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EV PL 33

249 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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33 Rezensionen

EV PL 33
95 CHF
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1
d
Ein echter Alleskönner im Studio
db.related 14.09.2010
Das PL-33 hat sich im Studio-Alltag als echter Alleskönner erwiesen, speziell aber in seiner ursprünglichen Funktion als BD-Mikro konnte es nachhaltig beeindrucken. Die entsprechende Stimmung der Drum vorausgesetzt, liefert das PL-33 ein Signal, das alles in sich birgt, um einen großartigen Kicksound rauszuholen - und das ohne viel Plugin- Rumtrickserei.

Durch die Richtcharakteristik Superniere hält sich das Übersprechen der Snare so sehr in Grenzen, dass entweder auf ein Gating gänzlich verzichtet werden kann oder das Gate mit dezenten Einstellungen schon genügt. Im Vergleich mit dem AKG D112 schneidet für mich persönlich das PL-33 besser ab, weil es in meinen Ohren transparenter klingt. (Ich benutze es auch bei cleanen E-Gitarren! Da wird der Unterschied zum teureren D112 besonders deutlich) Das ist natürlich Geschmacksache.

Das Preis/Leistungsverhältnis ist jedenfalls überragend. Grundsolide verarbeitet und auch optisch ansprechend, ist es für mich ein unersetzlicher Bestandteil meiner Drum-Mic-Sammlung.

Ich freue mich jedesmal, wie erstaunt die Drummer bei mir in der Regie sind, wenn sie den Sound der Bassdrum hören. Der Fairness halber sollte aber auch gesagt werden, dass das PL-33 ein Beispiel für die Wichtigkeit der guten Platzierung ist. Das Mikrofon deckt ungünstige Positionierung innerhalb der BD schonungslos auf, und so kann es schon mal sein, dass man vom Sound beim ersten Reinhören enttäuscht ist. Da lautet die Devise dann: Ran ans Mikro und nachkorrigieren.

Bei den meisten Drums ist der beste Spot im mittleren Drittel auf Höhe des Schlagpunktes, also Mitte-Mitte, wenn man so will. Für Metalanwendungen empfehle ich, das Mikro näher an den Beater zu bringen, weil in diesem Fall die Attack und weniger der Bauch eine Rolle spielt. Und nochwas: Bei fast allen Bassdrum-Recordings muss man etwas von den Mitten rausziehen, um den resonanten Klang zu reduzieren, egal, welches Mikro man benutzt. Mit wohldosiertem EQing der hohen Mitten und eventuellem Anheben zwischen 75 und 95 Hz für den Punch kriegt man einen amtlichen Hit-Kicksound hin.

Alles in allem eine 1A-Kaufempfehlung!
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J
Guter Klang, etwas empfindlich, sehr gut verarbeitet
JR-PS 07.04.2016
Beim ersten Einsatz bei einer Veranstaltung lokaler Rock- und Metalbands war ich ohne EQs komplett flat an der x32 zunächst enttäuscht. Der Sound war sehr unspektakulär und unsauber. Positioniert habe ich das Mikro zunächst klassisch in der Mitte der Kickdrum auf ca. 1/3 des Felldurchmessers zeigend. Doch das war dem EV bei einem sehr kräftigen Anschlag in Verbindung mit einer sehr lauten Trommel (verzeiht mir, ich kann das Modell nicht mehr nennen) zu viel des Guten. Ergebnis war ein übersteuertes Signal, welches zu meiner eingangs beschrieben Enttäuschung beigetragen hat.
Dass bei derart hohen Pegeln jedes Mikrofon irgendwann am Ende ist, ist logisch. Nun begann ich mit ersten Korrekturversuchen, nachdem ich die Konfiguration am Pult ausschließen konnte. Nach Erhöhung des Abstandes zum Anschlagsfell bis fast auf Höhe des rückwärtigen Felles war das Signal sauber und klang rund. Nach kleinen Korrekturen am EQ und leichtem gating/compressing kam ich dann zu einem amtlichen Kickdrum Sound, welcher sich bei den Rock-/ Metalbands behaupten konnte. Schön warm, tief und dennoch knackig.
Alles in allem erscheint das PL33 als ein gutes Mikrofon, welches - wie oft bei Kickdrum-Mics - vergleichsweise empfindlich bei der Aufstellung reagiert. Das ist naturlich stark von der Schlagzeuger-Trommel-Kombination abhängig. Aus diesem Grund gibt's 4 Sterne in der Gesamtwertung.
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H
Gutes Bassdrum Mikro
Höllenhorst 21.11.2021
Allem voran sei gesagt, daß ich nicht wirklich viel Ahnung von Mikros habe, mein vorheriges BD-Mic aus einem günstigen Set hat mir eigentlich ganz gute Dienste erwiesen. Dachte ich zumindest, bis ich mir dieses geholt habe. Seitdem brauche ich bei weitem nicht mehr so drastische Eq-Einstellungen zu machen, um den von mir gewünschten Sound zu bekommen. Einziges Manko ist die bereits in anderen Bewertungen angesprochene Tendenz zu leichten Verzerrungen bei zu naher Positionierung am Fell in der Bassdrum, aber das sollte mit etwas Justierung der Position in den Griff zu kriegen sein. Im Vergleich zu einem D112, das ich auch eine Zeit lang hatte, klingt es weitaus weniger "pappig" und deutlich ausgeglichener mit weniger von den "unerwünschten" Frequenzen und einem angenehmen Bass und Höhenanteil. Also alles in allem ein recht anständiges Mikrofon für den preisbewussten Homerecorder.
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JC
Top Mikro aber Klemme zu straff
Josetti Casino 07.01.2022
Ich benutze dieses Mikro im Proberaum an einer 18x14 Yamaha SC Bassdrum und es bringt mir genau den Sound den ich haben wollte. Meine BD ist am Schlafgfell mit einem Evans EMAD versehen und Reso ist 1-lagig coated, keine zusätzliche Dämmung komplett offner Sound schön puffy. Das Mikro ist ca 5cm vom Reso entfernt und fängt den boomy Sound super ein. Wenn ich den Sound etwas dämpfe (Kissen an Reso gelegt und Tuch an Schlagfell) dann liegt bei gleicher Mikroposition ein tight-punchiger Bassdrumsound an den das PL-33 ebenfalls wunderbar einfängt. Bei der Nachbearbeitung bleiben meinerseits keine Wünsche offen.
Die Verarbeitung des Mikros ist hervorragend und definitv auch Bühnentauglich.

