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ESP LTD EC-1000 E-Gitarre vintage schwarz

166 Kundenbewertungen

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68 Rezensionen

ESP LTD EC-1000 Vintage Black
1.029 CHF
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CP
Sehr gute Les Paul Alternative
Castor Pollux 27.06.2017
Nach fast 2 Jahren wird es Zeit für die Eclipse 1000 Deluxe Vintage Black Resümee zu ziehen.

In dieser Zeit nutze ich die Gitarre recht intensiv und hatte wohl Zeit genug um die Klampfe auf Herz und Nieren zu checken, wobei natürlich einige Pro?s und Contra?s zusammenkommen.

Ich erinnere mich daran, als sei es gestern gewesen als ich die Lieferung von Thomann, wie gewohnt sehr fix und bestens verpackt, bei mir ankam.
Karton auf -> Mein lieber Herr Gesangsverein! Das ist echt ne schöne Gitarre! Der schwarze, samtig matte Lack, gepaart mit der strahlend goldenen Hardware, ein echter Hingucker!
Einziger Minuspunkt - Das Vintage Binding ist am Hals in der Frontansicht Weiß und stört das Gesamtbild etwas.


Sound? Hat se!

Zuerst mal trocken im heimischen Wohnzimmer konnte ich schon erahnen, welchen Druck und Sustain das Teil hat.
Also einpacken, ab zum Proberaum - Jam Session

Alter Verwalter, über den Amp ging dann richtig die Post ab.
Zu der EMG 81/60 Kombi muss ich wohl nix weiter sagen sagen - love it or hate it

Die Eclipse hat über den Amp wirklich ein super langes Sustain und klingt dazu echt fett - der Mahagoni Body macht?s möglich.
Ob im Clean oder Lead Channel, sie ist wirklich vielfältig vom Sound her, obwohl ihr eigentliches Terrain ganz klar Metal ist.
Schiebende Riffs und singende Soli liegen ihr bestens, aber auch wenn es mal gemächlicher zugeht bewährt sie sich.
Auch im Gefüge der gesamten Band setzt sie sich gut durch.


Im Handling macht die Eclipse auch eine gute Form, der Hals ist für mich genau richtig, nicht zu dick, noch zu dünn und alle Lagen sind gut erreichbar. Positiv gibt sich da die matte Lackierung, die diese den Daumen hinten nicht "kleben lässt" wie es bei Glanzlacken der Fall ist.

Für eine "Paula" ist sie wirklich angenehm leicht und nach langen Proben oder Gigs zieht sie nicht an der Schulter. Lediglich die leichte Kopflastigkeit wäre zu bemängeln, woran man sich aber mit der Zeit gewöhnt.
Grund dafür sind wahrscheinlich die LTD Locking Tuner, die wohl etwas schwerer als normale Mechaniken sind. Diese sind aber wirklich stimmstabil (bis auf die übliche "Les-Paul-G-string-always-out-of-tune-Krankheit")
Die Locking Tuner sind für schnelle Saitenwechsel natürlich hervorragend, kein lästiges und langes drehen der Tuner mehr. Saite rein, zugeschraubt, fertig


Nach fast 24 Monaten muss ich allerdings sagen, dass sie etwas an Schönheit verloren hat, trotz regelmäßiger Pflege.
Die Bridge verliert leider ihre goldene Beschichtung, wo sie mit der Hand in Kontakt kommt.
Der schöne matte Lack bekommt durch die Reibung über Hals und Korpus mit der Zeit speckige Stellen.
Für mich komme ich zu dem Ergebnis: Nie mehr eine matt lackierte Gitarre!

Aber alles in allem ein Arbeitstier und eine Allrounder

+ Gewicht
+ druckvoller, klarer Sound
+ langes Sustain
+ sehr stimmstabil
+ angenehmer Hals
+ Locking Tuner


- leichte Kopflastigkeit
- die matte Lackierung wird mit der Zeit speckig
- Binding am Hals in Frontansicht weiß
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B
Tolles Arbeitsgerät für ACDC bis Metallica
BlackbirdDH 20.02.2014
Ich bin Wiedereinsteiger und habe nach langer Zeit, in der immer ein Amp und eine alte Ibanez in meinem Arbeitszimmer herumgestanden haben, wieder angefangen intensiv Gitarre zu spielen und hatte irgendwann das Bedürfnis auch ein professionelleres Arbeitsgerät zu haben.

