Epiphone Firebird Vintage Sunburst

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Epiphone Firebird Vintage Sunburst
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Jv
Kultiger Feuervogel
James vH 12.12.2020
Durch einen Irrtum hat mein Feuervogel erst mal einen Rundflug quer über die Republik gemacht, bevor er schließlich sicher bei mir gelandet ist. ;-)
Habe mir gleich auch das dafür passenden Epiphone EpiLite Explorer Softcase mitbestellt. Danke Thomann für die freundliche und promte Beratung! 4 Schrauben und die mittige Halsstütze im Case versetzt, passt! Die Gitarre ist bombensicher im Case gesichert.
So, nun zum Eigentlichen: Die Offset Gitarre hat eine wunderschöne "Sunburst" Lackierung, einen leicht zu bespielenden massiven Hals. Die Bundbearbeitung könnte etwas feiner sein, ist aber weitestgehend in Ordnung. Man muss halt selber Hand anlegen können, wenn man perfektes Customshop Niveau erwartet!
Modelbedingt (Firebird) hat die Gitarre eine enorme "Linksauslage", aber dafür eine uneingeschränkte Bespielbarkeit bis hoch zum 22. Bund. Als Tipp, wenn man den Gurt über das untere Korpushorn führt, hat man/frau den "Vogel" gut im Griff und unter Kontrolle (siehe Rickey Medlocke mit seiner Explorer von Lynyrd Skynyrd & Blackfoot).
Um das Pimpen der Gitarre auf die Spitze zu treiben, hatte ich von vornherein schon eingeplant den Steg und das Stoptailpiece gegen die von mir bevorzugte ABM Hardware auszutauschen. Die originale Hardware war schon ganz ok, das ABM Update allerdings war eine erhebliche klangliche und oktaveinstellungstechnische verbessernde Maßnahme. Der finanzielle und handwerkliche Aufwand hat sich aber voll und ganz ausgezahlt!
Ein wenig den Sattel nachgefeilt und feingeschliffen, da ich etwas stärke Basssaiten spiele als beim normalen 0.10er Satz üblich und schon gab es kein Hacken und vor Allem keine Stimmprobleme!
Um hier keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen. Die Gitarre kam bei mir hervorragend eingestellt an und die originale Hardware war bereits auf hohem Niveau. Aufgrund meiner ganz persönlichen Präferenzen, habe ich die Hardware, außer den Grover Tunern getauscht und daher diesen handwerklichen Mehraufwand betrieben.
Die Firebird Mini Humbucker sind soundlich eine Offenbarung, sehr P 90er orientiert, aber ohne jegliches Brummen. Schöne Mitten und feine Höhen mit "Punch". Traumhaft!
Rein optisch passte ein schwarzes Schlagbrett besser zu der Sunburst Lackierung, also Zack das Weiße runter und ein Schwarzes drauf. Nur noch die verchromten Pickguard Schrauben gegen Schwarze ausgetauscht, fertig war mein persönlicher "Phoenix"!
Aufgrund seines durchgehenden Halses (wie beim Vintage Gibson Original) hat sie ein sehr langes gleichmäßiges Sustain, dafür fehlt ihr das springlebendige Attackverhalten von geschraubten Hälsen ala Tele oder Strat oder die Perkusivität einer Semiakustik bzw. Archtop. Keine Gitarre kann die eierlegende Wollmilchsau sein!
Nächstes Projekt in weiter Ferne wird die Elekronik sein. Andere Volume und Tone Poties, Ölfolien Kondensatoren und Treblebleed rein. Nerdmodus aus! ;-)

Fazit: Das Epiphone Firebird Model 2020 ist eine super Gitarre, jeden Cent wert so wie sie original kommt!! Sie bietet aber mit ein paar wenigen Handgriffen eine sehr gute Basis für ein hervorragendes Custom Instrument!! Unbedingt antesten!!
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(M)eine Traumgitarre
Sinisterium9591 08.06.2024
Die Firebird und ich teilen seit Jahren eine Geschichte zwischen "Haben wollen" und "Nicht haben können". Dies reichte schon zurück, als mir zum ersten Mal als blutiger Anfänger eine E-Gitarre in die Hand gegeben wurde und ich dann festgestellt habe, dass es ausgerechnet eine Firebird (von Gibson damals) war, die es mir optisch, klanglich UND haptisch angetan hat, während mir bei den "üblichen" Modellen und Formen einfach immer was... gefehlt hat.

