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Empress Effects ParaEQ MKII Deluxe

42 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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36 Rezensionen

Empress Effects ParaEQ MKII Deluxe
333 CHF
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1
GR
Jazz-Gitarrenfeedback-Killer
Gerhard R. 24.09.2023
Ich hab eine kleine Archtop, die einen sehr schönen Ton hat, aber wegen ihrer dünnen Decke recht feedback-anfällig ist. Ich kämpfe seit Jahren damit und hab einiges probiert: amp mit low cut filter, Akustik-Gitarren Preamp mit Feedback-control, Kompressor-Limiter, etc. Das hat natürlich alles geholfen, war aber nicht perfekt. Heute nachmittag hab ich den ParaEQ probiert, die beiden kritischen Frequenzen mit minimalem Q rausgeschnitten, und ich hab nicht nur den Gig am Abend zum ersten Mal ohne jedes Feedback-Problem gespielt, sondern ich hab plötzlich auch eine Gitarre die völlig ausgewogen klingt. Der Booster ist auch cool.
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NN
Praxistauglichkeit fraglich
Nicky Namy 27.03.2024
Schönes Teil, hohe Verarbeitungsgüte, liebevolles Booklet und überhaupt sollte man innovative Kleinhersteller unterstützen.

Warum der Empress dann doch kein Zuhause auf meinem Pedalbrett findet?

M.E. ist sein Einsatz im Live-Betrieb fraglich. Es sei denn, was ich nicht vorhatte, man stellt ihn ein einziges mal 'optimal' ein und lässt ihn dann den ganzen Gig über unberührt.

Die Q-, Pass- und Boost-Knöppjes sind wertig in der Haptik, allerdings auch klein und schlecht lesbar. Bei (bühnenüblicher) Schummerbeleuchtung muss man schon alles genau einstudiert haben und im Schlaf können, damit die Handgriffe sitzen. Oder man macht experimentelle Musik, bei der weder der Bühnenprotagonist noch das Publikum genau weiß, was gleich...

Wichtig: Diese Kritik ist natürlich (A) subjektiv und richtet sich (B) nicht wirklich gegen die Kanadier. Ich frage mich nur, ob ein analoger (was ich begrüße) parametrischer (ebenfalls) EQ in dieser Bedienungskomplexität nicht die Zielgruppe bzw. den Sinn von "bitte am Boden bei den anderen Tretminen montieren" verfehlt. Wie lange hast du, bevor das Publikum das Smartphone nicht mehr auf dich richtet, sondern zu WhatsApp & Co. wechselt, weil du da ewig kniest und rumfummelst? Nicht wirklich lange.

Es kommt natürlich, wie gesagt, auf den Einsatzzweck an. Fürs Studio toll, aber dafür brauche ich nicht den kleinen Formfaktor und die Möglichkeit, darauf herumzutreten. Für Live macht es m.E. mehr Sinn, mit EQ-Presets für die Setlist zu arbeiten. Oder Personal anheuern, das jede Nuance der Songs kennt und für dich in Echtzeit am Sound-Fine-Tuning schraubt. So war es ja mal gewesen in den good ol' days ;-)
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JF
Goldstück der EQs
Jonas Frehse 02.01.2023
Habe es in diversen Reviews gesehen und gehört und war vom ersten Mal Anspielen überzeugt, dass das Ding so schnell nicht von meinem Board kommt.
Verarbeitung, Sound und Headroom sind genial. Deutliche Kaufempfehlung.
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M
Aktuell der beste Pedal-EQ den man haben kann
Maschin 06.12.2024
Vorneweg: Das Teil ist für einen EQ ganz schön teuer –würde mir aber trotzdem ein Zweites kaufen. Das ist ein Pedal von dem jedes Instrument das man anstecken kann nur profitieren kann, in meinem Fall Gitarre, Bass, Synths, Drum-Machines.

Als Tontechniker bin ich es gewohnt mit parametrischen EQs arbeiten zu können, da sie ideal sind um z.B. Feedback zu killen, weil man die Problemfrequenzen gezielt ansteuern und absenken kann. Hier geht die Flankensteilheit (Q) der einzelnen Bänder von "breit genug um generelle Tonkorrekturen vorzunehmen" zu "schmalbandig genug um Feedback zu reduzieren ohne den Rest des Sounds stark zu beinflussen". Um das Ding ideal einsetzen zu können sollte man aber ein bisschen verstehen was die Parameter bedeuten und nicht einfach wild drauflosdrehen. Die wesentlich günstigeren grafischen EQs machen nicht nur mehr Phasenschweinerei sondern Zwischenfrequenzen lassen sich meistens nicht besonders gut erwischen (wenn man nicht gerade so ein 31-Band-Rack-Gerät hat).

Als Bassist hat man häufiger mal das Problem das gewisse Tiefe Noten in gewissen Venues dröhnen. Auch das lässt sich damit wunderbar beheben.

Das der EQ auch noch zwei Shelves hat (generell Höhen hoch/runter bzw. generell Bässe hoch/runter) ist praktisch, dass es sogar noch einen Hochpass und einen Tiefpassfilter gibt (mit dem man entweder oben schneidene Höhen rausnehmen kann oder unten den Bass reduzieren kann) ist die Kirsche on Top. Ebenso der schaltbare Boost.

Prinzipiell kann ich mir vorstellen, dass Bassisten und Gitaristen für einen super Cleansound damit auch einfach direkt ins Mischpult gehen könnten, das war zumindest meine Erfahrung mit meinem RME-Audiointerface.