Ausstattung:
Ich finde die Summe der Merkmale ideal. Für eine Gitarre ohne Floyd Rose mit Stoptail sind die Tonepros Locking Mechaniken und die LTD Locking Tuner ein Plus beim Stimmen und Saitenwechsel den ich nicht missen möchte. Kopflastig finde ich die Gitarre durch die Mechaniken nicht. Ich spiele jedoch primär im Übungsmodus im Sitzen.
Das Griffbrett aus Ebenholz ist herrlich. Ich mag das samtige Gefühl, die quasi schwarze Optik und die Perlmutt Flag Inlays sind top. Die Bünde fand ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Sie sind recht hoch und gefühlt nicht besonders breit (das war ich von der Ibanez etwas anders gewohnt). Mittlerweile habe ich mich sehr daran gewöhnt. Das Board motiviert effektiv, also mit wenig Druck, zu spielen.
Was die Elektronik angeht waren die EMGs für mich etwas Neues. Ich hatte vorher viel über die Pro und Kontras zu aktiven Pickups gelesen. Für mich haben beide Pickups einen sehr klaren obertonreichen Sound, der mit Volumepoti und Tonepoti sehr präzise steuerbar ist. Mit dem Lautstärkepoti lässt sich der Sound von fast clean bis voll verzerrt gegen einen Röhrenamp steuern und das Tonepoti stellt Höhen bereit, die am Endanschlag schon zu viel des Guten sind und am unteren Anschlag geradeso ein wenig verschnupft klingen. Ich finde, das ist genau der richtige Regelbereich.

Spielgefühl:
Wie schon erwähnt, kommen mir das Griffbrett und zudem die kurze Mensur sehr entgegen. Die Gitarre kommt mit einem 10er Satz Saiten, den ich auf einen 09er Satz reduziert habe (Daddario EXL120). Dadurch schnarrt die E-Saite ein kleines bisschen. Mir als immer noch Lernender kommt das „loose Feeling“ bei immer wiederkehrendem Üben von Bendings und Soloelementen sehr entgegen. Die Saitenlage war perfekt eingestellt. Es gehen genau 2 blaue Tortex oben und 2 gelbe unten unter den 12ten Bund. Die Intonation war ebenso rein. Kein 12tel Halbton Abweichung. Der Neck Bow war ebenso in Ordnung. Tote Stellen habe ich auf dem Griffbrett nicht entdeckt. Ich bin aber auch kein Profi.
Für mich war die EC-1000 genau das, was ich gesucht habe. Ohne Amp klingt sie schon fast wie eine akustische Gitarre. Laut, klar und hell. Mit Amp am 81 EMG bissig und obertonreich und bei maximaler Lautstärke am Poti bringt sie schon selber etwas Verzerrung mit in den Verstärker, was für High Gain einfach herrlich ist. Clean klingt Sie von perlig hell bis warm am 60er EMG und durch den Mahagonihals hat sie diese Wärme auch im Spielgefühl. Kein Vergleich zur Uralt-Günstig-Ibanez vom Roadstar.