Als ich diesen wunderschönen Nachbau von Epiphone bemerkt habe, konnte ich alleine schon deswegen nicht anders, als das Ding zu bestellen. Und ich bereue es keine Sekunde, dass ich mich dazu entschlossen habe, endlich so mit der E-Gitarre (wieder) anzufangen, wie ich mir das immer gewünscht hatte - nämlich eben mit einer Firebird in meinen Armen.

Aussehen:
Rein optisch gibt es absolut nichts zu bemängeln, die Gitarre sieht nicht nur so aus, wie eine Firebird für mich am besten auszusehen hat, also eben in klassisch "Reverse" und mit "geflügeltem" Korpus, ich stellte fest, dass sie dem Gegenstück von Gibson bis ins letzte Detail entspricht. Selbst der richtige Vogel ist auf dem Pickguard.

Diese Gitarre ist in jeder Hinsicht wunderschön. Besser noch, sie sieht genauso aus, wie jene (für mich) unbezahlbare Gitarre, die mich vor Jahren so sehr gepackt hat. Als ich sie aus dem Karton nahm, war dieser Moment für mich besser, als Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen.

Klang:
Zu meiner großen Freude stellte ich fest, dass diese Gitarre einen echten Neck-thru hat, was bei Firebird-Nachbauten längst nicht immer üblich ist (meine Tokai sieht zum Beispiel nur so aus). Dies wirkt sich unmittelbar im Klang aus, denn bereits ohne Verstärker kann man schon hören, wie die gesamte Gitarre resoniert.

Am Verstärker entfaltet sie dann ihre volle Schönheit.

Auf Clean erwarten einen melodische und tiefgreifende, warme Klänge, die auch durchaus zulassen, wenn man denn möchte, klassisch bis countrymäßig unterwegs zu sein. Besonders melancholische und tragende Stücke kommen hier gut zur Geltung.

Auf Zerre ist der Sound unglaublich vielfältig.

Das reicht von bluesigen und nur leicht verzerrten Höhen, die auch hier wieder vor allem im melodisch-melancholischen Bereich, mancher Fender Konkurrenz machen können, bishin zu fetten Metalriffs. Ja, sie kann es da durchaus auch mit so einigen Metal-Gitarren aufnehmen, bringt aber auch einen eigenen Charakter mit und sticht damit hervor. Gut, wahrscheinlich würde man nicht unbedingt Deathcore oder Black Metal spielen (obwohl sie das durchaus auch könnte), aber alles im melodischen Metal-Bereich kann sie abdecken.

Alles davon klingt wirklich großartig, sie muss sich keineswegs hinter den Firebirds von Gibson verstecken.

Handhabe:
Die Gitarre bringt alles mit, was mich damals dazu bewogen hat, mich in die Firebird "zu verlieben".

Ja, sie hat ihre Masse und ja, sie ist groß und wuchtig. Ja, sie hat auch hier ihren eigenen Charakter und ich liebe es.

Diese Gitarre erfordert, dass man sie anpacken und durch Mark und Bein spüren möchte und das belohnt sie auch mit einem unglaublich intensiven Spielgefühl.

Der Hals lässt sich komfortabel greifen, die Gitarre bringt eine bereits gute Saitenlage mit und auch in den höchsten Bünden ist sie immer noch angenehm zu greifen.

Aufgrund ihrer Form und Bauweise neigt sie zu einer leichten Kopflastigkeit, die mich aber keineswegs stört. Sie hat alles, um im Stehen gut gespielt werden zu können. Wer das Feeling der Firebird im Sitzen mag, wird es definitiv auch im Stehen mögen.

