Ernie Ball 2223 Super Slinky Saiten

Vorweg - ich halte nicht allzu viel von all dem Voodoo, das rund um Gitarrensaiten gemacht wird. Klar - wenn man 008er mir 013ern vergleicht, stellt man evtl. signifikante Unterschiede fest, aber wenn man sich im durchschnittlichen Bereich von E-Gitarren-Saiten, also bei 009ern und 010ern aufhält, kann man mit Sound kaum noch argumentieren. Zu klein sind meines Erachtens nach die reinen klanglichen Unterschiede der saiten selbst und zu groß der Einfluss, den die eigene Spiel- und Anschlagsweise auf den Sound hat. Ich persönlich spiele diese Saiten mittlerweile auf verschiedenen Gitarren - sowohl mit Fender- als auch mit Gibson-Mensur.

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Wie bewertet man nun möglichst objektiv?
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Die eigene Spielweise habe ich eben in Bezug auf Sound sehr in den Vordergrund gestellt. Das heißt im Umkehrschluss für mich, dass eine Saite gut klingt, wenn sie meine persönliche Spielweise möglichst gut unterstützt. Ich bin es beispielsweise gewohnt, mit nicht allzu viel Kraft zu spielen und bende auch recht gern. Genau hier kommen mir die Ernie Ball Super Slinky entgegen. Ich kann entspannt und mit recht wenig Kraft spielen. Gleichzeitig hat man dennoch das Gefühl, noch etwas in der Hand zu haben, d.h. ein wenig Widerstand setzen einem die Saiten durchaus entgegen. Für mich persönlich die richtige Mischung

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Wen würde ich diese Saiten nun empfehlen?
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Kurz gesagt allen, die ihre Spielweise ähnlich einschätzen. Wer es gewohnt ist, kräftig in die Saiten zu packen, der wird wahrscheinlich mit 010ern oder gar 011ern besser bedient sein. Wer aber den Kraftaufwand gering halten möchte und gern mit Bendings spielt, wird wahrscheinlich eh früher oder später bei 009ern landen. Wer des Sounds wegen eher dickere Saiten spielt, aber das Gefühl hat, beim Spiel irgendwie gebremst oder behindert zu werden, dem sei empfohlen, es mal mit dünneren Saiten zu versuchen. Das Plus an Soundqualität das man erlangt, wenn man sich beim Spielen einfach nur wohlfühlt, ist nicht zu unterschätzen.

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Qualität
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Auch hier kann man keine wirklich allgemeingültige Aussage treffen. Mit der Haltbarkeit bin ich jedenfalls zufrieden. Mit der Stimmstabilität habe ich auch keinerlei Probleme. Ich habe in der Regel noch ein bis zwei 009er E-Saiten in der Gitarrentasche, falls die hohe E-Saite wirklich mal reißen sollte. Bislang habe ich diese aber noch nie benötigt, sondern stets den kompletten Satz gewechselt, bevor mir mal eine einzelne Saite um die Ohren geflogen wäre.

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Fazit
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Ich persönlich bin wirklich sehr zufrieden mit den 009er Ernie Ball Super Slinky. Das ist jedoch eine äußerst subjektive Empfindung. Es gibt garantiert auch etliche Gitarristen, denen diese Saiten schlichtweg zu fragil sind und zu wenig Gegendruck bieten. Wichtiger als die konkrete Marke war in meinem Fall wahrscheinlich sowieso der Umstieg von einem speziellen, bei den tiefen Saiten etwas dickeren 010er Satz hin zu einem 009er Standard-Satz. Unter dem Strich gilt für jeden: ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren und wenn man sich beim Spielen richtig wohlfühlt, hat man sein Ziel erreicht.

nach dem ich die letzten 15 Jahre verschiedene Saiten auf meinen Gitarren hatte (Fender, Adario, u.a.), bin ich durch Zufall auf die ErnieBall gestoßen (hatte mir eine gebrauchte Gitarre gekauft und da lagen die bei). Ich habe die Saiten mittlerweile auf meiner Parker Fly Deluxe, Vigier Excalibur Custom und auch auf der Fender Strat 62- einzig auf der Tele bin ich nicht glücklich- da finde ich die Fender-Saiten immer noch einnen tick besser.

Über den Sound ist es immer sehr schwierig etwas zu sagen- was der eine unter "schön brillant" versteht, hält der andere einfach nur für schrill. Was der andere unter "toller mittiger Sound" versteht, sagt der ander wieder "das ist zu tief"- daher spare ich mir die Subjektive. Was ich aber sagen kann, die Saiten haben den Karakter jeder meiner einzelnen Gitarren hervorgehoben. Im Gesamtsound waren diese besser und differenzierter zu hören. Egal ob clean, crunch oder Solo.