Verarbeitung:
Fehler sind mir bis auf einen Minilackpickel keine aufgefallen. Die Mechaniken funktionieren gut und die Locking Tuner klemmen gut und lassen sich hervorragend einstellen. Mein persönliches Highlight an der Gitarre sind die goldenen tulpenförmigen Einsteller. Die Potis wackeln nicht, drehen leicht und klacken auch nicht am Anschlag. Nach 6 Monaten ist keinerlei Kratschen an den Potentiometern erkennbar. Der Toggleswitch funktioniert wie er soll. Man kann den Umschaltvorgang zwar im Amp etwas hören, aber nur sehr gering. Was mir nicht gefällt, ist dass die Brücke nach ein paar Monaten quasi die komplette Beschichtung an den Stellen verloren hat an denen man mit dem Ballen mit ihr in Berührung kommt. Die Thomänner haben mir freundlicherweise via E-Mail erklärt, dass das mit der Goldbeschichtung und meinem Handschweiß zu tun hat und man generell wenig dagegen machen kann und das Phänomen auch bei anderen Brücken vorkommt. Im Spiel und aus der Distanz stört das zwar nicht, aber ich finde es sehr schade, weil es die fantastische Optik der Gitarre negativ beeinflusst. Aber … sie ist ja auch zum Spielen da.
Was die Lackierung angeht wollte ich damals keine glänzende Gitarre mit einer wilden 3D Ahorndecke. Das matt der Vintage Black ist sehr edel und gibt der Gitarre das Rockerflair von James Hetfield. Schön finde ich das gelbe Binding, das sich noch mit einer weißen Einfassung am Hals wiederfindet und das mich auch jetzt immer wieder erfreut. Man muss sich aber im Klaren sein, dass das matte Finish Grabscher widerspiegelt und auch generell empfindlich gegen Berührung ist. Auf dem Rücken sieht man bei meiner mittlerweile, wo sie am Gitarrenständer anliegt, weil der Lack dort etwas weniger matt geworden ist.

Fazit:
Wenn man eine „James Hetfield Style“ Gitarre sucht, aber keine Lust auf die Signature Modelle von LTD hat, ist die EC-1000 VB der ideale Kandidat. Aber auch wer generell einen Les Paul Klon für die rockige Gangart sucht ist mit den EMGs, dem wunderbaren Grundklang und der aus meiner Sicht als Übender hervorragenden Bespielbarkeit gut bedient.
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D
Quieeeetsch!
DrecksauRock 19.12.2010
Die ESP LTD EC-1000 trudelte an einem Samstagmorgen bei mir ein, am Abend stand ein Gig an und ich überlegte lange, ob ich Sie am gleichen Tag noch zum Gig mitnehmen sollte... ein bisschen Eingewöhnungszeit hätte ich schon eingeplant, allein schon wegen der Umstellung von meiner vielseitigen, von mir respektierten Ibanez (Medium- auf Jumbobünde und von 09.er- auf .10er-Saiten).

Beim Auspacken der Gitarre stockte mir kurz der Atem: Wunderschön! Die mattschwarze, perfekte Lackierung sieht in Verbindung mit der goldenen Hardware einfach nur unglaublich edel aus.
Die Intonation war ab Werk perfekt, ebenso die Einstellung der Hardware. Die Saitenlage ist ein bisschen höher als man es sich bei Shred-Gitarren vorstellt, das Spielgefühl ist allerdings durch den mattlackierten Hals sehr angenehm und komfortabel. Die Bünde sind sehr sauber abgerichtet, beim Spielen stören keine Kanten etc. Das Gewicht der Gitarre kann auf keinen Fall mit dem einer normal Les Paul verglichen werden;

Nacken- oder Rückenschmerzen sind ausgeschlossen, da die Eclipse um einiges dünner und somit angenehmer zu tragen ist.

Naja, ich entschied mich dann dazu, die Klampfe mitzunehmen; eine Entscheidung die mir den ganzen Abend versüßt hat. Ich habe noch nie eine Gitarre gespielt, die so druckvollen Sound produziert und Pinch-Harmonics so präzise und dynamisch umsetzt. Es macht einfach unglaublichen Spaß, mit dieser Gitarre rumzuquietschen!

Der Sound des EMG 81 in Brückenposition ist unglaublich druckvoll und trotzdem dynamisch. Wer auf aktive Pickups steht wird hier bestens bedient. Der 60er in Halsposition kommt traditionell ewtas bluesiger und bassiger daher und eignet sich perfekt für Cleansounds und singende, sahnige Leads.