Verarbeitung:
Hier gibt's auch absolut nichts zu bemängeln.

Die Intonation ist großartig, die Gitarre ist stimmstabil, die Tonabnehmer sitzen, wie sie sitzen sollen. Alles ist sauber verarbeitet, sie hatte lediglich einen winzigen Kratzer an ihrer Unterseite, den man aber wirklich schon gezielt suchen muss, um ihn zu finden.

Ich mag die Firebird auch genau so, wie sie ist. Kein Tremolo, keine zusätzlichen Tonabnehmer, einfach zwei Humbuker, das reicht mir vollkommen aus.

Fazit:
Wer als Anfänger von der Firebird so fasziniert und angetan ist, wie ich es damals war, sollte hier UNBEDINGT zuschlagen, denn dem- oder derjenigen wird diese Gitarre die Gitarre seiner oder ihrer Träume sein.

Ja, sie mag nicht ganz billig sein, ist aber, im Gegensatz zu den Gibson-Modellen, absolut auch für kleinere Budgets zu finanzieren. Der Preis ist so auf dem Niveau mexikanischer Fender und die Qualität, die man für den Preis erhält, ist definitiv mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.

Hier bleibt mir nur ein aufrichtiger Dank an Epiphone, denn das Ergebnis ist so dermaßen großartig, dass mich die Firebird direkt nochmal so richtig intensiv gepackt hat. Ich möchte sie kaum aus den Händen legen. Ich liebe das Teil.

!!ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG!!

Definitiv werde ich in Zukunft sehr intensiv ein Auge auf Epiphone werfen, womöglich schlage ich bei der nächsten Firebird wieder zu, wenn diese wieder so einen guten Preis und ein so gutes Preisleistungsverhältnis mitbringt.
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T
Firebird Vintage Sunburst
Tarn 25.02.2020
had this guitar for a week and a half now.

plus points:

the overall quality is good.

it is build with a neck trough in stead as initially stated on many sites as a glued in neck.

there’s is some fret rock, but nothing that interferes with the playing, no fret buzz or choking out on bends.
low action 1mm e —>1.5mm E.
polished frets.
no fret nipp.

nut is cut correctly, and action at the first fret is also as it should be.

grover tuners are all constant in feel and the guitar holds its tuning very well.

potts are CTS but of the asian kind, toggle and jack are also good quality.
wiring done as it should

cavities are well defined.

pickups are classically voice’d.

i am pleasantly surprised that the guitar weights only 3,7Kg, and has no neck dive.

negative points:

the strings that were on the guitar where of very bad quality, rusted all over and dull in sound.

not a drop of shielding paint in the cavities!!
even brands worth four times less than this guitar have shielding paint.

neck needed some more relief, as out of the box there was no relief at all.

now for the strangest part; the fretboard needed 2 cleaning sessions with naphta to get it to stop coloring my fingers black.
and black as if i had dipped my fingers in graphite l!!

cleaning meant going block by block over the neck, rubbing with the grain and against the grain for several minutes.

after this the fretboard stop’t the coloring of my fingers completely.
fretboard needed oiling after this as it had become very dry.

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update afther a few months of use.
there was a clear overall volume problem when pluging in this guitar after any ohter guitar.
this was most noticable on the high-e and b string.

this was completely solved after making a couple of angled pickup spacers so to have the pickups in line with the strings.
why this was not done from the factory remains a mystery to me.

the CTS pots are branded ones, the quality is low at best.
new they were already wobbly, and are even worse now!!
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Epiphone Firebird - die Zweite
foreverchris 09.07.2022
Vorab muss ich auch an dieser Stelle das Engagement der Thomann-Truppe und hier besonders Herrn Christian Purrmann loben. Inzwischen zum dritten Mal hat Herr Purrmann ein "Auge" auf Bestellungen von besonderen Gitarren meinerseits gehabt und so konnte ich u.a. auch eine Epiphone Joe Bonamassa BlackBeauty ergattern.
Und auch bei der Firebird hat Alles super geklappt - also DANKE!

