubt. im prinzip ist das die kombination von emg 81/85, also ein absoluter klassiker in passiv. der vorteil ist meiner meinung nach, dass die passiven pus einfach wärmer klingen. output und attack sind trotzdem massig vorhanden!!!

der h4a ist an der halsposition sehr gut aufgehoben. man kann damit clean einen schönen warmen druckvollen ton erzeugen und wenn man den gainregler aufdreht dann kann man auch bluesige und im highgain auch extrem harte sounds fahren. ein echter allrounder!

Edit:
Habe die PUs in eine Ibanez RG verbaut. Jetzt kommt der rotzige Sound erst richtig zu geltung. nach wie vor ein super Pickup!