Von mir also eine klare Kaufempfehlung! Diese Gitarre macht einfach Spaß, wenn man auf ein Tremolo und Ibanezartige Vielseitigkeit verzichten kann. Zudem zieht Sie sehr viele neidische Blicke auf sich und überzeugt durch druckvollen Sound.
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M
Eine Schönheit, dazu gute Verarbeitung
MMLeo 02.04.2021
Als Bassist wollte ich nun endlich mal eine E-Gitarre als Alternative zu meiner Ovation und Western haben. Ich hatte zuvor viel gegoogelt, es sollte ein Instrument um 1000 EURO herum sein.
Eher zufällig bin ich bei der ESP gelandet. Die Optik sprach mich an, die Bilder und Erfahrungsberichte bei Thomann taten ein Übriges - also Bestellung.
Wie immer kam das Teil schnell und gut verpackt an. Beim vorsichtigen Auspacken dann die erste positive Überraschung - das Teil sieht noch viel besser aus als auf den Bildern. Recht edel mit dem mattschwarzen Lack und den goldenen Features.
Beim Spielen die zweite schöne Überraschung: Saitenlage optimal eingestellt, die 10er Saiten nicht zu schwammig und nicht zu hart (als Bassist neige ich ja dazu, ein wenig fester zuzugreifen, das verzeiht die ESP ohne Probleme). Die in anderen Erfahrungsberichten genannte Kopflastigkeit empfinde ich nicht so - bin aber vielleicht von den Bässen ganz andere Gewichte gewohnt.
Fazit: Kaufempfehlung! Für den Preis bekommt man eine sehr ordentlich verarbeitete, ausgewogene Gitarre mit edler Optik.
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T
Für Freunde des Klassischen mit hohem Anspruch
TheLifeOfALeprechaun 17.01.2011
Sehr lange überlegte ich, ob es denn Sinn mache, sich als Gitarrist mit relativ hohen technischen Ansprüchen eine Les Paul-ähnliche Gitarre zu kaufen, errichten doch Gitarren mit dieser Bauweise in Sachen Bespielbarkeit gewisse Grenzen.

Nicht so die LTD EC-1000 !

Gerade von der Bespielbarkeit in den hohen Lagen war ich bei dieser Gitarre regelrecht begeistert! Und auch wenn Sweepings ab Bund 18/19 quasi mit Fingerverrenkungen einhergehen, so bietet die Gitarre was die Bespielbarkeit betrifft mehr Möglichkeiten als Bauweisen von Konkurrenten (ich habe auch Gibson, Epiphone und Ibanez der gleiche Bauweise getestet). Auch die matte Lackierung der Gitarre verstärkt diesen Eindruck.

Weiterhin führen die XJ-Bünde zu einem sehr weichen, angenehmen Bespielen.

Zudem glänzt die EC-1000 durch eine optimal einstellbare Saitenlage, shredding ist also kein Problem.

Über den Sound der sehr beliebten aktiven EMGs und der Gitarre gibt es genug Testberichte (auch hier bei thomann.de einzusehen), nur so viel: Die aktiven PUs machen ordentlich Dampf in der Röhre und die warmen aber auch leicht aggressiven Cleansounds bieten Platz für vieeel Gefühl, ... das rührt auch den härtesten Metalhead...
Achja: Looots of Sustian ;)

Was etwas schade ist, ist meiner Meinung nach der Sattel aus irgendeinem Kunststoff - ich denke vernünftiger Knochen würde da mehr hermachen.

Die Optik der Gitarre ist der absolute Wahnsinn (Gold auf Schwarz!)! Das tatsächliche Aussehen kommt auf den Bildern leider weit nicht so edel daher, wie in der Realität.

Die Farbgebung und Form ist zeitlos und äußerst edel.

Das einzig negative, das ich zu berichten habe ist, dass die Gitarre relativ Kopflastig ist, und dass sie vergleichsweise scharfe Kanten am Korpus hat, die s(zumindest bei mir) beim Spielen im Sitzen in den Brustkorb drücken. Dies sind jedoch sehr subjektive Eindrücke.

Alles in allem ist die Gitarre vor allem für ESP liebhaber, deren Burget nicht für eines der "richtigen" Modelle ausreicht, sehr empfehlenswert.