Nun aber etwas was ich in keiner Rezension über diese Mikro gelesen habe und mich doch etwas verwundert. Vielleicht habe ich ja eine Montagsklemme....

Das Manko ist die mitgelieferte Klemme. Die ist zwar gut, aber definitv! zu eng geraten und lässt sich nicht wirklich sauber zusammenklemmen bzw. schrauben. Zuviel Kraft ist nötig ist um das Mikro in die Klemme zu stecken. Wenn man das Mikro dann der Klemme steckt lässt sich das Schräubchen leider zu schwer drehen und zieht max. 2-3 Gewindedrehungen an. Dies liegt daran das der Innendurchmesser der Klemme ist einfach zu klein ist und die Schraube die Mutter nicht sauber fassen kann weil es zu ausgedehnt ist. Schade!

Ansonsten trotzdem eine absolute Empfehlung meinerseits !!
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N
Bin super zufrieden...
N.M. 01.03.2020
...habe es nämlich ausschließlich für die Abnahme eines Stanton Moore Pandeiros besorgt und wie sich - erfreulicher Weise - sofort gezeigt hat, ist das EV PL 33 in der Tat auch eine ausgesprochen gute Wahl für diese doch etwas speziellere Anwendung jenseits der Abnahme einer Bassdrum.

Zwar lag schon im Vorfeld relativ nahe, das ein "Bassdrum Mikrofon" sehr wahrscheinlich nicht völlig verkehrt für die gestellte Aufgabe ist aber ein leichter Zweifel bestand trotzdem. Insofern bin ich überaus erfreut zu sehen, wie gut es sich für meine Anforderungen tatsächlich eignet und wie bassig, fett und überaus druckvoll sich das Pandeiro jetzt anhört! Habe das Mikrofon im Grunde nur verkabelt, den Fader am Mischpult hochgezogen und schon konnte ich mit dem Grinsen gar nicht mehr aufhören. Da war nämlich definitiv kaum noch etwas zu machen oder EQ mäßig zu "zaubern". Ich habe meinen erhofften "Wunschsound", super easy und zur vollsten Zufriedenheit erreicht! Quasi plug and play. Herz was willst Du mehr?

Wie sich das Schätzchen an/in einer Bassdrum/Floortom, Bassamp oder ähnlichem anhört und genau verhält kann ich zwar folglich nicht zweifelsfrei sagen oder gar ernsthaft beurteilen aber ich trau mich trotzdem wetten, dass es sicherlich auch da relativ problemlos sehr amtliche Ergebnisse liefert. ( Würde mich zumindest sehr stark wundern wenn dem prinzipiell nicht so wär). Ferner scheint es schön robust und auch ausreichend wertig gebaut zu sein und ist dennoch relativ erschwinglich und schon deshalb garantiert sein Geld wert.