Zur Gitarre: Warum "die Zweite" - ich hatte tatsächlich kurz nach Erscheinen vor mehr als zwei Jahren bereits so eine Epiphone Firebird. Ich kam damals mit dem Halsprofil überhaupt nicht zurecht, weil ich eher die kräftigen Hälse bevorzuge. Aber schon damals hatte ich die Möglichkeit die Epiphone mit mehreren Gibson Feuervögeln direkt zu vergleichen (Zeiten waren das!) Beim "Blindtest" konnte ich keine signifikanten Unterschiede in Bespielbarkeit und Feeling feststellen. Mir gefielen die Epiphone-PUs sogar einen Tick besser.
Wie dem auch sei: wegen der "Halsprobleme" gab ich das Teil für eine 1986er Gibson ES 335 mit in Zahlung.
Aber losgelassen hat mich "Birdy" nie richtig und deshalb habe ich sie neu bestellt. Bei Thomann persönlich abgeholt - deshalb war die Gitarre von der Werkstatt mit meinen geliebten Gibson Brite Wires bestückt worden und perfekt eingestellt.
Inzwischen komme ich wohl auch mit anderen Halsprofilen klar, denn ich war sofort von der Bespielbarkeit und vom Sound begeistert. Absolut keine Beanstandungen was die Verarbeitung angeht, Bünde ok und glatt an den Kanten. Mechaniken und Potis (CTS) machen präzise was sie sollen. Auch der von einigen Firebirds bekannt "Bug" der zu leisen B (und manchmal auch E-)-Saite tritt nicht auf.
Überhaupt der Sound: Die Firebird-PUs sind ganz spezielle Teile - von "Singlecoil-ähnlichen" klaren Tönen bis zum Humbucker-Brett geht hier eine Menge (Metall würde ich mal auslassen). Und wer Ton- und Volumenregler zu mehr benutzt als auf 10 zu stellen wird hier eine sehr flexible Gitarre für Blues, Blues-Rock und Rock erleben Der durchgehende Hals hilft hier mit Sicherheit den Sound zu kreieren.
Wie Flying V und Explorer ist das Design der Firebird "gewöhnungsbedürftig" - auf jeden Fall eine Ikone und Klassiker.
Aufgrund der sehr großen Kopfplatte ist die Dame etwas kopflastig - aber das gleiche ich immer mit einem rutschfesten Gitarrengurt aus.
Also wer schon immer eine Firebrid haben wollte und für den die Gibson-Mütter unerschwinglich sind - Zuschlagen!
Auch an diesem Modell ist zu erkennen welch großen Schritt Epiphone in den letzten Jahren unter der neuen Führung des Mutter-Konzerns gemacht hat!
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F
Warum habe ich nur so lange gewartet!
Flandrien 30.07.2021
Die Firebird spukt mir seit Mitte der 80er im Kopf herum. Die Gibson war unerschwinglich und aus dem Umfeld der Kollegen wurde immer die Kopflastigkeit und Größe der Gitarre bemängelt. Nach nunmehr dreißig Jahren habe ich mir die günstige Epiphone Version geleistet mit dem Gedanken, dass man das Teil bei Thomann ja jederzeit zurückschicken kann.
Nachdem der Techniker meines Vertrauens das Teil auf meine Bedürfnisse eingestellt hatte kann ich nur noch sagen ich bin begeistert. In Sachen Verarbeitung und Sound kann das Teil mit seiner Originalversion absolut mithalten. Der Sound geht in Richtung Tele und hat nichts mit dem klassischen Gibson Sound zu tun. Das Griffbrett erinnert ebenfalls mehr an eine Tele als an eine klassische Gibson Mensur. Das einzige was ich an der Gitarre bedauere ist das ich sie mir nicht schon vor 30 Jahren zugelegt habe. Absolute Kaufempfehlung. Man sollte jedoch gleich den Koffer mit kaufen da das Teil in kein Gigbag passt.