Außerdem stimmt das Preisleistungsverhältnis in jedem Fall und die Gitarre ist DIE Alternative zu Produkten z.b. aus dem Hause Gibson, welche meiner Meinung nach bei diesem Preisleistungsverhältnis nicht ganz mithalten können.

Allerdings reicht diese Gitarre, die etwas aggressiver und böser klingt als z.b. die Gibson Studio, nicht an den sahnigen Sound z.B. alà Slash heran.
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S
Hammer Gitarre und sogar Drop B klappt wunderbar
Schwermetall 02.10.2022
Matt schwarz und Gold, ein Traum. Das ist die mit Abstand schönste Gitarre, die ich zum jetzigen Zeitpunkt kenne. Auf dem Bild sieht die okay aus, aber im richtigen Leben... Hammer, echt.

Das ist meine bislang teuerste Gitarre und man merkt das schon sehr deutlich, muss ich sagen. Ich habe mich immer gefragt, ob es da wirklich noch starke Unterschiede gibt, aber natürlich ist das so. Ich bin sehr pingelig und achte auf jedes Detail, daher freut es mich umso mehr, dass ich mit gutem Gewissen sagen kann, dass ich bei dieser Gitarre tatsächlich keinen Fehler finden konnte.

Die Gitarre kam perfekt eingestellt, da gab es aus meiner Sicht nichts weiter zu tun. Der Hals ist sehr schlank, und durch den matten Lack flutscht man da wirklich wunderbar mit dem Handgelenk drüber. Ich weiß nicht, ob es wirklich am Lack liegt oder am Hals. Gefühlt würde ich sagen, der Lack unterstützt da noch zusätzlich. Super angenehm zu spielen.

Zu den EMG's schreibe ich jetzt nichts, das machen andere deutlich besser als ich.

Locking Mechaniken sind nun quasi zur Pflicht geworden. Habe es vorher nie vermisst, weil ich nie welche hatte. Saite rein, zudrehen, abschneiden, fertig. Funktioniert perfekt, schöne Sache. Hatte ich tatsächlich noch nie, weiterer Pluspunkt :)

Ich habe die Gitarre nun auf Drop B gestimmt (Saitensatz 12-56), und auch das hat wunderbar geklappt. Den Hals muss ich dann natürlich etwas nachziehen, aber die Saitenlage ist jetzt bei der hohen E-Saite 1,3mm und bei der tiefen 1,5mm. Runter auf B ist schon sportlich bei der Mensur. Dachte nicht, dass das klappt. Zeigt aber, finde ich, wie qualitativ hochwertig diese Gitarre ist, dass man selbst bei dieser tiefen Stimmung noch so eine Saitenlage hinbekommt. Es schnarrt kein einziger Bund.

Ich schreibe normal keine Bewertungen, bin da auch nicht sonderlich gut drin, aber ich hatte bei dieser Gitarre einfach das Gefühl, dass ich das mal machen möchte. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen.
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ESP Ltd EC-1000 VBK
Simon K. 13.03.2011
Als ich die Gitarre das erste Mal in der Hand halte, fällt sofort das geringe Gewicht auf - und das trotz Mahagoni-Korpus. Im Vergleich zu meiner Epiphone Les Paul ist die EC-1000 ein absolutes Federgewicht. Wer einen Verlust an Sustain durch weniger Holz befürchtet, der sei beruhigt: Töne halten ist eine der einfachsten Übungen der EC-1000, akustisch wie auch verstärkt.
Die Verarbeitung des Instruments ist hervorragend; allerdings fehlte bei meinem Modell eine der Madenschrauben, die die Locking Bridge fixieren. Die fehlende Schraube wurde mir aber kostenlos von Thomann ersetzt.

Nicht nur, dass die Gitarre großartig aussieht, sie spielt sich auch so. Der Hals ist angenehm flach, der Übergang zum ebenfalls schlanken Korpus ist fließend gestaltet, und die Fräsung hinten im Cutaway macht alle 24 Bünde frei zugänglich.

