ich bin immer noch hin und her gerissen, was mein Urteil über diese Picks an geht...einerseits haben sie eine gute Haptik, fühlen sich toll an, liegen erstaunlich gut zwischen den Fingern, besser als erwartet, andererseits will ich mit der Form nicht ganz grün werden.
Was den Grip an geht, dafür, dass sich der Hersteller hierzu rein garnichts überlegt hat finde ich sie erstaunlich griffig...die satinierte Oberfläche, ist glaube ich eher dem Herstellungsprozess geschuldet.
Ob die anfängliche Griffigkeit auch noch gegeben ist wenn das Pick dann mal "blank gefingert" ist (....boah alter....du hast schon ne sehr schmutzige Phantasie o_O) wird sich zeigen.
Zur Langlebigkeit kann ich auch nur soviel sagen: ich hab schon teurere Picks eher verschleißen sehen...nach ca.4h wohnzimmer rocken ist mir noch nichts aufgefallen, aber diesesmal habe ich auch nicht so genau hingesehen wie bei den ChickenPicks, die dafür ausdrücklich gelobt wurden.
Der Grund warum ich mich mit den Dingern nicht anfreunden kann ist mehr der Form geschuldet:
ich mag sie ja gern klein, dick und spitz (die Picks, nicht die Mädels...jetzt komm mal wieder klar O_O), aber das ist etwas zuviel des Guten. Wäre der Spitzenwinkel etwas stumpfer, könnte ich mir vorstellen, käme das der Bespielbarkeit und auch dem Verschleiß entgegen.
So jedenfalls bleibe ich ständig an den Saiten hängen oder muss es so kurz packen, dass ich sie verfehle. So einen richtigen Gewöhnungseffekt konnte ich auch nicht beobachten.
Aber hey, jeder Jeck is anders, und wem die 10Steine in der Portokasse nicht weh tun: kann man mal testen.
Ich werds jetzt gut sein lassen und wieder zu meinen Ibanez SandGrip greifen ;-)