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PG
Das Teil rockt
Phil Gowdy 12.12.2022
Als alter Strat- und Telecasterer habe ich bisher immer einen großen Bogen um Gibsons gemacht, zumal ich es mal mit einer Paula versucht habe, aber wir nicht wirklich warm miteinander wurden. Die Firebird hatte ich irgendwie nie auf dem Schirm, bis ich sie mal in einem Workshop hörte, (Es ging um Verstärkeremulation) und da war es fast Liebe auf den ersten Riff. Und warum nicht die Epiphone Variante probieren, da sich Gibson in den letzten Jahren Qualitätsmäßig nicht immer mit Ruhm bekleckerte.
Wegen der berühmten Lieferketten musste ich ein wenig warten bis der Feuervogel kam - aber es hat sich gelohnt. O.K., die Verarbeitung ist durchwachsen. Pickguard und Truss Rod Cover waren nicht entgrated und die Schrauben in abenteuerlichen Winkeln ins Holz geschraubt. Aber ein Stündchen in der Werkstatt und alles war fein. Auch die am durchgehenden Hals angeleimten Holzflügel waren beim betrachten im Streiflicht etwas holprig geschliffen, aber lackiert war das Ganze dann wieder sehr gut, und da wo es drauf ankommt, am Hals, war alles top. Überhaupt ist der Hals ein Träumchen. Platz genug für meine nicht ganz dünnen Finger, nicht zu dick, nicht zu dünn, eine herrliche Spielwiese. Seitenlage etwas runtergeschraubt (Oktavreinheit war perfekt eingestellt), eingestöpselt, und... ahhhh... Genialer Sound! Von warmem klaren Jazzsound bis zum fetten Rockton ist alles drin. Klare Kaufempfehlung.
P.S. Die immer wieder bemängelte Kopflastigkeit hält sich zumindest bei meinem Modell sehr in Grenzen und ist beim Spielen im sitzen, dadurch, dass man automatisch den Schlagarm anders als üblich am Korpus abstützt, in meinen Augen (Armen) kein Problem.
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K
Licht und Schatten bei einer tollen Gitarre!
KudlWackerl 29.08.2020
Nach langem Warten mittlerweile ist die Epi Firebird eingetroffen und angespielt.
Zunächst das Negative:
Beim Abrichten der BÜnde hat sich der "Handcrafter" von Epiphone nicht genug Mühe gegeben. Zwei Bünde, der 7te und der 14te sind mittig zu hoch. Ausserdem sind die Bundstäbchen teils nicht sauber am Rand verschliffen. Ich sag mal so, mir ist das egal, weil ich neue Gitarren sowieso erst mal überarbeite, aber im Vergleich zu den PRS SE in der gleichen Preisklasse (um 600,--) ist das sehr schwach.
Ich habe gemacht:
- Brücke tiefer gestellt, beide Seiten ca. 1 1/2 mm
- Halskrümmung ist o.k, kein Reset nötig
- Sattel alle Saiten tiefer eingefeilt, waren ungleichmässig zu hoch
- Sattel flacher gefeilt und Ecken verrundet
- Bundstäbchen Enden beidseitig abgeschliffen und mit Schleifvlies verrundet,
- Griffbrett mit 1200er Schleifpapier und Schleifvlies leicht abpoliert,
- Griffbrett mit "Poliboy fixneu" eingeölt und auspoliert.
- Saitenreiter bundrein eingestellt (waren aber vorher schon recht gut ...)
alles in allem ein gute Stunde Arbeit. Die Gitarre hat nun eine recht gute Bespielbarkeit.
Nun das Positive:

Eine geile Gitarre!

Das Finish der Klampfe ist perfekt, sie ist angenehm leicht und der Ton ist wie (sogar von einer originalen Gibson) erwartet! Bin also zufrieden!
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WAHNSINN!
Michael Eh. 02.05.2022
Also: ich habe laaaaaange gewartet auf die Firebird.Im Vergleich zur nur leicht teureren Original-Gibson geht es aber noch. Ich habe eine sehr große Sammlung an Gitarren (sagt meine Frau). Auch wenn ich meine Gibson Les Paul Standard liebe und die SG´s sowieso, war nie etwas dabei,bei dem ich das Gefühl hatte, es ist MEINE Gitarre. Es war alles stark auf seine Weise. Und die Firebird fand ich immer häßlich/komisch. Irgendwann dachte ich mir, ich probiere sie einfach mal und habe mir diese Epiphone bestellt. MEIN GOTT IST SIE SCHÖN! Und wirklich speziell. Durch das durchgehende Holzstück virbriert sie auf eine ganz eigene Art. Der Sound an meinem Marshall ist einfach ein "besonders" wenn ich es CLEAN probiere und wird schnell - wie soll ich das als Amateur beschreiben? Phantastisch dreckig. Rotzig aber doch präzise. Verarbeitung ist absolut TOP. Ich habe absolut nichts gefunden, was ich bemängeln könnte. Die Stimmung hält. Ich liebe die Gewichtsverteilung der Firebird. Eine besondere Gitarre.Ich denke das Original wird in den Fokus genommen...
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zf
Schon witzig
zrank fappa 20.09.2023
Zunächst : Bundreinheit fast perfekt eingestellt, ganz im Gegensatz zu der Bespielbarkeit.
Alles erstmal "runterdrehen". Dann neu einstellen. Mag Anfänger aber auch überfordern.
Für ne Mittel-Preisige Gitarre aber alles ok.
Nach Einstellarbeiten wirklich gut.
Wie öfters erlebt,... bei Epis; dürsten die Griffbretter erstmal nach Öl.
Mag aber auch daran liegen, das abgelagerte Hölzer (oder falsch gelagerte Hölzer) verwendet werden.
Kann ich nicht beurteilen, war nicht dabei.
Ein kleiner Aufkleber auf der Rückseite : Hand-Crafted ?!
Nun, ich frage mich schon immer : Warum sind Schraubhals-Gitarren, wie das große "F", genauso teuer wie Gitarren mit geleimten Hals, Binding, gegebenen Falls gewölbter Decke etc....?????? Die Produktion ist auf jeden Fall wesentlich komplexer!!!!
Wenn "Mann" bedenkt, das heutige Strats in 20 Minuten am Fließband fertig sind?
Die Verarbeitung ist wirklich super gut. Es ist eine wirklich super gute Kopie!!!!!!!!!!!!
Und : Ein wirkliches Schätzchen !!!! Nun für den breiten Markt verfügbar!!!!!!
Bei dem Original hängt "Mann" auch noch mal locker ne Null an den Preis, teilweise auch 2.
Eine Firebird ist nur eine Firebird wenn sie einen durchgehenden Hals hat (-:
Es ist schon dreist dieses Ding, für diesen Preis, überhaupt zu kritisieren.....!
Vernünftig verbaute durchgehende Hälse gibt es fast nur bei Hoyer und Ibanez Musician. Und latürnich bei dem Original!
Aber eben nur für Leute die richtig Kohle haben....... ! Die letzte die ich gesehen habe, in gutem Zustand , hat 100000 Euro gekostet.
Versuch macht klug...
Völlige Kaufempfehlung
Bleibt gesund & viel Spaß!
Kleiner Nachtrag : Ich lagere alle meine Instrumente bei optimaler Luftfeuchtigkeit, ohne Temperaturschwankungen in Koffern.
Dieser Hals arbeitet und arbeitet. Ich muss ihn und die Saitenlage bis jetzt immer wieder neu einstellen, wenn sie sehr leicht bespielbar sein soll. Ich bin gespannt wo das endet......
Dennoch , bis jetzt, volle "Punktzahl"
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T
Wunderschön!
Tris333 31.01.2022
Meine erste Epiphone und erste Firebird.
Was soll ich sagen? Eine unglaublich schöne Gitarre, ich bin absolut begeistert! Der Hals ist ein Traum.

Klanglich ist sie sehr klar, am ehesten vergleichbar mit einer Tele.

Mir gefällt sie richtig gut!
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Epiphone Firebird Vintage Sunburst