Die EMG-Pickups sind natürlich für harte Riffs und High-Gain-Sounds ausgelegt, aber auch im Clean-Bereich können sie punkten. Ich bevorzuge ohnehin leicht angezerrte Sounds, die diese Gitarre auch ohne Mithilfe des Amps zustande bringt. Allerdings muss man die Pickups bei voller Verzerrung auch kontrollieren können - da muss die Greifhand beim Abdämpfen schonmal mithelfen.
Jegliche Vorurteile gegenüber aktiven Pickups, die mir je zu Ohren gekommen sind, hat die EC-1000 bisher widerlegt: Sie sind, wie auch schon in anderen Kommentaren zu lesen, ziemlich vielseitig, und auch kurzlebige Batterien scheinen ein Mythos zu sein: Ich verwende über ein Jahr nach dem Kauf noch immer die Original-Batterie, und ich spiele die Gitarre regelmäßig.

Die Saitenlage ist vom Werk ab wunderbar flach eingestellt, man kann also gleich nach dem Auspacken mit den Fingern übers Griffbrett flitzen. Gegen das Verstimmen durch heftige Bends helfen die ESP-hauseigenen Locking-Mechaniken, allerdings habe ich das Gefühl, dass die Sperzel-Tuner auf meiner Les Paul etwas stimmstabiler sind, aber auch nur minimal.

Besonders im Vergleich mit meiner Epiphone lautet mein

Fazit: ESP baut keine Les-Paul-Kopien, sondern moderne, weiterentwickelte Modelle, die den Originalen insbesondere in puncto Bespielbarkeit meiner Meinung nach überlegen sind. Dies wird nicht meine letzte Eclipse gewesen sein!
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w
Wahnsinns Druck aus dem EMG
w00den 11.07.2017
Habe mir die Gitarre vor 4 jahren gekauft.

bis heute einfach ein Traumsound. Jeder der es Hart mag, dropped Tunings spielt der komm teinfach nicht dran vorbei.

Die Gitarre selber, liegt echt perfekt in der hand, der Hals is nicht zu breit für meine (kleineren Finger). das Gewicht ist sehr moderart. Also für längere Bühnenaufenthalte kein Problem.

Die verarbeitung, nunja, ich hatte wohl nicht soviel glück und seitlich die verzierungen am Hals waren sehr schlampig, die bünde teilweise etwas rauh auf den seiten und mussten abgeschliffen warden, da es aber kein (zumindest für mich) grosser aufwand ist, sah ich darüber hinweg.
Jedoch für den Preis sollte die Qualitätsprüfung schon mehr draufhaben.

alles im allen eine wirklich coole Gitarre, Mattschwarz, Goldene Hardware, sieht einfach edel aus :)
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R
Einfach nur wow...
Reaper2k 11.12.2017
Zunächst hatte ich wohl ein Montags-Modell erwischt, konnte es jedoch problemlos gegen ein neues austauschen (Thomann ist echt super was den Support betrifft). Ein paar Tage später kam dann die neue an.

Optik und Sound sind der absolute Hammer! Die Stimmstabilität ist auch super. Die Knöpfe drehen alle rund und die Potis darunter sind auch gut. Alles in allem nichts zu meckern - eine super Gitarre!
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E
Besser gehts nicht!
E.R. 04.12.2019
Das ist meine erste E-Gitarre, ich spiele damit hauptsächlich Rammstein-Lieder.
Mit den aktiven Humbuckern hat man wirklich einen heftigen Sound (wobei die Gitarre dabei nicht alles ausmacht, dürfte aber klar sein).

Die Verarbeitung ist 1A und man hat nichts auszusetzen.
Die Gitarre verstimmt sich auch nicht so schnell, außer das Sorgenkind G-Saite ;)

Mit der Single-Cut-Form kommen manche ja nicht so klar, ich liebe sie aber. Zusammen mit dem Gold und dem Mattschwarz ein echtes Schmuckstück.
Ganz kleines Manko: Mit dreckigen/fettigen/verschwitzten Händen sieht man die Spuren auf der matten Oberfläche sehr schnell, das war wir aber schon beim Kauf klar, es sollte aber beachtet werden.

Fazit: Würde ich wieder kaufen und auch weiterempfehlen.
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ESP LTD EC-1000 E-Gitarre vintage schwarz