Generell ist das Gerät vom Sound her über jeden Zweifel erhaben, das ist Studioqualität und ich hätte kein Problem wenn die Mischkonsole in meiner nächsten Aufnahme diese Art von EQ verbaut hätte (im Gegenteil).

Was die Bedienung angeht finde ich dass hier ein guter Kompromiss aus Größe und Features gelungen ist. Die kleinen Potis kenne ich als Synthiemensch ja schon länger und ich hab kein Problem mit denen, lässt sich schnell einstellen und meinen bisher recht rauhen Bühneneinsatz hat das auch gut überlebt. Dass sich der Effekt nicht Live intutiv bedienen liese wie in einem anderen Kommentar behauptet, kann ich so nicht bestätigen. Ich stelle das Ding regelmäßig zwischen Songs um, alles kein Problem, ist auf einem Mischpult ja ähnlich. Wer auf Knopfdruck einen EQ je Song braucht soll sich dafür kein analoges EQ-Pedal kaufen und es auch nicht dafür kritisieren. So ein EQ ist ein Problemlöser und richtig eingesetzt klingt das was hinten rauskommt erheblich besser als das was vorne reingeht.

Dazu muss man aber auch wissen wie man sowas einsetzt – was aber für jede/n MusikerIn ein wertvolle Übung darstellen sollte.
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MG
Studio-grade EQ und hervorragender Clean Boost
Mike Gravis 26.12.2022
Egal ob DI oder über Verstärker, der mit allen nötigen Parametern versorgte EQ ist auf höchstem Niveau und der Clean Boost ist hervorragend. Ich verwende das Gerät primär zur Gestaltung eines DI-Gitarren und -Bass-Signals, wo es sehr gute Dienste leistet. Nicht gerade billig, aber dafür erhält man Boost und EQ auf Studioniveau in hochwertiger Verarbeitung.
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RO
1A
Ronkel Oli 28.09.2023
Verwendet vor und im Effektloop eines Engl Raider (Tubeamp) überzeugt das Gerät auf ganzer Linie. Sehr gute Soundqualität. Das Signal wird nicht verfärbt. Insbesondere im Effektloop, also hinter dem Preamp, lässt sich das Signal umfassend bearbeiten. Ursprünglich sollte das Pedal nur die Funktion eines Fortin 33 ersetzten. Durch die Boostfunktion in Verbindung mit den einstellbaren Parametern kann es das auch, schafft jedoch viel mehr Möglichkeiten. Den Preis ist es definitv wert. Die Bedienung ist trotz der vielen Drehknöpfe intuitiv.
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SR
High End
Sugar Ray Shumway 06.10.2023
Was ist bei zu High End zu bewerten? Exakt: nichts. Qualität? Äh... schrieb ich nicht High End?

Der Gitarrist kann sich also als Ton-Ingenieur vor dem Verstärker betätigen. Und das kommt richtig gut. Die Möglichkeiten, die das Gerät bietet, sind meines Wissens in diesem Sektor unerreicht. Notch-Filter? Keine Problem. Der Amp klingt in einem bestimmten Umfeld nicht, wie gewohnt (huch?)? Kein Problem. Ich will einen britischen Amp etwas amerikanischer klingen lassen? Geht alles (Moment: es geht hier um "etwas").

Einziges Problem: man muss damit umgehen können. Also, Rekrut (stillgestanden!): wo ist die Frequenz der A-Saite in Hz? Was muss ich also anheben, wenn mir Hells Bells zu lahm klingt, weil zu wenig Bass-Töne? Sechs! Setzen!

Also doch besser einen Graphischen Equalizer? Kann man machen, aber der wird nie alles das können, was dieses Gerät hier kann.

Ja, das ist es: High End hat einen Preis. Nicht nur in Dollar, auch muss man damit umzugehen verstehen.
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C
Unglaubliches Studiotool - Must Have
Chris0611 16.10.2023
Der ParaEQ Deluxe ist absoluter Alleskönner zur Aufwertung verschiedenster Klangquellen und ist in kürzester Zeit für meinen Workflow unersetzbar geworden. Egal ob man einen alten Bass mit abgespielten Saiten wieder aufpoliert oder die störend quakende Resonanz eines Single-Coils elimineren möchte - der EQ greift wunderbar musikalisch zu und verschönert jedes Signal. Man will bei A/B Vergleichen manchmal garnicht glauben, dass man seine Quelle vorher unbearbeitet als gut-klingend empfunden hat. Klare Empfehlung für jeden Recording-Enthusiasten, der seine Instrumente auf dem Weg ins Interface deutlich aufpolieren möchte.
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MP
All-In
Max Para 03.03.2024
Ich bin sehr froh, daß es dieses EQ-Pedal gibt, mit dem wirklich alles Wesentliche an Parametern abgedeckt wird. Keine halbe Sachen. Ich kann in experimenteller Modulation sogar sagen, daß das Pedal unendliche Kreativität ermöglicht...
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W
Top-EQ
Wursti 14.03.2024
Für den Preis kann man einen sehr guten EQ erwarten. Und das ist er auch. Nicht nur die umfassenden Regelmöglichkeiten, auch das Rauschverhalten ist wirklich hervorragend. Gerade bei billigen EQs ist das immer ein Kritikpunkt, hier nicht. Die drei Gainregler der Frequenzbänder haben ebenso wie die beiden Regler für die Shelffilter in der Mitte eine Rasterung, so dass man immer weiß, wo die Mitte ist. Klanglich macht das Ding, was es soll. Eine starke Färbung habe ich nicht gehört.
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