Evans 16" TomTom Resonant Head Black

Wir spielen mit unserer Band Hard Rock bis Heavy Metal. Ich spiele ein Sonor Essential Force Green Stage S mit Remo Pinstripe Clear Fellen und war mit dem Sound nicht ganz zu frieden da ich viel dämpfen musste um annähernd an den Sound zu kommen was ich wollte.

Da nach einiger Zeit (ca 2 Jahre) ein Fellwechsel anstand stöberte ich bei Thomann in Sachen Felle und stoßte auf die Evans Hydraulic Black Tom Serie.

Ich habe mich entschieden diese Felle zu probieren und bestellte auch gleich die Evans TomTom Resonant Head Black Felle dazu.

Die Felle aufgezogen und siehe da, nach ein bisschen Stimmarbeit hatte ich einen satten Punch mit wenig Obertöne und das ohne dämpfen zu müssen. Ich bin hin und weg von diesen Fellen. Ich muss natürlich sagen das es reine Geschmackssache ist ob jemandem diese Felle gefallen. Ich finde wer dämpfen muss um den Sound zu bekommen den er will sollte auf alle Fälle diese Felle mal probieren.

Finde die Evans TomTom Resonant Head Black Felle funktionieren mit den Evans Hydraulic Black Tom wirklich super.

Nebenbei sehen die Felle auch noch super aus und werten das Schlagzeug optisch noch auf. Die Verarbeitung ist ebenfalls Top wie ich es von Evans kenne.

Ich werde diese Felle auf jeden Fall wieder kaufen.

Die Evans TomTom Resonant Head Black habe ich in den Größen 8“, 10“, 12“, 14“ und 16“ als Resos auf einem Mapex Saturn IV im Einsatz.
Die Felle sind sehr stimmstabil.
Ich spiele damit jede Stilrichtung – sie sind gute Universalfelle. Allerdings schneiden sie in lauteren Dynamiken besser ab…naja…ein "Jazzer" wird die Felle vermutlich eher nicht kaufen..
Obertöne kommen weniger durch.
Optisch sind die Felle in Kombination mit Black Chrome Hardware unschlagbar schick.

Ich spiele die Felle in Kombination mit folgenden Sets an Schlagfellen (immer auf dem Saturn IV):
Evans UV1: wenig Punch, dunkleres Klangbild; längerer Sustain => Jazz, Funk
Evans Black Chrome: mehr Punch; helles Klangbild; “normaler” Sustain => Rock, Metal

Auch wenn man den Reso-Fellen gerne weniger Beachtung schenkt. Resos tragen nun mal viel zum Gesamtklang eines Schlagzeuges bei.
Die besten Schlagfelle bringen einem wenig, wenn das Resofell nicht gestimmt oder von minderer Qualität ist.
Daher lohnt sich die Investition in teurere und bessere Resos definitiv.

Gleich zu Anfang: kein Drummer solle unterschätzen, wie wichtig das Resonanzfell für den Klang einer Trommel ist. Die werkseitig mitgelieferten Felle sind meistens nicht viel mehr als Frischhaltefolie und sollten am besten flott ausgetauscht werden.
Ich hab mich für das Evans Resofell in schwarz entschieden, weil es damit zu dem zweilagigen Schlagfell (Onyx) passt. Allerdings ist dieses Fell nicht so leicht zu stimmen wie die 360-Schlagfelle von Evans. Als unerfahrener Drummer braucht es einiges an Zeit und Übung, beide Felle richtig aufeinander abzustimmen und vor allem rauszuhören, an welchem Fell man denn nun die Schrauben anziehen muss, um den Sound zu kriegen, den man möchte.
Kurz zur Wahl Remo/Evans: Ich nehme an, da hat jede Seite ihre Jünger, ich bin von Evans bislang restlos überzeugt.
Kurzum: Eine 1A-Wahl fürs Resonanzfell. Bei der Resonanzseite gibt es natürlich nicht so eine große Auswahl wie bei den Schlagfellen, wofür ich als Anfänger absolut dankbar bin. Natürlich wird das Schwarz nicht jedem gefallen und es wird auch nicht zu allen Kesselfarben passen. Aber dann gibt es ja das gleiche Fell auch in durchsichtig, dass sich vom Klang her nicht von diesem zu unterscheiden scheint.