Für mich und meine speziellen Anforderungen ist der Kauf jedenfalls eine ganz klare Punktlandung. Bin froh es zu haben und gebe es auch sicher nicht mehr her! Deshalb volle Punktzahl von mir.
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3
My favourite TOM Mike
33eins 09.12.2022
Bin seit bald 30 Jahren semiprofessionell im Recording-Biz unterwegs und nehme auch regelmässig "echte" Schlagzeuge auf. (OHNE später die Natursounds durch Samples zu ersetzen.)
Dabei habe ich schon so einige Mikrofone verschiedenster Hersteller schon an diversen PreAmps, Pulten und natürlich an den Drums hängen gehabt ...

Die EV PL Serie fristet ja traditionell ein Dasein jenseits allen Hypes und ist relativ unbekannt, darum mal ein Wort von mir dazu:
Preis/Leistungsverhältnis nahezu unschlagbar.

Und speziell das PL33 ist für meine Bedürfnisse und Ansprüche mit das beste Mike für Toms. Aufgrund des Frequenzgangs relativ wenig Cymbal-Bleed, dafür schöne Kesseldarstellung mit echtem Tiefgang, auch und gerade für Toms grösser 14".
Damit kommt man in der PostPro viel schneller zu nem satten und natürlichen Tom-Sound, als mit vielen anderen als "Tom-Mics" verkauften Produkten. Auch wenn das PL33 selbst offiziell als Kick-Mic vermarktet wird ... ;)

In sofern und für die Tom-Anwendung ... mein "Geheimtip" unter den Dynamischen :)!
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M
Bin begeistert
Moe! 08.01.2022
Habe nach einer Alternative für das AKG D112 gesucht und wurde definitiv nicht enttäuscht.

Das Mic hat nicht ganz so einen prägnanten Boost in der 5k Region und genau das macht es sehr musikalisch und vielseitig. Außerdem lässt sich das Mic super eq-en und lässt sich in der Nachbearbeitung extrem verbiegen. Eine Sache die meine Shure Beta 52a deutlich schlechter kann.
Die Farbkombi gefällt mir auch sehr und die Verarbeitung scheint Top Notch zu sein.
Hut ab vor dieser Preis Leistung!
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T
Nix für Jazzer
Toc6 02.05.2021
Bisher habe ich oft ein EV RE320 an der Kick verwendet. Aber natürlich fand ich auch oft das AKG-Ei vor, seltener das Beta 52A.

Da sich das vergleichsweise teure RE320 auch an Saxophonen wohlfühlt, wollte ich noch was günstiges für die Kick. Das PL-33 zeigte allerdings bei einer sowieso schon auf tiefe gestimmten Jazzer-Kick ein nur ein wuchtiges Dröhnen, wo AKG-Ei und RE320 zwar tief aber perkussiv blieben.

Das PL-33 hilft wohl eher Metalheads mit Holzklöppel am Pedal, denen es in der Tiefe fehlt. Für was anderes als Bass Drum würde ich es nicht nehmen, da es sehr wenig Höhen abbildet. Auch für filigranere Drums oder Percussion nicht.

Da ich aber leider nur Jazzer vor mir habe, geht es zurück. Die Alternative lautet AKG D-112 (das Ei) oder RE320. Letzteres universeller einsetzbar und dabei fast 3x so teuer wie das Ei. An der Kick unterscheiden sich AKG-Ei und RE320 kaum.

Die Verarbeitung ist in Ordnung bis gut. Die Verschraubung des Korbs ist nicht sehr sauber passend gefertigt. Das Gehäuse etc. ist aus Metall und wirkt robust. Die Kapsel im Inneren ist gedämpft aufgehängt. Insgesamt für diesen Preis eine recht gute Verarbeitung.
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G
Günstiges BD Mic in top Qualität
GermanDrumPope 09.05.2017
Ich nutze das Mikrofon jetzt schon einige Zeit für Aufnahmen im Proberaum. Irgendwie wollte ich damals nicht so viel Geld für ein AKG oder Shure ausgeben. Anfangs war das Mic innen eingebaut. Ordentlicher Kick und viel Bass.

Inzwischen ist es vor der BD aufgebaut - gewissermaßen als Subkick - und drinnen liegt eine Grenzfläche. Auch jetzt liefert das Mikrofon ordentlich tiefe Töne, bei gleichzeitig recht guter Abschirmung zu anderen Signalen im Raum. Und leicht zugemischt macht das mächtig Druck.

Wie langlebig es sein wird? Weiß ich natürlich noch nicht, aber die Verarbeitung wirkt sehr robust. Also äußere Schäden sollten kein Problem darstellen. Wie es auf der technischen Seite aussieht, werden wir sehen.

Ich bin bisher mit dem Mikrofon (und zu diesem Preis) mehr als zufrieden.
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BG
Basser Gerald 24.06.2020
Nachdem mir mit den AKG's Pech hatte, zwei Ausfälle in einem Jahr,
bin ich auf dieses umgestiegen. Tolle Qualität, Sound für Live auf jeden Fall ausreichend.
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EV PL 33