Zur Haltbarkeit habe ich schon bessere erlebt, aber unter berücksichtigung des Preises, gibt es auch eine menge teurere die evtl. einen tick länger halten. Insofern ist halt ein häufigerer Saitenwechsel angesagt, tut (zumindest finanziell) nicht sooo weh.
Ich habe bei meinen Auftritten (öfters auch Bierzelte) oft schwitzige Hände so, dass die Saiten nach 4-5 Auftritten gewechselt werden. Mit den Ernie Ball habe ich beim 4 Gig schon das Gefühl, dass es wieder Zeit wird. Wenn ich die Saiten nach dem Gig aber mit entsprechender Flüssigkeit reinige, ist alles OK (was ich aber um 1-2 Uhr in der Nacht selten habe- da ist ein Feierabendbierchen a

Ich habe mir vor kurzem die Ernie Ball Super Slinky 2223 Saiten zugelegt und bin als Anfänger sehr zufrieden. Diese Saiten sind sowohl klanglich als auch von der Verarbeitung her großartig. Als Gitarrenanfänger ist die Wahl der richtigen Saiten besonders wichtig. Nach einigem Suchen und aufgrund von Empfehlungen habe ich mich für die Ernie Ball Super Slinky 2223 entschieden. Diese Entscheidung hat sich als absolut richtig erwiesen.

Der Sound dieser Saiten ist beeindruckend. Sie liefern einen klaren, hellen Ton mit einer schönen Brillanz, der sowohl für einfache Riffs als auch für erste Melodien perfekt geeignet ist. Besonders als Anfänger schätze ich die schnelle Ansprache und die konstante Tonalität, die mir beim Üben hilft. Die Verarbeitung von Ernie Ball ist wirklich erstklassig. Die Saiten sind robust und halten lange, was für jemanden, der viel übt, ideal ist. Gleichzeitig sind sie angenehm weich und leicht zu spielen, was mir das Üben erleichtert und meine Finger weniger anstrengt.

Insgesamt bin ich mit den Ernie Ball Super Slinky 2223 Saiten als Anfänger sehr zufrieden. Sie bieten einen tollen Klang, der mich motiviert weiterzumachen, und eine hervorragende Verarbeitung, die Langlebigkeit garantiert. Diese Saiten sind definitiv eine Empfehlung wert für alle, die gerade erst anfangen und auf Qualität und Spielkomfort Wert legen.

Ich bin nun wirklich kein Spezialist für Gitarrensaiten und eigentlich schreibe ich diese Bewertung nur, um den 1000€ - Gutschein zu bekommen :-)

Die Saiten sind auf jeden Fall besser als die Saiten, die ursprünglich auf der Gitarre drauf waren, von denen ich schwarze Finger bekommen habe und die mir in den Fingern eingeschnitten hatten.

Soweit ich das einschätzen kann, sind das ganz normale gute Saiten, bei denen man nichts falsch machen kann. Einen Unterschied im Sound habe ich nicht festgestellt und dass mal hier oder da eine Saite reißt, ist wohl eher dem Zufall geschuldet und sagt nicht unbedingt etwas über die Verarbeitung aus.

Zur Dicke der Saiten: Ich habe öfter gehört, dass dünne Saiten unprofessionell seien, aber letztendlich habe ich festgestellt, dass das Bending mit dünneren Saiten einfach viel müheloser klappt und das Spielen insgesamt angenehmer ist und mir mehr Spaß macht.

Ich habe jahrelang mit GHS Boomers gespielt und wollte nun mal einen Tapentenwechsel durchführen und mal was neues ausprobieren.
Ein paar Kollegen schwören seit je her auf diese Saiten und auch die Resonanz in den ganzen Rezensionen haben mich dann auf diese Saiten gebracht.

Nach dem Aufziehen der Saiten bekommt man direkt einen schön Kernigen Grundsound (ohne Amp) und die Saiten lassen sich richtig schön und angenehm Bespielen.
Auch ist mir aufgefallen, dass diese Saiten auch nach frischem Aufziehen sehr stimmstabil sind, ich musste kaum nachstimmen trotz vieler Bendings.

Spielt man über Amp liefern diese Saiten alles, von sanften bis harten Sounds, der Sound bleibt dabei stets klar und kräftig knackig, diese Saiten sind einfach Top!!!

Ich spiele den 9er Satz auf einer Epiphone SG-400 Pro (2018) und bin sehr zufrieden.
Die Höhen sind vor allem im Neuzustand der Saiten deutlich hervorgehoben.

Das mag erstmal abschreckend klingen, ist bei mir aber nach ca 3-4 Spielstunden deutlich gedämpfter. Unbeschmutzt haben die Saiten ein sehr ausgeprägtes Schwingungsverhalten, dass bei einer sehr niedrigen Saitenlage auch schnell ein schnarren aus dem Verstärker zu vernehmen ist. Bei mir ist das allerdings nur von kurzer Dauer.

Da ich zu faul bin jedes mal die Saitenlage einzustellen passe ich für den Einspielzeitraum meinen Anschlag an die Situation an.
Ich spiele generell einen sehr harten Anschlag mit Jazz 3 Picks, das diesem Schwingungsverhalten meines Setups im Neuzustand definitiv nicht entgegenkommt.

Da dieses Phänomen aber nach ein paar Stunden Geschichte ist, wird das von mir vernachlässigt.

Ich bin auf jeden Fall sehr überzeugt von dem Satz und gebe hier meine klare Kaufempfehlung